Kapitel 25

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Ich war an diesem Tag noch viel zu aufgewühlt und traurig, um irgendjemanden anzurufen. Meine Eltern gingen nach
der Besuchszeit nach Hause und ich durfte zum Glück hier bleiben, auch wenn es nur für diese Nacht war, da sie
ja noch nicht ganz aus der Lebensgefahr raus war.
Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, da ich solche Angst um sie hatte. Ich muss irgendwann wohl doch eingeschlafen sein, denn als ich aufwache, steht neben ihr der Arzt von gestern und neben ihm eine Krankenschwester.
D: Guten Morgen Mr. Mount, schön, dass sie etwas schlafen konnten. Ihrer Frau geht es gut, wir warten nun im Grunde
nur noch darauf, bis sie aufwacht. Wir wissen jedoch nicht, wann das passieren wird. Aber wahrscheinlich bald.
M: Oh gott, dankeschön. dankeschön. Ich werde sofort ihre Familie anrufen.
K: Ok super. wir wollten das Gestern schon machen, dachten jedoch, dass sie das gern machen würden. Machen sie sich keine
Sorgen, ihre Frau wird bald aufwachen.
M: Ok, dankeschön.
Ihre Eltern sagen, dass sie erstmal schauen müssen wann sie kommen. aber bemühen sich darum, so schnell wie möglich zu kommen.
Danach rufe ich Ben an. der wird mich umbringen, dass ich mich nicht früher bei ihm gemeldet habe.
B: Hey man, warum rufst du mich so früh am Morgen an? Ist alles gut bei dir?
M: Naja, ich bin grad im Krankenhaus und du solltest schnell herkommen.
B: was? Warum? Geht's dir gut? Wo ist Erona?
M: Mir geht's gut. Erona hatte eine Blinddarmentzündung und der ist während der Operation geplatzt. Sie liegt gerade im
künstlichen Koma, sie ist aber aus der Lebensgefahr raus. Ich warte gerade eigentlich gerade nur drauf, bis sie aufwacht.
B: was? Warum hast du mich denn nicht angerufen, ich wäre doch da gewesen.
M: Es war so spät und ich war wirklich nicht in der Lage mit irgendjemandem zu reden, sorry man. Und meine Familie war bis zum
Ende der Besuchszeit auch da, also alles gut.
B: Ach stimmt, ihr seid ja in Portsmouth. Schick mir schnell die Adresse vom Krankenhaus und ich mach mich auf den Weg
Damit legen wir auf und ich warte darauf, dass Chilly ankommt.
B: Hey mase. Gibt es schon was neues?
M: Nein man, alles wie vorher als ich dich angerufen habe. ich hoffe so sehr, dass sie bald aufwacht. Ich vermisse sie so sehr. Ich bin ein totales Wrack seitdem das ganze passiert ist.
B: Das wird schon man. Ich bin mir sicher sie wird bald aufwachen, sie ist so eine starke Frau. Ich bin hier für dich man, du musst das hier auf keinen Fall alleine durchstehen. Die Jungs sind da, deine Familie und deine Freunde sind da. Und Erona wird auch bald wieder
da sein, ok?
M: Na gut, ich vertrau dir. Danke Chilly
Er nimmt sich einen Stuhl, setzt sich neben mich und wir sitzen da zusammen, reden und warten nur darauf, bis sie endlich aufwacht.
~ 4 Wochen nach der OP ~
Es sind mittlerweile 4 Wochen vergangen und Erona ist immernoch nicht aufgewacht. Diese ganzen 4 Wochen lief einfach alles schief. Ich war selten im Training und wenn ich da war lief alles schief, ihre Familie war auch 2 Wochen da, aber ihre Eltern mussten dann
leider auch wieder gehen. Nur ihr Bruder war noch bis gestern hier, aber flog dann auch zurück. Ich saß wieder mal neben ihrem Bett und redete mit ihr, weil ich einfach nicht weiß, was ich sonst machen soll. Irgendwann bin ich dann wohl eingeschlafen denn
ich wachte das nächste mal auf als...
Eronäs Sicht
Ich öffne meine Augen und sehe wie Mase da liegt, meine Hand hält und schläft. Er sieht so süß aus. Ich sehe mich in dem Raum um und merke, dass in einem Krankenhaus zimmer liege. Also drücke und bewege meine Hand, die in der von Mase liegt immer
wieder, damit er endlich aufwacht.
E: Mase, hey Mase. Wach auf.
M: Hmm, was ist los?
Er sieht zu mir, reißt seine Augen weit auf und nimmt mich vorsichtig und so gut es geht in den Arm.
M: OMG endlich bist du wach. Ich dachte ich würde dich verlieren. Ich liebe dich. Ich hab dich so vermisst.
Damit fing er an zu weinen. Ich drücke ihn fester an mich ran, küsste seine Stirn und kraule seinen Kopf.
E: Hey, es ist doch alles gut, ich bin jetzt da, mir geht es gut. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, du wirst mich so schnell nicht verlieren.
M: Brauchst du irgendwas, ist alles gut? Soll ich dir irgendwas bringen.
E: Nein, babe. Es ist alles gut. Aber du solltest den Ärzten bescheid sagen, dass ich wach bin.
M: Ja klar, mach ich. Ich bin gleich wieder da.
Nachdem die Ärzte ein paar Untersuchungen gemacht haben, verbringen ich und Mase noch die paar Stunden bis er wieder gehen musste wegen dem Ende der Besuchszeit.

Von Physiotherapeutin zur Spielerfrau | FF Mason Mount Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt