32.

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Ich wachte früh am Morgen auf. Draco schlief noch hinter mir.
Ich lag nicht lange im Bett sondern bin aufgestanden und bin ins Bad gegangen.
Ich wusch mir mein Gesicht mit kaltem Wasser, damit ich wach werde und ging unter die Dusche.
Ich lies das Wasser laufen und stand unter dem Duschkopf. Wieder musste ich an gestern denken.
Ich war mir nicht sicher was noch kommen wird, ich wusste auch nicht ob es Konsequenzen haben wird wenn Voldemort erfährt, dass wir Dumbledore nicht ermordet haben.
Es war einfach zu viel gerade, ich hielt es fast nicht mehr aus.

Als ich fertig wurde, ging ich zurück ins Zimmer.
Ich stand nur in Unterwäsche vor dem Spiegel und erneut beobachtete ich mein Körper. Die Flecken waren schon verblasst aber man konnte sie dennoch erkennen.
Ich drehte mich zur Seite und beobachtete mein Bauch. Er war gewachsen, man konnte es nur erkennen wenn man genau hinschaut aber das war er.
„Du bist wunderschön."
Hörte ich rechts jemanden sagen.
Ich drehte mich zum Bett und sah Draco in die Augen.
Als Antwort lächelte ich nur unsicher und zog mir ein etwas längeres Tshirt von Draco an. Da die meisten Sachen noch in Hogwarts waren, hatte ich keine so große Auswahl.
Ich ging zu ihm rüber und gab ihm ein Kuss. Dann legte ich mich auf seiner Brust und er streichelte mein Kopf.
Das einzige was ich jetzt brauchte war er, nur er.

~2 Monate später~

Die Zeit im Manor verging sehr schnell. Ich war glücklich, dass meine Mutter mich nicht zurück zu James geschickt hat.
Mein Bauch wurde immer deutlicher, weswegen ich auch nur lockere Pullis von Draco trug. Niemand hatte es erfahren außer mir und ihm..und Pansy.
Aber sie konnte ich nicht kontaktieren, denn das war mir verboten.
Es war bestimmt ganz auffällig, dass wir mit Draco plötzlich weg waren.
Das einzige was und jetzt noch erwartete war der Krieg, wenn wir den überstehen dann wird und nichts mehr an einer glücklichen Familie hindern.

Ich lag gerade im Bett und las ein Buch, als jemand reinkam. Es war Draco.
„Wie gehts dir Prinzessin."
Fragte er mich grinsend.
Seitdem ich es ihm gesagt habe, dass ich Schwanger bin ist er ganz vorsichtig und erlaubt mir die meisten Dinge nicht.
Vor einer Woche war ich in der Bibliothek und ging auf eine Leiter hoch, da ich ein Buch holen wollte und er kam. Er schon richtig Panik bis er mich runter nahm und mir selber dieses Buch gab.
Das ist eigentlich sehr süß aber er übertreibt auch manchmal.
„Gut, dir?"
„Wenn es dir gut geht, dann geht es mir auch gut.
Ich verdrehte lächelnd meine Augen.
Es war eine kurze Stille bis er wieder es sagte.
„Komm mit."
Er zog mich leicht am Arm und führte mich irgendwo hin.

Stepbrother ~my secret~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt