Kummer und Lust

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Clemens Pov:

Seit ein paar Stunden wurde überall nach Thena gesucht und keiner wollte wahrhaben, dass sie schon wieder entführt worden war. Meine Schwester lag im Krankenhaus wegen ner gebrochenen Nase und Kopfschmerzen und Luis tigerte wie ein wilder um mich herum. Genervt sprang ich auf und packte ihn unsanft am Handgelenk. "Chill mal, du machst mich ganz nervös!", mekerte ich ihn an und er drehte sich zu mir. Wütend schrie er: "Wenn ich sie besser bewacht hätte und sie nie mit deiner Schwester alleine gelassen hätte, wäre das nicht passiert, ich musste doch nur kurz aufs Klo!" "Es ist nicht deine Schuld!", sagte ich bedächtig und zog ihn in eine Umarmung. Er verkrampfte und wehrte sich, doch ich lies nicht locker, bis er sich beruhigte. Meine Fähigkeiten waren echt nützlich in solchen Situationen. Schwer lag sein Kopf auf meiner Schulter und ich merkte wie er langsam wegdriftete. Schnell schob ich ihn auf das Sofa und deckte ihn zu. Nacher würde er mir die Hölle heiß machen, da er es hasste wenn ich in seinen Kopf eindrang, aber heute war ein Ausnahmezustand. Ich hatte heute somit jedes Familienmitglied beruhigt und jeder konnte wieder klar denken, nur mir ging es nicht gut. Ich machte mir Vorwürfe weil ich den Alarmruf meiner Schwester nicht gefolgt bin. Seufzend ließ ich mich auf einen Sessel fallen und lehnte meinen Kopf an der kühlen Tischplatten an. Ich sollte meine Schwester besuchen gehen. Schwerfällig richtete ich mich auf und ging in den Krankenflügel. Clarissa schaute gelangweilt aus dem Fenster. Man hatte sie ruhigstellen lassen, da sie durchgedreht war, aber ich glaube jetzt ging es ihr schon besser. "Hey", sagte ich leise und sie schenkte mir ein gequältes Lächeln. "Hör mal es tut mir so unglaublich Leid, dass ich nicht rechtzeitig da war, das ist alles meine Schuld!", murmelte ich und schaute am Boden. Sanft legte sie eine Hand an meine Wange und schenkte mir ihr spezielles alles wird gut Lächeln. Schleichend nahm sie auch meinen Geist ein und ich konnte mich endlich Entspannen. "DU solltest Schlafen gehen,  mir geht es gut, also ab ins Bettchen!", befahl sie und ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und verlies das Zimmer. Luis war wieder wach, hielt aber seine Klappe und ich fiel ins Bett. 

Unruhig drehte ich mich hin und her. Ich fühlte mich nicht wohl und schlug die Augen auf. Luis saß vor mir und beobachtete mich. Erschrocken wich ich zurück und er grinste doch. Ich muss mich noch rächen, dafür dass du deine Kräfte an mir angewandt hast...ohne Erlaubnis!", meinte er voller Inbrunst und wollte mich aus dem Bett zerren, wahrscheinlich um mit mir zu kämpfen, doch ich hatte andere Pläne. Mit einem Ruck zog ich ihn wieder zu mir und meine Lippen trafen auf seine. Erschrocken keuchte er auf und wollte mich wegrücken, doch ich zog ihn näher. "Wie wäre es, wenn du dich dafür bedanken würdest!", nuschelte ich in den Kuss hinein und umklammerte ihn förmlich. Er schnaubte missbilligend, gab aber trotzdem nach und lies sich nach hinten fallen. Flink rollte ich mich über ihn und intensivierte den Kuss. Drängend drückte ich meine Zunge gegen seine Zähne und er öffnete den Mund. Er hatte vorher nen Energiedrink getrunken, ich schmeckte es deutlich. Keuchend holte er Luft , aber ich verschloss seinen Mund sofort wieder. Gott diese Position war so unbequem. Langsam lies ich meinen Körper zur Seite rutschen und so hatte ich eine Hand frei. Ich biss ihm Leicht auf die Unterlippe und lies meine Hand unter sein Shirt fahren. Eine Gänsehaut überkam ihn und er erschauderte. Wissend lächelte ich und erschlug mir auf den Arm. Sein Grinsen verging ihm, als ich meine Hand weiter nach unten gleiten ließ. Geschickt öffnete ich seine Hose und er erstarrte. Ich schnappte  mir seine Handgelenke und fixierte diese. "Jetzt gehörst du mir!", murmelte ich dreckig und umfasste sein Glied. Überrascht keuchte er auf und versuchte sich zu befreien . Sein Körper bäumte sich gegen meinen und ich drückte ihn mit aller Kraft zurück. So schnell entkommst du mir nicht. Ich drückte leicht zu und begann dann seine Hose endgültig auszuziehen. meine  Hand glitt abermals zu seinem Schafft und ich fuhr diesmal langsam auf und ab. Ich gab seine Hände frei und stöhnend vergrub er diese in der Bettdecke. Es war klar, dass er mich nicht anfassen würde. Ich unterdrückte ein Lachen und rutschte weiter runter, bis meine Zunge seine empfindlichste Stelle umkreisen konnte. Er begann leicht zu schwitzen und versuchte vergeblich keinen Laut von sich zu geben, während er die arme Bettdecke missbrauchte. Ich nahm wieder zusätzlich meine Hand dazu und fuhr wieder rauf und runter. Ich intensivierte den Druck und wurde schneller. "Clemens bitte hör auf?!" , hauchte er und drückte seine Augen zu," bitte ich ..ich komme gleich!" Ich musste schmunzeln und wurde noch schneller. Verzweifelt stöhnte er auf und dann kam er. Seinen Schrei unterband ich mit einem Kuss. Endlich. Seine Hände krallten sich an meinen Rücken fest und er bog sich durch. Fuck er war süß. Zufrieden ließ ich von ihm ab und er vergrub sich keuchend unter der Bettdecke. Vorsichtig zog ich diese Weg und nahm sein Kinn in die Hand. "Bald wirst du einsehen, dass du Gefühle für mich hegst, kleiner und bis dahin werde ich dir diese Tatsachen einfach unter die Nase reiben", hauchte ich und sah ihm tief in die Augen. Wie paralysiert nickte er und schüttelte solgleich seinen Kopf. Lachend entfernte ich mich aus dem Zimmer und ging meinen Bedürfnissen  nach. Irgendwann durfte Luis, dass dann für mich machen bzw würde es hoffentlich machen, sonst würde ich vor Verlangen sterben. Ne Spaß.

Jetzt brauchte ich erstmal was zu essen. ich fand Luis in der Küche schon vor, wie er Eierspeise mit Schinken und Paprika machte. Ich musste zugeben, ich war extrem unfähig in kochen, selbst den Toast lies ich anbrennen, aber Luis war ein Gott in allen Gerichten. Schnell richtete ich das nötige Geschirr her und wartete brav auf meine Portion. Wiederwillig gab mir Luis diese auch und machte sich schnaubend auf den Weg in sein Zimmer. Schade eigentlich. Ich hätte ihn noch aufziehen können.

Die ZeitreisendeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt