Kapitel 30

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Vorab : Danke für eure Kommentare @kuta_0701 und @ElliCGN ❤️
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P.O.V Erzähler

Norman erstarrte. Die Worte die Ayame gesagt hatte, ließen ihn nicht unberührt. So langsam fließen die Tränen Norman's Wange hinunter.
Nach einer Umarmung, guckte Norman jedoch, so gut wie möglich, wieder ernst.

„Ayame... ich will das ihr alle um jeden Preis glücklich werdet und-", Ayame unterbrach Norman.
„-Norman! Du bist der intelligenteste von uns. Wir brauchen dich um fliehen zu können. Was sollen wir ohne dich machen ? Wenn ich gehe... dann hilft das euch. Ich kann zur Flucht, außer das ich gehe, nichts beitragen.", sagte Ayame Norman, mit einem etwas traurigem Lächeln.

Ihre Entscheidung stand fest.

P.O.V Ayame

Ich bat Norman den anderen nichts zu erzählen. Norman wollte zwar immer noch das er ausgeliefert wird, doch ich würde das nicht zulassen.

Es wurde spät. Emma, Norman und Ray ging ich gekonnt aus dem Weg. Als ich ins Bett gehen wollte, schaute ich dann doch noch einmal bei Emma vorbei.

Sie schluchzte.
„Emma ? Was ist los?", fragte ich sie und umarmte sie.
„Norman... Norman will das er... das er... ausgeliefert wird.", schluchzte sie. Ich war wie erstarrt. Hatte Norman den anderen etwa erzählt, dass er ausgeliefert wird.

Ich tröstete sie noch ein bisschen und ging mich dann fertig machen. Ich zog mich um und putzte mir noch schnell meine Zähne.
Dann ging ich ins Bett.

Als die Uhr um Mitternacht schlug, setzte ich mich auf und schlich mich so leise wie möglich raus, um niemanden zu wecken. Mein Weg führte mich zu Mama. In ihr Büro.

Bei ihrem Zimmer angekommen, klopfte ich dreimal gegen die Tür, ehe das „Herein" ertönte. Ich öffnete die Tür und trat ein.

„Ayame ? Was gibt es denn so spät noch ? Solltest du nicht schon längst im Bett liegen.", fragte sie mich und schenkte mir ein freundliches Lächeln.
„Ich möchte morgen ausgeliefert werden.", gab ich als Antwort ohne groß drum rum zu reden.
„Bist du dir sicher?", fragte sie nochmal.
„Ja. Ich bin mir sicher.", ich war mir garnicht sicher aber Norman muss leben.
„Gut. Dann ist deine Auslieferung beschloss.", sprach sie mit einem Lächeln.

Ich nickte und ging dann zurück ins Bett.
Am nächsten morgen versuchte ich so viel wie möglich Zeit mit allen zu verbringen. Naja, sie denken noch das Norman ausgeliefert wird.

Am Abend machte ich mich dann fertig.
Mama wartete schon auf mich. Zusammen gingen wir nach unten wo alle versammelt waren. Als sie mich erblickten sahen sie mich erschrocken an.

„Ayame?"

„Verabschiedet euch. Ayame bekommt heute eine neue Familie.", sprach Mama.
Alle verabschiedeten sich von mir.
„Wo ist denn Ray?", fragte ich Emma und Norman.

Ich Mama versuchte irgendwas rausbekommen aber sie hat es nicht hin gekriegt, da sie sich noch nicht beruhigt hat, vom weinen.

„Er ist bei der Treppe.", antwortete Norman.
Ich sah zu Mama und sie nickte. Schnell lief ich zur Treppe, wo Ray sich aufhielt.
Geschockt sah er mich an.
„Ayame... sag nicht-", fing Ray an und einzelne Tränen flossen an seinen Wangen runter und tropften auf den Boden.
„Es tut mir leid Ray. Ich... ich werde dich am meisten vermissen. Ich lie-", als ich ihm gerade meine Gefühle gestehen würde kam Mama. Ich beendete meinen Satz nicht. Mit einer Umarmung verabschiedete ich mich von Ray.










Beim Tor angekommen brannten die Lichter. Mama führte mich herein und ich kam zum stehen. Vor mir standen eine ältere Frau und ein Monster etwa drei Meter groß.
„Ayame. Das ist Großmutter.", teilte mir Isabella mit.
„Großmutter, ich empfehle Nummer 36384 als Mutter. Sie hat alle Tests mit höchster Punktzahl gemeistert.", sprach Mama.
(A/n: Wenn es die Nummer schon gibt dann denkt euch einfach eine andere oder ignoriert das. Bei den Nummern habe ich echt nicht den Überblick.)
„Nun gut, Isabella. Ich nehme deine Empfehlung an. Nummer 36194 wie lautet deine Entscheidung?", fragte mich die alte Frau.
„Ich möchte eine Mutter werden.", sagte ich.
Die alte Frau nickt und ich verabschiedete mich noch schnell von Isabella.

Die Frau meinte ich soll ihr folgen.
Nach einer Weile kamen wir anscheinend beim Ziel an.

Wir betraten irgendein Gebäude und ich wurde zu meinem Zimmer gebracht. Es war das alte von Isabella. Dort drinnen lag ein Plan, wann was war. Ich las mir alles durch und musste dann ein graues Kleid anziehen. Meine (H/c) ( Deine Haarfarbe ) Haare band ich mir noch schnell zu einem Zopf.

Jetzt war Essenszeit. Davor hatte ich noch zwei Stunden Nähen. Hier lernte man viel. Oder sollte. Ich nahm mir meine Portion und dachte an Ray und die anderen.

Secrets and the Love? "Ray x Oc"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt