Von Physiotherapeutin zur Spielerfrau | FF Mason Mount

Kapitel 26

Mittlerweile bin ich wieder zu Hause. Im Training war ich trotzdem noch nicht, weil ich noch nicht durfte. Heute gehe ich aber Mase und die Jungs besuchen. Gerade komme ich an und ich werde direkt von allen begrüßt und gefragt wie es mir geht. Ich gehe raus zum Feld und sehe wie die Jungs trainieren. Ich gehe ein bisschen näher und dann sieht mich auch Thomas, kommt auf mich zu und nimmt mich fest in den Arm.
T: Hey. Was machst du denn hier? Ich dachte du darfst noch gar nicht arbeiten?
E: Darf ich auch noch nicht, aber ich dachte, ich könnte ja Mase und euch mal wieder beim Training zuschauen. Geht das?
T: Ja klar, da freuen sich die Jungs und Mase sicher drüber. Der war während du im Krankenhaus lagst total am leiden. Du darfst das nie wieder machen. Die ganze Mannschaft und auch die Mitarbeiter waren total besorgt und abgelenkt. Vor allem ich und Mase haben uns total die Sorgen gemacht. Hast du mich verstanden?
E: Alles gut, ich bin ja jetzt da, ich werde es nicht mehr machen. Ich setze mich auf die Tribüne ja? Ich darf noch nicht so lange stehen.
T: Ja, alles gut. Wenn du was brauchst oder irgendwas los ist, sag einfach irgendjemandem bescheid ja?
E: Mach ich.
Ich setze mich also auf die Tribüne und schaue den Jungs ein wenig beim trainieren zu. Da bemerkt auch Mase mich und er rennt schnell zu mir rüber.
M: Hey, mein Engel. Was machst du denn hier, du sollst dich doch ausruhen?
E: Ja, aber mir war zu Hause total langweilig, also habe ich mir gedacht, dass ich euch bzw. dich ja mal besuchen könnte. Bevor du jetzt was sagst, ich habe mich schon seit Wochen ausgeruht und mir geht es gut, du brauchst dir also jetzt keine Sorgen zu machen.
M: Ich wollte nichts sagen, ist doch alles gut. Wenn du merkst, dass es dir besser geht, dann kannst du gerne herkommen. Außerdem hab ich dich hier im Training total vermisst und die Jungs auch.
E: Ok, wenn du meinst, aber du musst zurück, wir sehen uns dann in der Pause. ich werde von hier zuschauen. Viel Spaß! Ich liebe dich.
M: Danke. ich liebe dich auch.
Damit rennt er zurück aufs Feld. Während des Trainings schaut er immer wieder zu mir und lächelt mich an. Gott, wie sehr ich diesen Mann doch liebe. Auch die anderen Jungs, die entweder Masons Blicke bemerkt haben, oder mich bemerkt haben, Lächeln und winken mir zu.
Nach einer halben Stunde haben die Jungs eine kleine Trink pause, also mache ich mich langsam auf den Weg zum Spielfeld. Als Chilly mich sieht, kommt er direkt zu mir und drückt mich fest an sich.
C: Hey Erona. Ich hab dich hier soo vermisst, wie geht's dir? Alles gut?
E: Ja, chilly. Alles gut. Ich hab euch alle auch vermisst. Es war echt langweilig ohne Training und Spiele. Leider dauert es aber noch ein wenig, bis ich wieder zurück sein werde.
M: Hey du.
E: Hey Mase.
Ich lächel ihn an und Kuschel mich an seine Brust. So reden wir noch ein wenig mit den Jungs und dann fängt das Training auch schon wieder an. Da das Training nun nicht mehr so lange dauert, stelle ich mich an die Seitenlinie zu Thomas und schaue den Jungs von
dort beim Training zu.
E: Und, wie läuft es so mit den Jungs? Alles gut?
T: Ja, alles super. Die Jungs sind sehr engagiert und ich sehe sehr viele Fortschritte. Auch Mase' Oberschenkel sehen wieder besser aus.
E: Dann ist ja gut. Und Chilly? Wie geht es seinem Knie? Ich hab mit ihm gar nicht mehr darüber geredet.
T: sieht nicht gut aus ehrlich gesagt. Er wird wahrscheinlich für die Saison raus sein, aber das ist noch nicht zu hundert Prozent sicher.
E: Oh nein, was eine scheiße. Ich hoffe das wird bald wieder.
T: Ja, das hoffen wir alle. Jungs, wir hören heute etwas früher auf. Na los, geht nach Hause und verbringt etwas Zeit mit eurer Familie.
Damit kommt Mase also auf mich zu, legt seinen Arm um mich und wir machen uns auf den Weg in die Umkleidekabinen.
M: Ich werde zu Hause duschen. Ich hole nur schnell meine Sachen und dann können wir nach Hause gehen.
E: Ok, ich warte schon mal im Auto, ja? Du bist ja sowieso mit Kai her gefahren.
M: Ok, bis gleich.
E: Bis gleich, Mase.