Albträume

7 0 0
                                    

Thenas Pov: 

Eine Hand, da die eisbaleuen Augen, sie streichelt meine Wange und drückt dann zu. Hilfe ...Luft.

Schreiend wache ich auf. Nur ein Traum, alles nur ein Traum. Mein Nachtshirt ist total durchgeschwitzt. Meine Tür wird aufgerissen und ich schreie auf. "Schätzchen, alles okay bei dir?", fragt meine Mama besorgt. Erschöpft nicke ich und lasse mich zurücksinken. Sie weiß, dass mich jede Nacht diese Träume wecken und quälen. Bald ist mein 16. Geburtstag und alle Bangen darum, welche Kräfte ich freisetze. Clemens kommt herein und blickt mir neugierig entgegen. Luis, Clemens und Clarissa leben zusammen mit ihren Eltern und meiner Familie in einem sehr großem Haus in direkter Nähe von Area 51. Darum haben wir 4 auch so eine enge Bindung. Nicht freundschaftlich, sonder eher so Geschwister mäßig. Mit einem letzten besorgten Blick verlässt meine Mum mein Zimmer und Clemens kommt auf mich zu. Schnaufend rutsche ich ein Stück rüber und er gesellt sich zu mir. Seufzend kuschle ich mich an ihm und schließe die Augen. Unser fast nächtliches Ritual kann beginnen. Da die Zwillinge ja schon von Geburt an ihre Fähigkeiten besitzen, kommen mir diese zunutze. Er dringt in meinen Geist ein und beeinflusst ihn oder versucht es zumindest. Heute ist keine gute Nacht. Ich Sturkopf kann mich mal wieder nicht auf Clemens und seine Fähigkeiten einlassen und kämpfe unbewusst gegen ihn an. "Komm schon , entspann dich!", raunt er mir zu und streichelt beruhigend meinen Rücken. Prinzipiell könnte er ja mit Gewalt in meinen Kopf eindringen, aber dies würde ganz schön wehtun. Langsam drivte ich weg und spüre noch wie Clemens meinen Geist beruhigt und die Albträume vertreibt. Zufrieden kann ich weiterschlafen. Er bleibt die ganze Nacht und passt auf mich auf. 

Am nächsten Morgen stehe ich gut gelaunt auf, während Clemens mit dunklen Ringen unter den Augen aus dem Bett kriecht. Ash schaut ihren Sohn prüfend an und schickt ihn kurzerhand zurück ins Bett. Entschuldigend lächle ich sie an und sie gibt ein trauriges Lächeln zurück. Es tut mir furchtbar leid, dass ich meine Leute so ausnutzen muss, jedoch kam es auch schon vor,dass ich die ganze Nacht schreiend in einer Ecke gesessen bin und so fertig war von den Albträumen. 

Wenn mein Papa zu Hause ist und ich noch nicht schlafe, versetzt mich er in diesen Todesschlaf, aber er hat derzeit einfach viel um die Ohren. 

Clarissa und Luis kommen die Treppe hinunter und wünschen einen guten Morgen. Gemeinsam frühstücken wir und machen uns nachehr auf den Weg in die Schule. YAY

Die ZeitreisendeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt