You are my biggest fear

78 7 0
                                    

In meiner Story hat T nach diesem Kapitel den Song thinkin_about_u bis zu 1:16 Minuten geschrieben.

Nachdem ich die Pizza von der Tür geholt hatte lief ich zurück zu T, doch dieser Stand an meiner Balkontür. „Willst du draußen Essen?" fragte ich und T drehte sich etwas erschrocken um. „Klar gerne. Sieht gemütlich aus."

Gemeinsam gingen wir also auf meinen Balkon und aßen die Pizza. Ich ärgerte T immer indem ich mir etwas von seiner Pizza klaute, weshalb er sich irgendwann ein ganzes Stück von mir klaute. „Du Dieb!" rief ich lachend. „Das sagt die Richtige." antwortete T.

Taddl war gerade sehr darin vertieft seine letzten Zwei Pizzastücke zu trennen, als ich mir mein Handy nahm und ein Foto davon machte. Ich musste schmunzeln, da er sehr konzentriert aussah. „Hast du mich jetzt fotografiert?" sofort sah ich auf und schüttelte den Kopf. Konnte mir dabei ein schmunzeln allerdings nicht verdrücken.

Auch ich nahm mir noch ein Pizzastück und sah wie auch T zum Handy griff und die Kamera öffnete. Nun begann er ein paar Bilder zu machen. Auf den meisten davon sah ich schrecklich aus. Aber er fand sie ‚süß'.
Bei dem nächsten Bild hielt ich mir die Pizza vor mein Gesicht, was T zum lachen brachte.

Nach dem Essen lagen T und ich gemeinsam auf der Couch. Ab und zu gab er mir einen leichten Kuss auf die Stirn oder er fuhr mit seiner Hand über meine Haare. Ich liebte diese kleinen Gesten. Mit jeder kleinen Berührung unserer beiden Körper wollte ich mehr und ihm scheint es nicht anders zu ergehen.
Somit dauerte es nicht lange ehe wir uns innig küssten. T löste sich von mir mit einem undefinierbaren Ausdruck im Gesicht.

"Was ist?" flüsterte ich. "Ich hab irgendwie Angst." Sagte er und fuhr wieder mit dem Finger an meiner Stirn entlang. "Warum?" Fragte ich nun sehr neugierig, worauf hin er einen großen Schluck Wein nahm und einmal tief einatmete, bevor er begann zu sprechen. "Immer wenn ich jemanden kennenlerne bin ich total verliebt und gehe alles zu schnell an und das macht mir dann alles kaputt. Aber seit wir uns kennen und du an dem Morgen bei Lu und Ardy mit mir auf der Couch aufgewacht bist kann ich nicht aufhören an dich zu denken. An dich und deine wundervolle Art. Wie du dir mit der Hand durch die Haare fährst und wie du deinen Nagellack abmachst wenn du dich unbeobachtet fühlst. Es ist als ob du mich magisch anziehst und deshalb kann ich nicht anders als dir nahe zu sein. Auch wenn ich weiß, dass ich es immer zu schnell angehe. Ich habe Angst davor, dass unsere gemeinsame Zeit nur von kurzer Dauer ist und ich habe Angst davor wie viel Macht du, schon nach so kurzer Zeit, über mich hast."

Nachdem T dies gesagt hatte viel es mir schwer etwas zu sagen. Ich wusste nicht, dass ich so eine Wirkung auf ihn hatte. Auf der anderen Seite ging es mir ja nicht anders und plötzlich verstand ich seine Angst. Es konnte nicht gesund sein so voneinander abhängig zu sein. Er hatte sich mir geöffnet, mir sich anvertraut und ich wusste nicht was ich sagen soll. Doch ich muss etwas sagen sonst hätte er wahrscheinlich das Gefühl ich würde seine Gefühle für unwichtig halten.

"Ich... ich weiß nicht was ich sagen soll." Sagte ich und blickte herunter auf meine Hände. "Mir geht es auch so." Sagte ich schließlich. "Immer wenn ich an dich denke, dann muss ich lächeln und wenn du mich berührst kribbelt mein Körper." Sagte ich leise und sah dann wieder auf. Taddl's Gesichtsausdruck hatte sich verändert, er wirkte nun... überrascht? "Wirklich?" Fragte er ganz leise. "Ja..." antwortete ich und stand langsam von der Couch auf. Ich lief in mein Zimmer wo mittlerweile die Zeichnung von T lag. Ich kam wieder hielt ihm das Blatt Papier hin. "Das habe ich gezeichnet nachdem du mit Lu bei uns im Laden warst." Er sah sich die Zeichnung genau an. "Das ist so gut." sagte er begeistert, weshalb ich schmunzeln musste.

"Ich glaube wir schaffen das." Sagte ich und sah ihm in die Augen. "Was?" Fragte er unsicher und neugierig zu gleich. "Das mit uns... was auch immer das ist." Nun begann auch T leicht zu lächeln und nickte.

Nachdem wir noch ein wenig miteinander geredet hatten und ich mich bei T eingekuschelt hatte sah ich ihn an. "Bleibst du heute Nacht hier?" fragte ich und er beantwortete meine Frage mit einem: "Gerne"

"Aber dann muss Pi nochmal raus." sagte er. "Klar, ich komme mit. Ich geh nur nochmal schnell ins Bad." Im Bad angekommen ging ich schnell auf die Toilette. Als ich mir die Hände wusch blinkte mein Telefon auf: 'taddl hat ein Beitrag gepostet'
Ich öffnete Instagram und musste sofort lächeln. Er hatte das Bild von mir mit der Pizza hochgeladen.

T's post:

taddl: 🍕🖇

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

taddl: 🍕🖇

Die Kommentare waren bereits voll mit Fragen darüber wer ich sei. Doch ich steckte mein Handy schnell weg, da ich wieder raus zu T wollte.

Gemeinsam verließen wir die Wohnung und gingen mit Pipi spazieren. Auf der Straße ergriff T meine Hand und ließ unser beider Hände in seiner Hoodietasche verschwinden.



Sooooo nach einiger Zeit mal wieder ein Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. 💕

Please don't leave me...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt