Stepbrother ~my secret~

1.

Heute fiel es mir schwer aufzustehen, denn heute musste ich mein Haus verlassen.

Meine Mutter hat einen Freund gefunden und er will, dass wir zu ihm umziehen. So weit ich weiß, hat er einen Sohn. Ich habe mich mit ihm noch nie gesehen, denn immer als ein verabreden statt fand, hatte ich immer etwas wichtiges zu tun.

Lucius habe ich einmal gesehen, ich habe ihn mit meiner Mutter im Bett erwischt.

Meine Mutter stürmten in mein Zimmer.

"Du liegst noch?!"

Schrie sie als sie gerade die Vorhänge zur Seite schob damit licht ins Zimmer kommt.

"Hä, ja wieso ?"

sagte ich noch mit einer müden Stimme, als ich meine Augen rieb.

"Lucius wird gleich da sein, bringe deine Sachen nach unten."

ich verdrehte meine Augen und griff zu meinen Koffer den ich nach unten brachte. Als ich wieder in meinem Zimmer stand, um eine Tasche zu holen die mir noch übrig geblieben ist, guckte ich mich in meinem Zimmer um. Mehrere Sachen konnte ich nicht mitnehmen wie zum Beispiel mein Schrank oder mein Spiegel. Bevor ich das Zimmer verlies, erinnerte ich mich noch an eine Sache die in meinem Nachtschrank lag, ein Foto von meinem Vater der vor 5 Jahren starb, wegen eines Kampfes, den er verloren hat. Leider habe ich nur diese eine Erinnerung, doch sie ist sehr wichtig für mich. Dort bin ich mit meinen Eltern als ich klein war drauf. Obwohl es 5 Jahre her war, ist es immer noch schwer für mich darüber zu reden und ich denke ich bin noch nicht bereit für eine neue Familie. Als meine Mutter mit Lucius ihr erstes Date hatte, hatte ich sogar noch am selben Tag mit ihr einen Streit darüber, dass sie so schnell einen neuen gefunden hat. Jetzt mag ich Lucius auch nicht wirklich aber ich will, dass meine Mutter glücklich ist.

"Y/n, kommst du !"

Riss meine Mutter mich aus meinen Gedanken.

"Ja, sofort."

Als ich aus der Tür rauskam war meine Mutter schon hinter dem Tor mit Lucius. Er nahm meine Hand und die von meiner Mutter und wir apparierten. Wir standen plötzlich vor einem großem Haus mit einem riesigen Garten. Lucius führte uns durch ein riesiges Tor hinein und schließlich zu der Tür. Er zeigte mir mein Zimmer und legte dort das ganze Gepäck von mir rein. Ich schaute mich ganz kurz um, es war eigentlich voll schön dort. Ich hatte ein großes Bett, einen Schminktisch und sogar mein eigenes Badezimmer. Als ich wieder runter gehen wollte, duftete es stark nach Minze und äpfeln, dieser Geruch zog sich bis nach unten vor die Tür. Ich stellte mich neben meiner Mutter und wartete bis jemand etwas sagt oder macht, denn ich habe keine Ahnung was sie vorhaben und kurz danach kam jemand rein. Es war ein Junge mit hellblonden Haaren, er duftete wie das was ich oben so wie unten gerochen habe, er hat ein sehr starkes Parfüm. Er stellte sich neben Lucius also ging ich davon, dass es mein Stiefbruder ist, also von Lucius der Sohn.

"Y/n, das ist Draco. Draco, das ist Y/n."

Stellte uns Lucius vor.

Wir nickten uns nur ganz kurz zu, denn was soll man mehr sagen oder machen?

Ich ging dann wieder in mein Zimmer um meine Sachen auszupacken, Draco ist komischer weise hinter mir gelaufen, ich machte mir aber nichts draus, denn vielleicht hatte er nur ein Zimmer nah an meinem.

Als ich die Tür von meinem Zimmer schloss, bekam ich starke Kopfschmerzen. Es musste bestimmt wegen dem Duft sein, es war einfach wirklich ein bisschen zu viel. Wegen meinen Kopfschmerzen legte ich mich erstmal hin, mein Bett war sehr gemütlich. Kurz vom einschlafen klopfte jemand an meine Tür.

"Herein."

Sagte ich genervt, denn meine Kopfschmerzen wurden nicht besser und ich war müde.

Als ich hörte, dass die Tür aufging aber niemand reinkam drehte ich mein Kopf zur Tür und sah Draco, der in der Tür stand. Als ich ihn sah, setzte ich mich auf.

"Was ist los"

Fragte ich ein wenig genervt.

Er sagte erst nichts nur guckte mich von oben nach unten an.

"Was willst von hier Draco?"

Sagte ich mit einer lauteren Stimme.

Er ging plötzlich auf mich zu und stoppte an meinem Bett dann holte er was aus seiner Hosentasche raus. Ich guckte ihn die ganze Zeit an bis er ein Schlüssel rausholte.

"Hier, damit du die Haustür öffnen kannst."

Er legte die Schlüssel auf meinen Nachttisch und ging wieder. Hinter sich schloss er die Tür nicht also Schrie ich im hinterher, dass er es tun soll. Er drehte sich um und sagte: " Wieso? Wirst du dich Fingern oder wieso braucht du die Tür geschlossen?".

Ich guckte ihn geschockt an doch dann stand ich auf und Schloss die Tür selber.

Wie traut er sich überhaupt sowas zu sagen ?

_____

Hey, das ist jetzt meine neue Geschichte und hoffentlich gefällt euch der erste Kapitel.

Ich werde versuchen jeden Tag etwas zu veröffentlichen aber ich verspreche garnichts.

Auf jeden Fall, habe ich schon ein paar Kapitel vorgeschrieben.

<3