Die Erziehung beginnt

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Thena:

Am nächsten Morgen wurde ich unsanft von einer Ladung eiskaltem Wasser im Gesicht aufgeweckt. "Was soll der Scheiß!!",pfauche ich Ashar entsetzt an, doch das Arschloch sieht mich nicht mal an und dreht sich um. " Es ist 5 Uhr, geh Frühstücken und dann zieh dich um, wir haben viel nachzuholen!" kommandierte er und verschwand. Müde kroch ich aus dem Bett, verschlang nen Apfel und machte mich fertig. Ich zog mein Trainingsgewand an und folgte dem  Arsch. Nach gefühlten Stunden, kamen wir vor einer dicken schwarzen Tür an, welche sich nur mit Sicherheitscode öffnen ließ. Unsicher biss ich mir auf die Lippen. Was würde sich wohl hinter der Tür befinden. Ashar öffnete sie schwungvoll und schob mich rein. Ich war leider zu geschockt um mich selbst in Bewegung setzten zu können. Dieser Raum war meine persönliche Folterkammer. Aber nicht im erotischem Sinne. Überall hingen Peitschen, Fesseln und weitere Instrumente. Das einzige normale war ein Stuhl mit Tusch und Tafel davor. Also wie in der Schule nur waren die Erziehungsmethoden bzw der Lehrplan nicht so Schülerfreundlich, zumindest hatte ich das so im Gefühl. "Setzt dich!", grummelte er und deutete auf den Stuhl. Nervös lies ich mich nieder und starrte ihn an. "Lektion 1: Schau mir nie in die Augen. 2tens: Du wirst dich ab sofort jeden Tag um 6 Uhr früh in diesem Raum befinden, vor dem Stuhl stehen und warten bis ich komme. Dann werde ich mit guten Morgen Meister begrüßt und dann wird gearbeitet. Weiteres wirst du dir angewöhnen meine Befehle einfach hinzunehmen, ansonsten werde ich dich bestrafen. Ich bin mir sicher dir ist bewusst wofür diese Spielsachen hier sind!", beendet er seinen Vortrag und dreht sich zur Tafel. Gerade als ich meinen Mund zum Protest öffnen will, dreht er sich blitzschnell zu mir und legt mir entschlossen seinen Zeigefinger auf die Lippen. Ich erstarre und blicke ihn mit großen Augen an. "Du redest hier in diesem Zimmer nicht unaufgefordert, ist das klar?!", murmelt er und zieht den Finger zurück. Ich nickte hastig und senke bei seinem mahnenden Blick sofort den Kopf. Das fängt ja gut an. 

"Okay um dich zu Testen und zu lehren werde ich dir jetzt einfach ein paar Aufgaben ansagen, welche du ohne zu Zögern verrichtest", sagt er  neutral . 

Der Befehl ging mir durch Mark und Bein. "Nimm die Waffe und schieß dir in den Bauch!" Perplex starre ich ihn an und schüttle verhemmt den Kopf. "Ach ja, bevor ich es vergessen, ich bestrafe dich mit Vergnügen, wenn du deine Pflichten nicht erfüllst!" Zitternd nehme ich die Waffe in die Hand und halte sie zögernd an meine Bauch. Er sieht mich wartend an und zählt mit seinen Fingern den Countdown runter. Bei 2 schließe ich die Augen und will drücken, doch ich kann nicht. Zitternd gleite ich zu Boden und Tränen rinnen mir über die Wangen. "Ich kann das nicht!!", heule ich und starre ihm mit wässrigen Augen an. "Okay ich werde dich jetzt nach der Reihe bestrafen für: Mir in die Augen sehen und ungefragt Reden und dafür dass du dem Befehl nicht folge geleistet hast!", erläutert er mir sachlich. Ich schlucke hart und blicke angestrengt auf den Boden. Grob greift er meinen Arm und zieht mich hoch. Ungeduldig werden ich auf den Sessel geschoben. Es raschelt und etwas weiches legt sich um meine Augen. Eine Augenbinde? Mein Atem wird schneller vor Angst. "Öffne deinen Mund!", befiehlt er eisig und gibt mir mit leichtem Druck am Kiefer zu verstehen, dass ich seinem Befehl nachkommen sollte. Langsam öffne ich den und und prompt wir mir ein kleiner Ball reingeschoben. Hastig ringe ich nach Luft. Es klimpert am Ende des Raumes und ich erschaudere. Normalerweise müsste ich dich jetzt anschießen laut Protokoll, aber mir gefällt da eine andere Idee besser. Zieh dein Shirt aus. Verhemmt schüttle ich den Kopf. Genervt höre ich ihn seufz er. "Alles muss man selber machen!" Seine kalte Hand berührt mich und ich zucke zurück. Schnell packt er mich, hebt meine Hände hoch und streift das Shirt hoch . Er zieht ich auf und schiebt mich mit der Hand im Rücken weiter. Ich lande Bäuchlings auf etwas weichem. Bevor ich mich regen kann schnappt er sich meine Hände und steckt diese in Schellen. Fuck ich kann mich nicht bewegen. "Wir werden uns zuerst etwas wichtigerem widmen. Ich habe gegört, dass deine Mum Angst vor Nadeln hat und du auch nicht so begeistert bist von den Dingern. Ich bin mir sicher, dass im Quartier noch Versuche durchgeführt werden und da können wir ja jetzt dieses kleine Problem lösen. Langsam bekam ich echt Panik. Die Matratze senkte sich neben mir und seine Hand legt sich auf meinen unteren Rücken, "Wenn du dich entspannst wird es sogar angenehm. Ich habe viele unnützliche Ausbildungen, aber diese bringt sich ja doch  was", lacht er hohl und plötzlich habe ich eine Nadel im Rücken. Erschrocken keuche ich auf und biege mich durch. Fuck das tat weh. Eine 2te Nadel findet den weg in meinem Rücken. Dann war Schuss. Sanft fährt er mir seiner Hand über meinen Rücken und übt an bestimmten Stellen Druck aus. Ich atme schwer und versuche ruhig zu bleiben. "Du bist ganz schön verspannt weist du das?", er wartet auf keine Antwort, sondern steckt eine weitere Nadel in eine meiner angenehmen Verspannungspunkte . Ich stöhne auf und versuche mich zu wehren, jedoch tue ich mir damit nur selbst weh. Sachte drückt seine Hand meine Kopf runter und zur Seite und nimmt mir die Augenbinde ab. "So und das ganze mit zuschaun!" Ich kneife verzweifelt meine Augen zusammen. "Schau her!", sagt er bestimmt doch ich schüttle den Kopf. Ein stechender schmerz Jagd durch meinen Rücken. Er hat einen großen Muskelstrang erwischt. Ich reiße panisch die Augen auf und sehe eine 5 cm lange spitze Nadel vor mir. Mir wird heiß und kalt. Das würde ich nicht überleben. In Zeitlupe steckt er sie in meinen Arm und ich schaue fassungslos zu wie ein bluttropfen über meinen Oberarm rinnt . Jetzt war es aus. Wie verrückt beginne ich mich zu winden. Er packt meine Nacken und drückt auf einen Verspannungsknoten. Ich höre schlagartig auf und bleibe wieder liegen. Es ist ruhig und ich höre nur meinen gehetzten Atem. Sein Griff lockert sich und behutsam beginnt er die Verspannungen zu massieren . Mein Körper genießt die Berührung und entspannt sich. Leise murmelt er: "Schau her, ich werde diesen Pickser jetzt in den Knoten stecken, ganz ruhig !" Seine Hand  macht weiter und ich verhänge mich in seinem Blick. Ein kurzer Schmerz durchfährt mich und danach spüre ich eine lobende Hand an meinem Hinterkopf . Flink löst er die Handschellen und der Knebel findet seine weg zum Boden. Ich werde umgedreht . So und jetzt steckst du dir die Nadel in den Arm, die Stelle zeige ich dir. Ich erwache aus meiner Verfangenheit und hyperventiliere. Gott war ich ne Meme und Dramaqueen . Schnell legt er seine Hände auf meinen Unterbauch und übt Druck aus. Kleine Stromschläge durchfluten mich, doch ich habe keine zeit mich darüber zu wundern. Er umfasst meine Hand und ich muss mit entsetzten zusehen wie ich mir teils selbst  in die Armbeuge steche. Der Druck am bauch erinnert  mich weiter zuatmen und hält mich im jetzt . Sogleich verschwindet die Nadel wieder und ein Tuch kommt an die Stelle . Wieder wird mir über dem Kopf gefahren und dann steht er auf. "Schau dass hätten wir uns alles ersparen können, wenn du gehorcht hättest, aber hier können wir ansetzen. Gut gemacht und jetzt ruh dich aus!", sagt er bevor er den Raum verlässt.

Komplett fertig rolle ich mich ein. Was war das eben. Eigentlich hatte ich keine allzu große Angst vor Nadeln. Meine Mum war da eher das Problem. Noch nie hatte ich bei Blutabnehmen oder so, so große Angst, ich hasste es einfach und war nervös, aber heute diese Situation und er , das alles hatte mich nicht mehr klar denken lassen. Klar ich hatte so ein paar Standartängste, aber das war übertrieben von mir. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 11, 2021 ⏰

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