Die nächsten Tage gab es nur ein Thema. Christopher.
Egal wo ich hin kam, die Leute tuschelten oder quatschten mich an ob das wahr wäre und wie er so sei.Mir gingen diese Leute total auf die Nerven vor allem, da ich noch leicht mit meinen Fächern und Vorlesungen Räumen überfordert war.
Dieses Semester war alles über den ganzen Campus versteuert.Die einzige, die sie über alles amüsiert war Lily. Sie neckte mich andauernd und fragte mich ständig ob ich ihn denn schon oben ohne gesehen hätte.
„Lily. Jetzt hör endlich auf. Es ist sicher nicht mehr Ziel den Typ oben ohne zu sehen. Ich möchte den am liebsten nur aus dem Weg gehen."
Aber das war gar nicht so einfach. Gefühlt überall wo ich war, war auch Christopher.
Und er machte sich einen Spaß daraus, immer wenn er mich sah mir hinterher zu rufen oder zu pfeifen, damit nur noch mehr Leute sich nach mir umschauten.
Ich konnte es nicht leiden, als ich selbst im Mittelpunkt zu stehen. Beim Theater war es was anderes. Da spielte ich ja immer eine Rolle.Zum Glück hatte das Semester begonnen und Christopher und ich sahen uns recht selten im Zimmer. Meistens sah ich ihn nur kurz im Zimmer. Ich hatte keine Ahnung wo er die meiste Zeit schlief., aber ich konnte es mir schon denken, wo er sich rumtrieb.
Insgeheim freute ich mich auf Freitag Abend. Da würden wir die erste Theater Besprechung haben. Da konnte ich mich endlich meinem Element hingeben und in eine andere Welt tauchen.
Bis dahin waren es allerdings noch 2 Tage. Ich wartete gerade vor dem Sekretariat, um meine neuen Bibliotheksausweis abzuholen. Das hatte mich wieder 20 Dollar gekostet. Ich sollte echt besser auf meine Sachen aufpassen.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Erschrocken drehte ich mich um und schaute in ein freudiges Gesicht von Lily.
„Hast du heute Abend schon was vor?"
„Eigentlich nein", antwortete ich und ahnte schon was gleich kommen würde.
„Dann hast du jetzt was vor. Wir zwei schauen den Jungs heut beim Baseball Training zu".
„Lily, da hab ich jetzt nicht wirklich Lust drauf. Wie will dem Typ auf dem Weg gehen".
„Tja damit musst du jetzt zurechtkommen. Ich muss doch meinen Bruder unterstützen. Ich hol dich um 7 am Zimmer ab. Und zieh dir was hübsches für Chris an".
Mit diesen Worten war die Diskussion beendet für sie und Lily düste schon wieder weiter.Gut. Dann werde ich mir extra Gammel Klamotten für anziehen. Nur um sie zu Ärgern.
Ich lief gerade aus dem Sekretariat und starrte leicht entsetzt auf dieses Foto von mir. Es war zwar immer noch das gleiche vom Anfang, ich hatte aber das Gefühl, dass die Qualität immer schlechter wurde. Ich sah total grün auf dem Bild aus.
„Geht's du mal noch weiter oder hast du hier Wurzeln geschlagen?", hörte ich eine bekannte Stimme.
Ich schaute hoch und blicke ich Augen von Christopher.
„Vielleicht steht ich auch einfach gerne in der Gegend rum und versperre Leuten den Weg. Das ist nämlich mein Hobby".
„Aha. Dann solltest du dieses Hobby schnell unterbrechen, dann wollen nämlich noch mehr vorbei".
Ich blicke um mich und sah das ich einfach mit vor dem Aufzug stehengeblieben bin.
„Ups sorry tut mir leid", sagte ich und schob mich schnell weiter zur Fensterbank. Mr. Ich bin so toll lief mir einfach hinterher.
„Ist noch irgendwas oder warum rennst du mir hinterher wie ein Hund?"
Er sprach gar nichts, sondern kam auf mich zu und flüsterte mir ins Ohr:"Ich würde mich sehr freuen, wenn du beim Training mal vorbeikommen würdest".
Ich spürte wie ich unfreiwillig rot wurde. So ein Mist. Ich wollte den Typ doch scheisse finden.
„Mmhh", gab ich zurück und drehte mich sofort um und rannte in richtig Cafeteria. Hauptsache schnell weg von ihm.
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Never kiss your roommate ~Bang Chan FF~
FanfictionFür Kim Minyoung beginnt ihr neues Semester an der Uni, mit einer Überraschung. Ihr neuer Mitbewohner ist Bang Christopher, der Kapitän des Baseball Team und Mädchenschwarm. Minyoung kann ihn anfangs gar nicht leiden. Sie hält ihn für arrogant und...