Nur Mit Dir | Rus x Ger | Teil 3 Lieb mich doch wenn du kannst | IFBGacha

|| Die Hochzeit, Teil 1 ||

( Russlands Perspektive) :

Ich knöpfte schwermütig die letzten Knöpfe meines Sakkos zu. Überall wollte ich jetzt hin, jeden wollte ich sehen, nur nicht sie. Zum Glück kommt Ruslan nicht mit, ich bin ausnahmsweise froh, dass Amerika auf ihn aufpasst.
Und übernachten werden wir dort auch noch, irgendetwas ist daran doch faul...
,, Russland? ", Deutschland lugte ins Schlafzimmer, ,, Ich muss mich noch umziehen, bist du fertig?" - ,, Möchtest du etwa, dass ich raus gehe? ", fragte ich schmunzelnd. Er wurde etwas rot und schüttelte mit dem Kopf. ,, Du kannst gerne bleiben.", meinte er.
Mit einem Stapel Klamotten kam er herein, überraschender Weise schloss er sogar die Tür. Ich setzte mich aufs Bett.
Während er sich langsam seiner Kleidung entledigte sagte ich: ,, Freust du dich?". Kurz sah Deutschland mich an, bevor er mit einem breiten Lächeln antwortete : ,, Natürlich!". Gerade so konnte ich ein Seufzen unterlassen.
,, Tschechien und Polen wollen uns abholen, dann müssen nicht so viele Autos fahren, weißt du? ", erzählte er und zog sich seine Hose an. Als Antwort gab ich nur ein Summen. Jetzt drehte er sich zu mir, sein Hemd noch offen, und sah mich besorgt an.
,, Ich weiß doch, dass es nicht leicht für dich ist, Berlin zu akzeptieren, aber... Wenigstens heute? ", fragte er und sah mich mit großen, traurigen Augen an.
,, In Ordnung, jedoch nur für dich.", antwortete ich und lächelte ihn sanft an. In der Zeit hatte er bereits alle Knöpfe zu. Ruhig kam er auf mich zu. Vorsichtig setzte er sich neben mich, nahm meine Hand und gab mir einen Kuss. Unsere Lippen waren nicht lange von einander getrennt, irgendwann lagen wir aufeinander auf dem Bett.

( Deutschlands Perspektive) :

Russland schob seine Hände langsam unter mein Hemd und köpfte die obersten Knöpfe meines Hemdes wieder auf. Seufzend sah ich auf den Wecker.
,, Wir müssen langsam los... " - ,, Nur noch ein bisschen...", sagte Russland. Aber genau in dem Moment klingelte es. Sofort rappelte ich mich auf, machte mein Hemd wieder zu und zog mein Sakko über. Russland blieb noch auf dem Bett liegen und sah mich interessiert an. ,, Na komm! ", drängte ich ihn.
Polen stieg aus dem Auto, einen dicken Schal um den Hals. Tschechien stand vor unserer Tür und lächelte uns sofort an, als wir heraus kamen. ,, Wollen wir?" - ,, Immer. ", entgegnete Deutschland und strahlte ihn an.