Secrets and the Love? "Ray x Oc"

Kapitel 24

P.O.V Ayame

Mitten in der Nacht standen Emma,Norman und ich vor der Tür von dem Zimmer, indem Schwester Krone untergebracht war. Norman klopfte.

Eine Zeit lang legte sich nichts. Dann aber hörten wir leise Schritte. Im nächsten Moment öffnete sie schon die Tür. Wir traten ein und die Tür fiel leise zu. Wir drei waren sehr angespannt.

„Was wollt ihr wissen? Ihr könnt mich alles fragen.", begann sie das Gespräch. Wir waren in eine starre als der Kopf einer selbstgemachte Puppe, die sie in ihrem Arm hielt, etwas runter sackte. Schnell fingen wir uns aber wieder.

„Wirklich alles ?", fragte Norman. Natürlich musste er das fragen, sonst würde er nicht Norman heißen. Er ist unser Genie.
„Ja. Egal was. Über die Plantage oder da Hauptquartier...", sprach sie. Mein Blick ging von Norman zu Emma.
„Zeig ihn uns.", forderte sie die Schwester auf. Emma hatte einen sehr eisernen Blick. Ich kannte sie als einen sehr lebensfreudigen Menschen, aber momentan setzte sie alles daran, von hier zu fliehen.
„Den Monitor, auf dem du die Signale siehst.", forderte Emma auf.
„Ja gern.", sagte sie nach kurzem Zögern. Sie kramte in ihrer Tasche und holte dann den Monitor raus. Sie kam zu uns und übergab ihn Norman. Wir drei guckten auf das kleine Teil.
„Und? Simpel, oder ?", fragte sie.
„Man sieht nur, wo ihr euch befindet, aber nicht wer ihr seid. Ihr wusstet also, dass es Sender gibt.", erklärte sie.
„Ja. Das Empfangsgerät hat uns Mama gezeigt.", sagte ich.
„Aber wo sie sind und wie man sie zerstört, wissen wir nicht.", ergänzte Norman.
„Weißt du das, Schwester Krone?", fragte Emma.
„Ja, sie sind im Ohr. Hier im linken Ohr. Keine Ahnung, wie man sie zerstört. Aber wenn sie kaputtgehen, gibt es einen Alarm. Mama und das Hauptquartier erfahren davon. Ihr müsst sie schon rausziehen. Oder rausschneiden.", sprach sie und legte die Puppe auf das Bett.
„Aber im Haus gibt es keine richtig scharfen Gegenstände.", sage ich.
„Es gibt Skalpelle. Für medizinische Zwecke.", sagte sie.
„Wenn wir fliehen, haben wir keine Medizin.", sagte Norman. Ich konnte ihn verstehen. Wir sollten das Risiko von Krankheiten oder Infektionen nicht unterschätzen.
„Wir dürfen das Risiko nicht eingehen, Blutungen oder Infektionen zu bekommen.", erklärte Norman.
„Im Behandlungszimmer findet ihr Medizin und Werkzeuge. Und Narkosemittel. Hm, also für sechs Kinder dürfte das reichen. Ich zeige euch auch, wie man sie benutzt. Und ich leihe euch den Schlüssel. Das wäre die Lösung. Eure nächste frage?", fragte sie. Wir drei guckten uns an.
„Wie alt bist du jetzt?", fragte ich.
„Bist du schon von Geburt an in dieser Lage?", ergänzte Emma.
„Ganz schön unhöflich, eine Frau nach ihrem Alter zu fragen. Aber wenn es sein muss... 26. Geboren und aufgewachsen in so einen Haus. Aber nicht Anlage Nr.3 hier.", erklärte sie.
„Anlage Nr.3?", fragte Norman.
„Übrigens ist Isabella 32. Das habe ich in den Aufzeichnungen gesehen.", sagte sie.
„Und draußen? Du warst doch bestimmt da?", fragte Norman wieder.
„Nein. Was ist? Dachtet ihr, ich würde Ja sagen, auch wenn es gelogen ist? Mein, war ich nicht. Aber es gibt dort Menschen. Euer Essen bereiten wir und die da oben zu. Aber eure Kleidung und Gegenstände bringen Menschen von draußen hierher. Nur einmal habe ich Menschen im HQ gesehen. Sie Ware. Mit diesen Kerlen auf Augenhöhe. Draußen gibt es Menschen, die nicht gefressen werden. Ihr müsst euch unter die mischen.", erzählte sie.
„Und seit wann weißt du, dass es diese Monster gibt?", fragte Emma.
„Monster? Ah, du meinst sie.", sagte sie überrascht.
„Wie konnte diese Welt so werden?", fing Emma wieder an. „Weißt du das?", ergänzte sie.
„Nein, keine Ahnung.

Stille. Schwester Krone kam langsam auf uns zu.
„Wo befindet sich unser Haus?", fragte Emma weiter.
„Weiß ich nicht.", war nur ihre Antwort.
„Und die Sicherheitsvorkehrungen?", fragte Norman.
„Die kenne ich. Sind nicht der Rede wert. Sie vertrauen so sehr auf die Sender, dass es kaum Wachen gibt. Sie patrouillieren nicht mal.", sagte sie 
„Vielen dank.", sagte Norman und überreichte ihr den Monitor wieder.
„War's das schon?", fragte sie.
„Ja. Gute Nacht.", sagte ich.

Wir wollten gerade rausgehen als sie anfing zu lachen.

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Hehehehe sorry wieder ein bisschen kürzer. Mein Kopf tut noch ziemlich weh deswegen. Aber ich werde später noch ein Kapitel hochladen. Und da am Donnerstag wieder Schule ist, versuche ich trotzdem jeden Tag ein Kapitel hochzuladen.
❤️