Kapitel 17

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P.O.V Ayame

Bevor Emma uns es erzählen wollte, gingen wir  rein. Don und Gilda kamen auch dazu.

„Zusammen mit Gilda habe ich genau beobachtet, was Mama macht. Jeden Abend vor acht verschwindet sie.", erzählte Emma.
„Sie verschwindet?", fragte ich.
„Genau. Sie ist nirgends im Haus zu finden. Weil es ein geheimes Zimmer gibt.", sagte Emma.

Sie holte ein Papier raus. Darauf war etwas gezeichnet.
Sie holte noch einen Stift und umkreiste was.
„Genau hier. Neben Mamas Schlafzimmer... Neben ihrem Schlafzimmer ist die Toilette, der Waschraum und hinter der Wand ist ihr Arbeitszimmer, aber das hier ist wahrscheinlich keine Wand.", erklärte sie und markierte die Wand, die gemeint war, rot.
„Ja. Wir haben bemerkt, dass sie in ihr Arbeitszimmer oder dem Waschraum geht, bevor sie verschwindet.", sagte Gilda.

Es stimmt was sie sagten.
„Ja. Wir haben die jeweiligen Längen der Innen-und Außenwände gemessen.", fuhr Emma dort.
„Ah! Darum das Ganze.", sagte Norman.
„Ja."
„Und was war dann?", fragte Don.
„Es hat nicht gepasst. Es haben etwa zehn meiner Fußlängen gefehlt. Auf der Seite ist eine Wand und auf der anderen ein Bücherregal. Aber es muss auf beiden Seiten eine Art versteckte Tür geben.", sagte sie.
„Und dahinter ist das geheime Zimmer?", fragte ich.
„Ja.", sagte Gilda.
„Und wofür soll das gut sein?", fragte Don.
„Wahrscheinlich...-", fing Emma an doch Ray unterbrach sie.
„Sie erstattet Bericht. Mama berichtet dem Hauptquartier jeden Tag. Das Zimmer muss dafür da sein.", sagte Ray.
„Hauptquartier?", fragte Don WiEdEr.
„Die Basis, die das Haus hier mit Babys und Schwestern versorgt.", erklärte Norman ihm.
„Wusstest du das, Ray ?", fragte ich ihn.
„Also dass es hier so ein Zimmer gibt?", fuhr ich fort.
„Nein, aber ich hatte einen Verdacht...", sprach er und guckte in meine ( nehmt einfach eine Augenfarbe ) Augen.
„Wir müssen da rein! Das ist eine Verbindung nach draußen. Vielleicht finden wir so heraus, wo Conny und die anderen sind!", sagte Don aufgebracht. Wir alle guckte zu ihm.
„Aber ob wir da so leicht reinkommen...", sagte Gilda.
„Auch wenn nicht, wir haben meine Wahl!", sagte er.
„Don! Es bringt uns überhaupt nichts! Was wenn wir es versuchen und es nicht klappt. Oder ein Alarm ausgelöst wird.", sagte ich.
„Ayame hat recht. Es bringt uns überhaupt nichts, das zu versuchen. Es mag eine Verbindung nach draußen sein, aber wahrscheinlich nur zum HQ und Mama weiß selbst auch nicht, wo die Kinder sind. Spuren finden wir da bestimmt keine. Und wenn wir's dumm anstellen fliegen wir über unsere Sender auf oder wie Ayame gesagt hat, wir lösen einen Alarm aus. Außerdem kennen wir nicht andere Sicherheitsvorkehrungen. Das ist zu gefährlich!", sagte Ray.
„Aber...", fing Don wieder an. Doch ich unterbrach ihn.
„Don. Versteh doch. Die Risiken sind viel höher als der Nutzen.", sagte ich und Ray nickte.

Don machte einen verzweifelten Gesichtsausdruck.
„Du hast recht. Wir müssen jetzt auf die Schwester achten. Eine dumme Aktion wäre unser eigenes Grab.", meinte Norman.
„So ist es. Mama kann ich in Schach halten, aber wenn uns die Schwester erwischt, war's das. Halt dich an die Abmachungen.", sagte Ray.

Es herrschte Stille. Keine sagte was. Was soll man auch noch sagen. Don musste es verstehen. Ich gab Ray ja nicht nur einfach so recht. Wenn Don sowas einfach nicht kapiert und dumme Aktionen macht, war's das.

„Don, kannst du schon mal vorgehen, das Essen vorbereiten? Wenn keine geht, wird Mama...", unterbrach Ray die Stille wurde dann aber von Don selbst unterbrochen.
„Ja, ich weiß.", sagte er und ging. Gilda ging ihm hinterher.

„Was ist wenn Don eine dumme Aktion anstellt ?", fragte ich aufgebracht.
„Ayame, wir hoffen das passiert nicht. Und wenn haben wir ein Problem.", sagte Ray und legte einen Arm um mich. ( Vorstellbar ? Keine Ahnung wie ich das hätte beschreiben sollen. Stellt euch das einfach so vor : Wenn man so im Kino ist und der Junge ( oder Mädchen ) einen Arm um den anderen legt. You know ? Nein? Ok. Ich hab's versucht.)

„Also dann."
„Unser nächstes..."
„Projekt..."
„Die Welt da draußen!"

„Was im Haus abläuft, wissen wir jetzt größtenteils."

„Das Training verläuft gut und die Sender kriegen wir kaputt. Jetzt noch..."
„... Infos über draußen gewinnen und wenn die Erwachsenen dann unaufmerksam sind, können wir sogar die Mauer überwinden."
„Wir müssen unseren Fluchtweg checken."

„Also unsere Flucht hat drei Stufen. Zuerst über die Mauer klettern. Zweitens, die Plantage zurücklassen und rennen. Und zum Schluss, in die Außenwelt und ein Leben aufbauen.", sagte ich endlich mal. Norman nickte zustimmend.

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Hello. Sorry etwas kürzeres Kapitel. Versuche längere zu schreiben.
Ich habe eine Frage : Soll ich versuchen mehr Kapitel Tagsüber zuschreiben oder so wie jetzt. Also ich schreibe ja eher in der Nacht. Ja ich bin ein kleiner Nachtmensch. Ich kann aber auch versuchen Tagsüber Kapitel zu schreiben oder beides. Entscheidet ihr.
Und danke für den Votes.
Also ich hab keine Ahnung ob ich eure Benutzernamen überhaupt nennen darf. Da ich das aber schon mal gemacht habe, können die, die ich genannt habe aber auch sagen, dass sie das nicht möchten, dann lösche ich das.
Jao tschüss dann, bis zum nächsten Kapitel.
❤️

Secrets and the Love? "Ray x Oc"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt