Der Profi, digga

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Deine Perspektive:

Schon seit elendigen zwei Tagen liege ich nun flach. Levi ist wie ein Türsteher und beobachtet mich die ganze Zeit und bei Hanji weiß ich nichteinmal wo sie ist.
Aber mir geht es schonwieder einigermaßen besser. Das einzige was mir jetzt nur noch weh tat, war mein Hals, mehr nicht. Dementsprechend konnte ich mich endlich nun von diesem Bett trennen und mein normales Leben weiter führen, ohne Bett.

Doch wie jeden Tag, saß ich auf dem Bett und sah zum Fenster hinaus. Das einzige was ich sah, war der große Hof von Levi. Mit seinen vielen Autos und dem kleinen Springbrunnen mittendrin. Die Sonne stand schon weit oben und schien auf mich herab. Wieder hatte ich den dunkelblauen pullover von Levi an. Ich fühle mich einfach wohl in diesem und außerdem riecht er nach Levi. Zudem ist er noch gemütlich und kuschelig.

Doch nebenbei blieb ich nicht untätig. Nebenbei hatte ich drei haarsträhnen in meiner Hand und folchtete mir einen Zopf. Wenn ich diesen den ganzen Tag drinnenlasde, dann habe ich morgen sicherlich locken. Ich hatte noch nie so richtige locken, außer ein paar natürliche. Mit einem Lockenstab oder generrel Glätteisen kontte ich noch nie umgehen, weswegen ich es jetzt so mache.
Aus meinem Augenwinkel konnte ich eine Person neben mir erkennen. Es war Levi. Er setzte sich neben mich und beobachtete mich.

"Was machst du da?"
Fragte er mich und zog eine Augenbrauen hoch. Auf einen Lippen legte sich ein kleines Lächeln.
"Ich mache mir locken."
"Nach locken sieht das aber nicht aus."
Er überschlug ein Bein über das andere und verschränkte seine Arme. Ich schüttelte mit dem Kopf.
"Du wirst es schon noch früh genug erfahren was ich hier gerade mache-"
"Einen Zopf?"
"Das, was du nicht kannst."
Mein Lächeln wandelte sich zu einem grinsen um. Ich wusste genau, daß Levi keine zöpfe machen konnte. Ich wusste nicht ob er es konnte, aber ich vermute es. Sicherlich hat er noch keiner Frau, geschweige den einem Mädchen, einen Zopf gemacht.

Genervt schnaltzte er mit der Zunge und verdrehte seine Augen.
"Das habe ich vermisst..",
Murrte er und sah kurz aus dem Fenster, dann wieder zu mir. Grinsend befestigte ich meinen Zopf mit einem haargummi und seufzte.
"Dann lerne es mir."
So schnell wie nichteinmal ich schauen konnte, hockte er plötzlich hinter mir und machte den Zopf auf.
"Levi!"
Doch er ignorierte mich einfach nur und fuhr mit seinen fingern durch meine Haare.

"Erklär' es mir kurz und halt danach den Rand, du bist immernoch erkältet."
Meinte er trocken und klopfte mir kurz auf die Schulter. Mit großen Augen sah ich auf meine Hände. Dieser-
"Du musst meine Haare in drei jeweils gleichgroße Strähnen aufteilen. Und danach musst du immer eine über die andere legen."
Ich erklärte es kurz und knapp, doch von Levi kam erstmal nichts. Er schien zu überlegen.

"Also-"
"Ich halt' jetzt meinen Mund."
Ich verschränkt meine Arme und musste innerlich ein bisschen grinsen. Ihn so überfordert zu sehen, machte ja schon ein bisschen Spaß. Seine Schuld, er wollte es ja unbedingt lernen. Einige Minuten machte er erstmal nicht. Wahrscheinlich dachte er gerade nach und sortierte meine Erklärung. Doch nach nocheinmal ungefähr fünf Minuten begann er endlich das zu machen, was ich ihm gerade erklärt hatte. Er machte es sogar ganz gut sagte mir mein Gefühl, obwohl ich es nicht sehen konnte.
"Hoffentlich kann ich unseren Kinder später auch mal Zöpfe flechten..",
Murmelte er. Meine Augen weitesten sich ein Stück. Unsere Kinder..
Damit hatte er etwas bei mir getroffen.

"Levi..",
Begann ich und spielte ein wenig mit meinen fingern herum, mein Kopf senkte sich. Dies fiel Levi sofort auf und er hielt inne.
".. Es wird wahrscheinlich kein später mehr geben. Als ich dein Kind abbtrieb, meinten die Ärzte, daß es sein könnte, daß ich nun keine Kinder mehr bekommen kann. Aber da waren sie sich nicht ganz sicher, es kann immer anders sein..",
Erklärte ich ihm leise und seufzte. Levi befestigte seinen selbst geflochtenen Zopf und legte danach von hinten sein warm eum mich. Sein Kinn legte er auf meiner Schulter ab und seufzte hörbar aus.

"Tut mir leid, es war alles meine schuld."
"Das stimmt nicht, Levi! Du- du bist an nichts schuld und außerdem war sich der Arzt nicht sicher."
Vollkommen in Tränen ausgelöst saß ich da nun. Es war schon immer einer meiner Wünsche einmal Kinder zu bekommen. Neues Leben in die Welt zu setzen und es erschaffen, aber dies geht jetzt wahrscheinlich nicht mehr. Sie waren sich nicht sicher und ich war mir ebenfalls nicht sicher. Wie sagt man immer so schön, probieren geht über studieren..

"Levi, ich habe vertrauen zu dir, aber ich weiß gerade nicht wo es geblieben ist. Es muss erst wieder kommen, bevor wir irgendetwas machen, was wir später bereuen werden."
"Warum aufeinmal so Erwachsen?"
Neckte er mich und kam meinem Hals näher. Ich konnte seinen heißen Atem auf meiner Haut spüren, was mir gänsehaut verlieh. Sanft fing er an auf meinem Hals Küsse zu verteilen. Als ich realisierte was er da machte, fingen meine Wangen an zu glühen.
"Ich geb' dir einen anderen pullover. Der muss mal gewaschen werden."
Plötzlich griff er an das Ende des pullovers und zog ihn mir über den Kopf. Wie, als wäre es das normalste der Welt, legte er den pullover neben sich und widmete sich weiter meinem Hals zu. Meine schockstarre verfiel, als er seine Hände auf meine Taille legten.

"Du perverser..",
Hochrot entfernte ich seine Hände von mir und erhob mich. Ich drehte mich zu Levi und beugte mich zu ihm herunter. Unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt, doch meine Blick glitt neben Levi. Anstatt mir in meine Augen zu schauen huschte Levis Blick immer wider in meinen Ausschnitt. Doch ich griff nach dem pullover und entfernte mich wieder von ihm.

"Lass deine Blicke bei dir, Süßer. Und kümmere dich um dein kleines oder eher gesagt großes Problem."

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Wörter: 999

(VN) kommt langsam wieder in die Sache rein😩







































































Oder Levi kommt in ihr🌚

𝗙𝗨𝗧𝗨𝗥𝗘 𝗛𝗨𝗦𝗕𝗔𝗡𝗗 𝗧𝗪𝗢|»𝗟𝗲𝘃𝗶𝘅𝗥𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿«|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt