Kapitel 28

268 13 1
                                    

Bevor ihr weiter lest : Hahaha Sorry. Ich wollte das Kapitel eigentlich schon längst hochladen. Ich dachte eigentlich auch das ich das schon veröffentlicht hätte, aber anscheinend war das noch in meinen Entwürfen gespeichert. Lol. Tut mir leid. Aber dank @ElliCGN ist es mir aufgefallen. Und danke für die Votes und Reads ❤️❤️❤️
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

P.O.V Ray

Ich hoffe der Plan klappt. Ayame,Norman und Emma müssen überleben.

Mama und ich gingen die Treppen hoch.
„Ich habe sie beseitigt.", sprach sie. Ich stockte in meiner Bewegung.
„Hä?", brachte ich nur raus. Wenn hat sie denn beseitigt? Oh nein!
„Schwester Krone habe ich beseitigt.", bestätige sich meine Vermutung. Ich konnte keinen einzigen Ton herausbringen. Sie lächelte nur.

Ich rannte die Treppe hoch zu dem Zimmer, dass eigentlich Schwester Krone bewohnte.

Nichts. Sie war wirklich nicht da. Mama hat mich nicht belogen. Scheiße!

P.O.V Ayame

Emma, Norman und ich rannten so schnell wir konnten in den Wald hinein. Allerdings gingen meine Gedanken bei Ray. Was ist, wenn was passiert? Oder ihm was passiert? Ich traue Mama alles zu. Schickt sie uns nicht in den Tod? Ich hoffe wirklich das Ray's Plan funktioniert.

Endlich erreichten wir den Zaun und sprangen mit einem Satz drüber.
Nach ein paar Metern waren wir bei der Mauer und wir kamen zum stoppen.
„Ayame, mach dir nicht so viele Gedanken um Ray. Es wird schon alles gut gehen.", munterte Norman mich auf. Ich nickte nur und schaute zu Emma.
Emma holte die Seile auf einem Baum, der im Baumstamm ein hohles Loch hatte. Sie sprang vom Baum zu uns und wir nickten uns zu.
Irgendwas kommt.
„Emma.", sagte Norman und Emma warf die Seile ins Gebüsch. Es war still. Wir guckten nur und redeten kein Wort. Doch. Man hörte wie jemand auf uns zu kam. Jedoch langsam und nicht schnell. Ray kann es nicht sein. Er würde laufen. Es kann nur-

Mama sein. Mama kam aus dem Schatten hervor, mit diesem Ortungsdings ( A/n: Vergessen wie dieses Teil heißt. Also ich meine dieses Ding von ihr, dass aussieht wie so eine Taschenuhr, yk?)

„Warum?",flüsterte Emma.
„Mama? Was ist denn los?", fragte sie freundlich und wir drei lächelten breit. Sie klappte das Teil zu und seufzte.
„Zehn Jahre...", fing sie an.
„Hä?", entkam es Emma.
„Zehn Jahre haben wir zusammen gelebt und doch reden wir erst jetzt das erste Mal offen miteinander. Freut mich euch kennenzulernen, Emma,Ayame,Norman. Hahahaha. Okay, jetzt entspannt euch doch auch. Keine Sorge, wir sind allein. Hier ist sonst niemand. Ihr braucht also nicht mehr al zu tun, als wüsstet ihr von nichts. Wir sind nichts weiter als Viehzüchter und Vieh. Aber versteht das bitte nicht falsch. Ich liebe euch Kinder. Ich liebe euch wirklich. Als wärt ihr meine eigenen Kinder. Und gerade deshalb bin ich hier. Weil ich möchte, dass ihr aufhört.", sprach sie.

„Aufhören?", fragte Emma.
„Womit denn?", fragte ich.
Mama war ernst. Wir waren auch ernst.
„Euch zu widersetzen. Weil ich euch liebe, möchte ich nicht, dass ihr leider. Ich möchte nicht, dass ihr euch wegen mir quält. Euer Leben ist doch so voller Glück. Voller liebe und leckerem Essen in einem warmen Haus. Ohne Hunger, Kälte und die Realität zu kennen, könnt ihr erfüllt sterben. Was kann es denn daran auszusetzen geben?", erklärte sie mit einem komischen Grinsen.
„Ein leben voller Glück? So wie es Conny ergangen ist, das soll für dich Glück sein?", fragte Emma gequält.
„Der Tod ist nur ein Augenblick. Conny hat bis zu diesem Augenblick ein Leben voller lachen und Zufriedenheit geführt.", erzählte sie.

Es stimmte irgendwie. Sie hat bis zu ihrem Tod gelacht, gespielt und war nie unzufrieden oder etwas anderes. Aber für mich, ist es wie ein falsches Leben. Hätte ich nicht von den Monstern erfahren, hätte ich so weiter gelebt. Ohne was zu verändern. Ohne eine Chance.
(A/n: Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Hab einfach keinen Plan 😂)

„Ein falsches Lachen braucht niemand!!" (A/n: Danke für Emma. Jetzt bin ich drauf gekommen, was ich schreiben wollte. Hahaha. Humor kickt mal wieder so richtig. )

„Auch wenn wir es schwer haben, wir können immer noch in Freiheit leben! Und wir entscheiden selbst, was für uns Glück ist!", schrie sie. Naja oder eher ruft.
„Emma...", fing Norman an und schüttelte dann seinen Kopf. Das sollte soviel heißen wie : Halte deine Klappe.
„Fliehen ist unmöglich. Draußen ist es gefährlich. Die Welt ist voller Verzweiflung. Also, lasst uns doch im Haus alle zusammen glücklich leben. Bis zum Ende eurer festgelegten Zeit. Ich möchte, dass ihr sechs glücklich seid.", sprach sie.
„Sechs? Meinst du nicht vier?", fragte Norman.

Wir waren sprachlos. Natürlich! Don und Gilda.
„Ja gut, Mama.", sagte ich. Sie nahm ihre Hand runter und lächelte uns freundlich an.
„Lassen wir die Spielchen.", ergänzte ich.

Norman rannte los, um die Seile zu holen. Emma um sich an Mama zu kleben und ich um zugucken ob es den anderen gut geht.
„Los Ayame und Norman!", rief Emma. Ich war fast im Schatten, als ich mich umdrehte, da ich ein Knacksen gehört habe.

Ich sah Emma am Boden liegen. Mama über ihr. Emma schrie entsetzlich schmerzvoll auf. Ich guckte verstört zu Mama. Sie hatte Emma wirklich ein Bein gebrochen.
Panisch guckte ich zu Norman. Der guckte genauso verstört wie ich.

Neben mir tauchten plötzlich Ray,Gilda und Don auf. Mama lächelte immer noch und streichelte Emma ruhig über den Kopf.
„Brav, brav. Es ist alles gut. Es tut nicht weh. Es tut nicht weh. Ach, meine süße Emma. Du tust mir so leid. Darum wollte ich, dass ihr aufhört. Aber diese Umarmung nach so langer Zeit tut so gut. Auch du, Norman. Du hast das schnell rausgefunden. Ich bin stolz auf dich. Und Ayame, du wärst die perfekte Mama. Auch auf dich hin ich besonders stolz. So ist es. Ich habe bis zum Schluss die Kontrolle. So besonders seid ihr alle. Ein spezielles Mahl, wie es nur spezielle Kunden erhalten können. Ihr seid die wertvollsten Kinder, die ich je aufgezogen habe.", sprach sie und verbannt Emmas Bein.
Ich stand wieder neben Norman.
Jetzt guckte Mama von Emma hoch zu uns.
„Darum muss ich euch beschützen, koste es, was es wolle. Weil ihr nicht aufgeben wolltet, blieb mir nicht anderes übrig.", sagte sie und streichelte Emma die Wange.

Nochmal schrie Emma. Diesmal aber nicht wegen den Schmerzen sondern weil wir verloren haben. Zumindest diese Runde. Wir werden uns ganz sicher nicht geschlagen geben.

„Du wirst einige Zeit nicht laufen können. Jetzt wird bis morgen alles glatt laufen.", sprach sie.
„Bis morgen?", fragte Ray.
„Ja. Bis morgen. Sei schön brav und Feier mit uns, Emma. Das Hauptquartier hat sich gemeldet. Glückwunsch, Norman oder Ayame. Einer von euch beiden wird ausgeliefert. Das ist beschlossen. Sie haben gesagt, dass ihr euch aussuchen könnt, wer ausgeliefert wird.

Wir alle stockten.

~~~~~~~~~~~~~~~~
So jetzt mal wieder ein etwas längeres Kapitel. Ich hoffe das es spannend für euch war. Wie immer hoffe ich auch das es euch gefallen hat.
Danke für die Votes und die Reads und die Kommentare ❤️❤️❤️❤️❤️

Secrets and the Love? "Ray x Oc"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt