Nur Mit Dir | Rus x Ger | Teil 3 Lieb mich doch wenn du kannst | IFBGacha

|| Kleinkram, Aber Erste Schritte ||

( 3'rd Perspektive) :
Hechelnd stieß Amerika die Tür auf. Japans fröhliche Stimme hörte man aus dem Wohnzimmer. Kaum eine Sekunde später war der Amerikaner dort.
Rica, seine Tochter, sah Japan plappernd an. ,, Sie hat Mama gesagt! ", quietschte sie. Verwundert drehte sich Rica zu ihrem Vater. Kichernd strampelte sie auf ihn zu. ,, Und deshalb hast du mich nach Hause bestellt? Das... Ist Kleinkram." -,, Aber erste Schritte.", fuhr Japan ihren Verlobten an. Ja, beide waren erst Verlobt, zum Heiraten hatten sie noch keine Zeit gehabt. ,, Sie hat ihren ersten Worte gesagt, während du im Café warst" -,, Ich war eigentlich gerade auf dem Weg zurück. ", murmelte Amerika und setzte sich zu seiner Tochter auf den Boden. ,, Aber warum war da denn Russlands Auto?", fragte Japan und verschwand in die Küche. ,, Weil er so freundlich war und mich her gefahren hat. ", antwortete Amerika leichtsinnig. Erfreut kitzelte er Rica etwas. Diese lachte lauthals los.
Japan stand in der Küche und nahm sich ein Stück Torte, welches übrig geblieben war, von der Feier von Deutschland und Russlands Kind. Sein Name soll Ruslan sein. Lächelnd dachte sie an den kleinen Racker, der alles verschlafen hatte. Reich war dabei gewesen, aber nicht seine Verlobte. Seufzend musterte Japan ihren Ring. Verlobt waren sie, und nun? War es Amerika vielleicht wieder genug und er wird wieder zu Russland rennen. Enttäuscht hatte die Japanerin den Appetit verloren. Schlurfend ging sie die Treppen hoch, ganz leise, damit die beiden anderen es nicht merkten. Anschließend ging sie ins Schlafzimmer, wo seit einiger Zeit ein Foto stand.

Amerika, welcher seinen Arm um Japans Schultern gelegt hatte, Russland und Deutschland, die beide etwas schüchtern lächelten. Das Foto war noch vor Ricas Geburt gemacht worden, sogar Monate bevor Deutschland überhaupt schwanger wurde. Manchmal wünschte Japan sich, aus Verzweiflung, sie könne einfach zurück springen. Vielleicht nicht so naiv gewesen sein...

Beinahe weinend nahm sie es, und drehte es so, dass sie es nicht mehr ansehen musste. Schniefend setzte sie sich aufs Bett. Eigentlich hatte sie ja alles was sie wollte... Nur eine Sache war immer present. Angst. Die Angst davor, dass Amerika sie verlässt, und Rica mit einbezogen.

Was sie nicht wusste : Ab und zu hatte Deutschland die selbe Angst, vor allem nach der Geburt seines Sohnes.
Da war einfach nur eine dünne Wand, die Russland und Amerika trennte, und sobald diese weg sein sollte, dann würde etwas passieren... Egal was es war, es würde nur Unglück bringen.