Kapitel 8

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Hahaha Sorry bin gestern eingeschlafen.
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P.O.V Ayame

„Kommen wir zu einem anderen Thema. Wie machen wir das mit der Flucht? Alle vertrauen Mama.", sagte ich ins guckte Ray fragend an.
„Ja. Das ist ein Problem. Nicht nur das sie Mama vertrauen, sie sind uns auch nur ein Klotz am Bein.", sagte er.
„RAY!", sagte Emma und wollte Ray mit dem blauen Ball abwerfe. Zum Glück konnte ich sie davon abhalten. Wir brauchten nicht noch verletzte.
„Aber es ist die Wahrheit. Es gibt viele, die nicht gut rennen können. Und was ist mit den krabbelnden Babys ?", fuhr Ray fort. Er hatte nicht ganz unrecht. Erst recht mit den Babys, die noch nichtmal laufen können, zu fliehen. Das musste auch Emma einsehen.

„Ich habe eine Idee, wie wir es schaffen.", sagte Emma.
„Und die währe ?", fragte ich.
„Wir spielen fangen!", sagte sie.
„Ich verstehe, Emma. Eine sehr gute Idee.", sagte ich.
„Hä?", sagten Ray und Norman.
„Norman muss fangen und alle laufen weg.", erklärte Emma.
„Wir trainieren sie, während wir spielen!", sagte Norman.
„Ja. So wird Mama auch nichts merken.", sagte ich.
„Ich bringe ihnen bei, wie sie laufen. Wie sie ihren Grips benutzen...", sprach Emma wurde aber dann von Norman unterbrochen ,, Das überlass Ayame,Ray und mir!", sprach er.

Und schon befanden wir uns im nächsten Moment beim fangen. Emma lief mit den Kindern durch den Wald.

Nach einer Weile liefen sie alle über den Baumstamm, der über den kleinen Bach liegt. Ich beobachtete alles. Ich lief mit Abstand hinter her und versuchte möglichst von Baum zu Baum zu springen, um nicht abzulenken oder zu stören.

Gleich schon fielen ein paar Kinder in den niedrigen Bach.

Ich war leider schon etwas abgelenkt, da ich an Ray dachte. Er sollte den Kindern mit mir außerdem ein paar Tipps geben. Die Kinder setzten diese auch sehr gut um. Zum Beispiel die Sache mit ihren Fußspuren. Oder die andere Sache: der Wind. Sie mussten scharf nachdenken in welche Richtung man fliehen kann, es hat alles mit dem Windschatten zu tun.

Norman war natürlich auch nicht schlecht, er hörte auch ausgesprochen gut. Umso wichtiger war es für Emma leise zu sein.

Alle Kinder die gefangen wurden sollten zu Ray.

»Ich glaube ich kann auch zu ihm gehen. Emma hat alles gut im Griff und die Stärken und Schwächen der Kinder, weiß ich nun.«, sprach ich in Gedanken zu mir selbst.

Ich sprang über die Bäume zurück zum Waisenhaus. Zum Glück dauerte es auch nicht lange. Ich nahm neben Ray unter dem Baum platzt.
„Dabei lief doch alles so gut...", jammerte Thoma, der  gefangen wurde.

Allgemein waren es bis jetzt nur drei Kinder. Sie haben schnell gelernt und versuchen alles umzusetzen. Ich bin wirklich sehr stolz.

„Es reicht nicht, nur deine eigenen Spuren zu verwischen. Du musst auch auf die des Gegners achten.", erklärte Ray.
„Echt?", fragte Thoma nach.
„Ja. Pass auf Kleiner. Norman ist ein echtes Genie. Er kennt euch alle zu gut. Natürlich kann Norman dann erahnen, was ihr macht.", erklärte nun ich ihm. Ray stimmte mir mit einem Nicken zu.
„Zum Beispiel du,Thoma...", begann Ray. Doch dann brach er ab. Wir alle guckten auf einmal in eine Richtung. Schwester Krone stand dort und schaute uns an.

Ich stupste Ray an.
„Die Kleinen kommen sofort zu ihr. Außerdem lächelt sie so komisch.", flüsterte ich ihm zu, sodass nur er es mitbekam.
„Ja. Du hast recht,Ayame.", flüsterte er genauso leise zurück.

Nun kamen auch Emma,Norman und die anderen Kinder zurück. Nun waren alle versammelt. Schwester Krone kam auch zu uns, mit einem Kind auf dem Rücken.

Secrets and the Love? "Ray x Oc"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt