Die Last auf ihren Schultern~

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Heyyyy Leuteeee!
Also erstmal sorry, dass so lange nichts kam. Abaaaa auch war gefühlt nie zuhause, immer unterwegs oder hatte immer Besuch ahhaha...alsooooo eh ja sry xD
Okay nächstes Thema:
HABJSHWHSVHAFE dankeeee für die 1K reads Leute!!!! Ich kann es garnicht fassen, dass schon so viele Leute meine Story gelesen haben...ich danke soooo vielen Leuten für die Unterstützung und das viele positive Feedback. Einfach nur danke!! Ich hätte das echt nie erwartet, vielen vielen Dank!!🥺❤️
Ich liebe euch alle!!!❤️🥺
So und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel!

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-In Y/n's Traum-
"Y/n!", jemand springt auf mich drauf und wuschelt mir durch die Haare. "Noch 5 Minuten Thomas..", murmele ich schläfrig, doch er zieht mir die Decke weg und packt mich an den Schultern um mich hinzusetzen.
"Loooos! Mum und Dad wollen doch heute mit uns frühstücken gehen!", meint er und grinst. *Ob Dad wohl wirklich mitkommt..*, schießt es mir durch den Kopf.
✨Flashback (TW: Gewalt)✨
Ich höre ein lauten Krachen und schrecke auf meinem Schreibtisch Stuhl hoch. Meinen Kopfhörer den ich im Ohr hatte, reiße ich mir panisch aus dem Ohr. Schreie. Die verzweifelten Schreie meiner Mum. Ich renne zur Tür. Wieder kracht es, so als würde jemand an die Wand geschleudert worden, und meine Schritte werden schneller. Thomas ist momentan nicht da, er ist bei Dylan. Wieder Schreie. Aber jetzt so als würde sie gewürgt werden. Mein Blut gefriert in meinen Adern und jetzt renne ich. Ich renne so schnell ich kann die Treppen hinunter. Als ich unten im Wohnzimmer um die Ecke Biege, sehe ich etwas, was ich gewünscht hatte nie zu sehen...
Mein Vater..der meine Mutter würgt.
Ich reiße ängstlich die Augen auf und mein Gehirn arbeitet auf Hochtouren. "Du miese Schla***! Ich habe gesagt, dass Abendessen soll fertig sein wenn ich aus der Bar zurück komme! Was fällst dir ein?!" Er schlägt ihr mit der anderen Hand ins Gesicht. Ohne darüber nachzudenken, nehme ich die Lampe, welche neben mir auf dem Couchtisch steht und nähere mich meinem Vater von hinten. Im richtigen Moment, meine Mutter ist schon ganz blau, schlage ich mit zittrigen Händen und klopfendem Herzen auf den Hinterkopf meines Dads. Dieser fällt schlaff zur Seite und lässt meine Mum dadurch los, welche stark nach Luft schnappend auf den Boden fällt.
Ich schmeiße die Lampe zur Seite und lasse mich neben sie fallen. "Mum!", sage ich mit zittriger Stimme und fühle etwas nasses auf meinen Wangen. Ich habe nicht gemerkt, dass ich angefangen habe zu weinen.
Meine Mum zieht mich in ihre Arme und so sitzen wir beide, mit klopfendem Herzen und tränen nassen Augen, vor meinem bewusstlosen alkoholkranken Vater.
✨Flashback Ende✨
Es war nicht, das letzte mal, dass meine Vater meine Mum oder mittlerweile auch..mich angegriffen..oder sich an uns vergangen hat.
Aber niemand konnte wirklich etwas dagegen tun.
Wir können ihn nicht anzeigen..
Wenn man von solchen Fällen hört denkt man immer "was machen sie nur, sie sollten ihn anzeigen und verlassen.." Bist du jedoch in so einer Situation.. hast du jeden Tag Angst davor, dass du sterben wirst..oder dass er dir was antut. Du kannst dich nicht wehren.. du hast zu viel Angst davor.
Thomas weiß nichts davon, Mum und ich haben es vor ihm verheimlicht.
Alles.
Die Nächtlichen Besuche in meinem Zimmer, Das vergehen an Mum, die Gewalt und die Verletzungen.
Thomas hat mittlerweile mein Zimmer verlassen und auch ich, bin mittlerweile angezogen und losgeh fertig. Dies muss alles in Trance passiert sein, denn ich kann mich nicht daran erinnern mich angezogen, geschweige denn fertig gemacht zu haben.
Ich gehe nach unten und treffe auf meine Mum, meinen Dad und Thomas, welche schon auf mich warten. *Wow..Dad kommt wohl wirklich mit..*
Alle zusammen setzen wir uns ins Auto und fahren los.
Im Restaurant angekommen, suchen wir uns einen Tisch und bestellen. Alles verläuft gut..
Bis mein Vater, welcher zu meinem Unbehagen, neben mir sitzt, seine Hand auf meinen Oberschenkel legt. Ich versuche ihn wegzuschieben...jedoch packt er immer fester zu, bis ein stechender Schmerz durch mein Bein zuckt und ich gebe auf.

-Time skip: nach dem Essen wieder zuhause-
Thomas und ich gehen jeweils auf unsere Zimmer, während Mum und Dad unten bleiben. Ich habe Angst Mum mit Dad alleine zu lassen..aber wir haben mittlerweile vorgesorgt..für alle Fälle, wenn es ganz schlimm wird.
Mum hat eine Waffe gekauft..und wir haben ein Codewort.
Ich hoffe, dass wir beides niemals verwenden müssen.

Ein wenig Zeit vergeht, ohne Geschrei oder Streit, als ich mich jedoch gerade fertig mache um zu Bett zu gehen, höre ich wie mein Dad meine Mum schlägt und sie anschreit. Er beschuldigt sie ihn zu betrügen, jedoch weiß ich, dass meine Mum dies niemals tun würde.
Er schreit sie an, schlägt sie, wirft sie gegen die Wand.
Aber...meine Mum hat mir verboten einzugreifen..bis sie wirklich das Codewort benutzen muss..und dies darf sie nur im äußersten Notfall verwenden..da ich dann die Waffe verwenden werde.
Thomas kommt ängstlich in mein Zimmer gestürmt und mir fällt jetzt erst ein, dass er diese ganze Situation nicht kennt.. schnell nehme ich ihn in den Arm. Er zittert vor Angst.
"Was..tut Dad Mum an.."-" Ich weiß es nicht Thomas..aber ich greife erst ein..wenn Mum mich wirklich braucht Okay..wir werden es die erklären aber nicht jetz-"
"Nein, John tu das nicht! Ich brauche den Goldrahmen!" Mit gefriert das Blut in den Adern. Das ist das Codewort. Goldrahmen.
"Thomas du bleibst hier!", sage ich hektisch zu ihm und ziehe unter meiner Matratze die Waffe hervor. Thomas erschrickt und ich deute auf meinen Kleiderschrank. "Geh da rein! Komm nicht raus, bis ich oder Mum dich holen klar?!"
Ich warte garnicht auf seine Antwort sondern renne nach unten. Auf dem Weg lade ich die Waffe und werde unten angekommen langsamer und leiser.
Ich finde beide in der Küche und schnalle nach Luft.
Meine Mum ist übel zugerichtet und mein Dad richtet eine Waffe auf ihren Kopf. Mir rutscht das Herz in die Hose.
*Sei jetzt stark..mach keinen Rückzieher*
Ich richte mit zitternden Händen und klopfendem Herzen die Waffe auf seinen Hinterkopf...
"Lass die Waffe fallen du Arschlo**", bringe ich stark hervor und lade um, klarzumachen, dass ich auch eine Waffe habe, entlade und lade ucg die Waffe noch einmal neu.
*klick klick*
"Entlade die Waffe und wirf sie weg, Dreh dich dann um und geh weg von ihr. Ach ja und nicht zu vergessen. HÄNDE HOCH DU WIX***!!", zum Ende hin schreie ich ihn an.
Warum?
Weil das Adrenalin in meinen Adern kickt.
Meine Angst ist wie vergessen.
Ich weiß nur, dass ich meine Familie retten muss.
Ich richte meine Konzentration wieder auf meinen Dad. "HAST DU MICH NICHT GEHÖRT?! WAFFE RUNTER UND HÄNDE HOCH!" Er schwenkt die Waffe nun zwischen die Augen meiner Mutter und ich zucke zusammen als es knallt und meine Mutter aufschreit.
*schei*e ist sie jetzt tot?!*
Ohne wirklich darüber nachdenken zu können..und aus Schreck..schieße ich.
Als die Kugel den Kopf meines Vaters durchquert und er schlaff auf dem Boden zusammenbricht, gibt er den Blick auf meine Mutter frei.
"Wo?", frage ich hektisch und brauche gar keine Antwort.
Er hat ihr ins Bein geschossen.
Und ich habe ihm die Kugel durch den Kopf gejagt.

Ich.
Habe.
Meinen.
Vater.
Umgebracht.

————— ca. 5 Monate später —————
Die Tatsache, dass ich meinen Vater getötet habe, lastet schwer auf mir.
Ich bin ein Monster.
Meine Mum und Thomas sagen mir immer wieder, dass es nicht meine Schuld wäre.
Dass er das Monster war und dass er es verdient hatte.
Unser Fall wurde von Gericht als Notwehr abgetan..ich meine das war es ja auch.
Trotzdem.

Ich.
Habe.
Meinen.
Vater.
Getötet.

Und das..werde ich nie vergessen.

Niemals.

Denn ich.

Bin ein Monster.

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Okay Leute..Cliffhanger hehe
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen..ich weiß es ist etwas kurz, aaaaabbbbeeer ich dachte..ich sollte vielleicht hier aufhören.
Lasst gerne Verbesserungen oder eure Gedanken in den Kommis da, ich freue mich immer über alles hehe ☺️

Ach ja! VIELEN DANK NOCH EINMAL FÜR DIE 1K ❤️ ICH LIEB EUCH!!!❤️

Ihr hört bald wieder von mir und den Gladern ;)
Bis bald!
Eure
-A

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