Von Physiotherapeutin zur Spielerfrau | FF Mason Mount

Kapitel 6

Zeitsprung: Sonntag
Heute ist schon Sonntag. Wie schnell diese Woch einfach verging. Mittlerweile ist es auch schon 18 Uhr. Alles ist vorbereitet, meine Koffer stehen am Eingang, meine Dokumente habe ich alle und jetzt warte ich eigentlich nur noch. Noah ist wieder bei Wincent. Wir haben uns heute morgen schon verabschiedet und das war echt schwer. Wir wussten beide nicht was wir sagen geschweige denn machen sollen. Es war echt komisch. Ich hing meinen Gedanken nach, bis es pünktlich um 19 Uhr klingelte und mein Fahrer vor der Tür stand. Wir brachten zusammen meine Koffer ins Auto und fuhren dann los zum Flughafen. Im Auto bekam ich eine Nachricht.

Babe❤
N: Hey, ich wollte dir nur einen guten Flug wünschen und ganz viel Glück auf deiner weiteren Reise. Hoffentlich wirst du glücklich. Sag mir bescheid wenn du angekommen bist.
N: Ich liebe dich!❤
E: Danke, wünsche ich dir auch!
E: Ich liebe dich auch!❤

Schweren Herzens, löschte ich unsere Chats und speicherte ihn nur noch als Noah ein, damit ich ihn so schnell wie möglich vergessen könnte. Auch wenn das definitiv nicht so schnell gehen wird. Wir kamen in der Zwischenzeit am Flughafen an und mittlerweile saß ich auch schon im Flugzeug.
St: Hallo. Was möchten Sie trinken?
E: Hallo. Ich möchte nur ein Wasser mit Kohlensäure bitte. Dankeschön.
St: Okay
Dann ging die Stewardess auch schon und brachte mir, nachdem wir unsere Flughöhe erreicht hatten, auch schon mein Wasser.
Als wir dann in London ankamen, stieg ich aus und ein Mann, der sich als mein Bodyguard rausstellte, lief neben mir her und ein anderer Mann trug meine Koffer. Wow, daran muss ich mich wohl auch gewöhnen, weil das wahrscheinlich bald, ganz normal ist. Naja, wir kamen an einem großen und wunderschönen schwarz-matten Range Rover an. Ihr müsst wissen, ich lieeebe Autos. Vor allem Mercedes, ich weiß sehr vieles über sie, ich finde die neusten Modelle einfach so faszinierend. Ich träume davon mir irgendwann eine eigene G-Klasse zu kaufen. Ich hatte mal eine für paar Monate gemietet, aber eine eigene ist natürlich nochmal was ganz anderes.
Aber jetzt zurück in die Wirklichkeit. Ich stieg in das Auto, meine Koffer wurden in den Kofferraum gebracht und wir fuhren los. Zuerst fuhren wir zu meiner Wohnung, um meine Koffer dort abzulegen. Als ich diese betrat war ich echt erstaunt. Sie war wirklich wunderschön und noch größer als sie auf den Fotos aussah. Als dann alles abgelegt war und ich einmal durchgelaufen bin, gingen wir zurück zum Auto und fuhren zum Trainingsgelände von Chelsea.
Ich musste, als wir dort ankamen, direkt erstmal in das Büro von Mr. Laughlin, also ging ich auch dort hin.
(Auf Englisch natürlich, ich schreib es nur auf deutsch)
L: Oh hallo, sie müssen Dr. Wagner sein, schön, dass sie da sind. Wie war ihr Flug?
E: Hallo, ja genau. Er war gut, nur es war etwas komisch danach mit einem Bodyguard und einem Fahrer der alle deine Sachen trägt, rumzulaufen aber ich schätze daran kann ich mich gewöhnen.
L: Ja hahah, das ist für alle am Anfang etwas komisch, aber sie werden sich schon daran gewöhnen. Wenn sonst alles gut war dann ist ja gut. Sie haben ja alles an Papierkram schon in München geklärt also brauchen wir da jetzt nichts mehr machen. Hier haben sie einmal den Anzug von Chelsea in Größe M und sie können sie sich im Klo, welches ich ihnen gleich zeige kurz umziehen, und dann führe ich sie noch etwas herum und zeige ihnen ihr Büro.
Als ich mich also umgezogen hatte, führte er mich rum. Das Team war am trainieren also guckte ich ein bisschen zu nach der Führung. Da sah ich jemanden.. Mason Mount.. Ich war kein Fan aber ich hatte mich davor natürlich etwas über das Team informiert und er ist mir echt aufgefallen.. positiv. Als ich ihm folgte, folgte er mir zurück und wir hatten etwas Kontakt, dass ich jedoch hier arbeiten würde erzählte ich ihm nicht. Er sah mich, und war dementsprechend relativ verwundert über meine Anwesenheit und über meinen Chelsea Anzug. Er lächelte mich jedoch nur kurz an, winkte mir zu und machte mit dem Training weiter. Komisch...