Kapitel 9

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Erstmal vielen vielen Dank für 66 Reads ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️und tut mir leid das die letzten zwei Tage keine neuen Kapitel gekommen sind.
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P.O.V Ayame

Es waren jetzt schon ein paar Tage vergangen. Schwester Krone hatte nichts weiteres unternommen.

Nun befanden Emma,Norman,Ray und ich uns beim Wäsche machen. Ich beobachtete eher Ray sodass ich die Konversation nicht so mitbekam.

„Emma! Lass uns heute im Team fangen spielen."« Norman.
„Im Team?"« Emma.
„Wenn wir wie bisher alle einzeln weglaufen, überleben wir das nicht. Nicht wahr, Ayame ?"« sagte Ray und holte mich somit aus meinen Gedanken, beziehungsweise ihn nicht mehr anzustarren.
„Was ?", fragte ich da ich nichts mitbekommen habe.
Ich guckte zu Emma und Norman, da diese kicherten.
„Was denn?", fragte ich ein bisschen beleidigt.
„Ach Ayame. Du sollst nicht Ray anstarren sondern zuhören. Ihn anstarren kannst du später genug. Also die Rede ist das wir heute in Teams fangen spielen.", erklärte mir Norman. Ich wurde natürlich rot und alle haben's bemerkt. Na toll.

„Jaja. Die Kleinen laufen nicht schlecht. Aber sie können auch nicht immer kreuz und quer laufen. Ray hat recht.", konnte ich mich endlich mit ein bringen nachdem ich wieder aufgepasst hatte. Aber meine Konzentration war nicht so gut, da diesmal Ray mich anstarrte.

„Deshalb bilden wir Gruppen und fliehen in Teams.", sagte Norman.
„Ein Fangenspiel, das der realen Flucht schon sehr nahekommt.", sagte Ray nachdem er den Blick von mir abgenommen hatte.

„Leute. Ich gebe euch auf jeden Fall recht. Aber sollten wir nicht Don und Gilda mit ein beziehen. Sie wären bestimmt auf unserer Seite.", sagte ich nachdenklich.
„Und was, wenn sie Mamas Informanten sind?", fragte Ray.
„Stimmt. Daran habe ich garnicht gedacht.", sagte ich.
„Das wäre kein Problem. Wir entlarven sie als Informationsquellen und ziehen sie auf unsere Seite. Zwei fliegen mit einer Klappe. Ich habe das Netz schon aufgespannt.", sagte Norman.
Ich war sehr überrascht. Norman war wirklich immer einen Schritt voraus.

„Emma!", sagte Ray.
„Hm?", verließ ihren Mund, was bedeutete das er ihre Aufmerksamkeit hatte.
„Ich nenne dir jetzt die möglichen Gruppenzusammenstellungen. Merk sie dir.", sagte er ernst.
„Wie ? Jetzt sofort ?", fragte Emma, lächelte aber dabei.
„Kannst du's nicht ?", fragte Ray.
„Na klar kann ich!", sagte sie fest entschlossen, sodass ich einfach lächeln musste.

Und schon standen wir, in eingeteilten Gruppen, auf der Wiese. Ich wollte keine eigene. Naja, die Gruppenanzahl wäre dann auch ungleichmäßig. Deswegen sollte ich mich einfach irgend einer Gruppe anschließen. Natürlich schloss ich mich Rays Gruppe an. Er lächelte mich leicht an.

„Ihr habt zehn Minuten. Gebt euer Bestes. Los !", sagte Ray. Und schon liefen alle los. Ray schaute auf die Uhr und wieder nach vorne.

Dann liefen wir auch endlich los. Ich bin hinter den Kindern gelaufen. Wir verfolgten Norman Gruppe. Sie teilten sich auf und wir kamen zum stehen. Ray und ich grinsten.

~Nach dem Fangenspiel~

Emma,Norman,Ray und ich stellten uns etwas Absatz hin um was zu trinken.
„Das scheint doch super zu klappen mit den Teams!", sagte Emma erfreut.
„Wie viele Punkte hatte Phil nochmal ?", fragte plötzlich Ray.
„Es waren immer so um die 203. Du-", ich wurde von ihm unterbrochen.
„Ja. Man muss der Realität ins Auge sehen.", sagte er kalt. Emma war total verzweifelt.

„Wie steht's mit dem Plan, die Sender loszuwerden?", fragte Norman.
„Und wie viele Tage brauchst du noch?", fragte ich lächelnd.
„Hm, mal sehen. So zehn Tage.", sagte er.
„Okay, dann fliehen wir in zehn Tagen. Der 8. November wird der Tag der großen Flucht sein.", sprach Norman ernst.

Ray,Emma und ich wagen geschockt und sprachlos.
„Moment mal, so plötzlich? Nicht, dass ich was dagegen hätte...", sagte Emma wurde aber von Ray und mir unterbrochen.
„Das kannst du Knicken. Conny wurde erst vor zwei Wochen ausgeliefert.", sagten ich und Ray gleichzeitig. Warum ? Haben wir etwa das gleich gedacht ?
Ray ergänzte : „ Die nächste Lieferung ist frühestens in zwei Monaten, wir haben also noch anderthalb Monate Luft! Sollten wir die Zeit bis dahin nicht in die Vorbereitung stecken ?".

„Ja. Mama hat uns unter Kontrolle, weil sie vermutet dass wir genau so handeln. Darum müssen wir sie austricksen.", sagte Norman als Konter.
„Und was, wenn es in der Eile schiefgeht?", fragte ich besorgt nach.
„In jedem Fall müssen wir fliehen, bevor der Winter kommt. Sobald wir die Sender los sind, sollten wir so schnell wie möglich abhauen!", sagte Norman.
„Also müssen wir alles in zehn Tagen erledigen...", fragte Emma. Ich nickte.

Ich beobachtet Ray ganz genau. Natürlich ahnte ich es aber ich hoffe das es trotzdem nicht wahr ist.

Wir entschieden uns außerdem am Abend mit Don und Gilda zu sprechen. Immerhin sind die zwei nach uns die ältesten. Außerdem haben sie ein Recht drauf es zu erfahren.

Emma und ich gingen zusammen wieder zu den Kindern. Allerdings nicht um mit ihnen zu spielen. Zu meiner Verwunderung, setzten wir uns unter den Baum, wo normalerweise immer Ray und ich saßen.

„Was ist denn los Emma ? Bedrückt dich irgendwas ? Ist was ?", fragte ich besorgt.
„Naja der Lage dem entsprechend gut.", sagte sie fröhlich. Jetzt war ich komplett verwirrt.
„Also, Ayameeeeeeeeeee?", trällerte sie.
„Was denn ?", fragte ich.
„Uff. Naja egal. Also wie läuft es denn bei dir und Ray. Wir haben alle bemerkt das du ihn angeguckt hast!", neckte sie mich.
„Sei nicht so laut!", ermahnte ich sie.
„Jaja. Also was läuft da jetzt ?", fragte sie wieder nach. Ich musste seufzten.
„Naja eigentlich läuft da nichts. Naja bis auf ein paar mal anlächeln und einander recht geben, nichts.", sagte ich ein bisschen enttäuscht. Natürlich liebe ich diese Zeit hier. Ich liebe es mit ihm Zeit zu verbringen. Und natürlich liebe ich auch Ray.

Aber ich kann unmöglich einfach zu ihm gehen und sagen »ja. Ray ich liebe dich übrigens.«
Ne lieber nicht. Was ist wenn er meine Gefühle garnicht erwidert?!

„Ayame. Mach dir nicht so ein Kopf. Das wird alles schon. Ich bin mir sicher das ihr zusammen kommen werdet. Ihr seit perfekt für einander geschaffen.", versuchte sie mir mit zu machen. Das klappte sogar ein bisschen.

„Danke Emma. Aber was ist wenn er meine Gefühle garnicht erwidert ?", fragte ich unschlüssig. Emma dachte kurz nach.
„Naja. Man kann es natürlich nicht wissen. Aber meiner Meinung nach liebt er dich auch.", sagte sie.

„Danke Emma. Danke das du immer für mich da bist. Wenn was ist du kannst auch immer zu mir kommen.", sagte ich ihr uns sie nickte.
„Danke Ayame. Aber jetzt komm. Es ist schon dunkel.", sagte sie. Sie hatte recht. Es ist schon dunkel. Wir sollten reingehen. Das Abendessen müsste es jetzt auch gleich geben.

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Autor Note : Also. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Sorry das die letzten Tage nichts kam. Und mal nh frage: soll ich die Story auch über die zweite Staffel weiter schreiben. Also bis zum Ende der ersten Staffel werden Ray und Ayame natürlich noch zusammenkommen aber soll ich dann auch die zweite Staffel mit in die Story nehmen ?

~1144 Wörter~

Secrets and the Love? "Ray x Oc"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt