Stepbrother ~my secret~

23

Nachdem die Rede von Dumbledore zu Ende war und alle was gegessen haben, ging ich und Draco zum Gemeinschaftsraum.
„Schläfst du bei mir?"
Fragte ich ihn.
Er nickte glücklich.
„Gut, ich geh mich nur schnell fertig machen, komm in 15 Minuten."
Er nickte und ich verschwand um die Treppen.
Ich ging direkt unter die Dusche und lies heißes Wasser laufen.
Als ich fertig wurde ging ich aus dem Bad raus, um mir was frisches zum anziehen zu holen.
Erst zog ich mir frische Unterwäsche an. Als ich zu einem T-Shirt greifen wollte, fiel mein Blick auf den Spiegel. Ich lies das Oberteil auf den Bett fallen und richtete mich zum Spiegel.

Mein Blick wanderte an mir hoch und runter..an jeder Körperstelle war wenigstens ein Fleck zu sehen. Mein ganzer Körper war damit bedeckt. Ich faste mich langsam am Bauch und ging leicht runter zu meinen Oberschenkel, sogar bei einer so leichten Berührung schmerzte es..
„Y/n.."
Draco guckte erschrocken hinter mir in den Spiegel und guckte die ganzen Verletzungen an.
Ich merkte nichtmal, dass er reinkam..
Er legte seine Hand auf meinem Bauch..seine Augen wanderten hoch und runter. Seine Hand ging runter bis zu meiner Hand.
„Hat er dir das angetan?"
Ich nickte nur leicht..ich schämte mich dafür.
„Das tut mir so leid."
Ich drehte mich um und strich ihn über die Wange.
„Es ist nicht deine Schuld Draco."
Wir guckten uns tief in die Augen bis er mich küsste.
Auf diesen Moment hab ich zu lange gewartet, endlich spürte ich was anderes als Schmerz. Draco unterbrach den Kuss und guckte mir wieder in die Augen.
„Ich bin bei dir, ich beschütz dich mit meinem Leben, die wird nichts mehr passieren das verspreche ich dir Y/n"
Meine Stimme brach zusammen als ich was sagen wollte, die ersten Tränen kamen raus und floßen meine Wangen runter.
Draco nahm mich in eine feste Umarmung, sodass ich mich beruhigte.

„Bist du deswegen zu später hierher gekommen?"
„Nicht ganz."
Ich musste es jemanden erzählen und ich wusste er sei der richtige.
Ich erzählte ihm alles A bis Z.

„Das ist alles meine Schuld, ich hätte nicht zulassen sollen dass du wegfährst."
Er stand auf und starrte auf den Boden.
„Nichts ist deine Schuld Draco."
„Ich konnte aber was machen!"
Er wurde aggresiv.
„Beruhig dich bitte."
Er merkte, dass ich Angst kriegte und setzte sich wieder hin.
„Tut mir leid."
Ich streichelte seine Schulter.
„Es ist nichts deine Schuld, Draco. Außerdem das was war, wird nicht mehr wieder passieren, es kann uns eine lange Zeit niemand trennen, wir sollten es genießen.

Wieder küssten wir uns aber diesmal lustvoller und aggressiver.

Och man wie ich das brauchte.