Von Physiotherapeutin zur Spielerfrau | FF Mason Mount

Kapitel 8

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, dachte ich ich würde Mason neben mir liegen haben, aber da habe ich falsch gedacht. Es lag nur ein Zettel auf der bettdecke auf dem stand:
Schöne Nacht, ich hab was ich wollte. War vielleicht doch alles nur ein Spiel haha.
~Mason
Warte.. Was? Er hatte mich nur verarscht? Von Anfang an? Wow ok! Was ein Arschloch. Ey, ich dachte wirklich wir wären freunde und da hätte noch was werden können und dann kommt sowas. Shit! Ich muss ihn ganz schnell vergessen. Und ich arbeite auch noch mit ihm, scheiße man. Das wird schon, hoffentlich.
Ich machte mich aber erstmal fertig und ging dann zur Arbeit. Als ich dort ankam ging ich direkt in mein Büro, ohne mit jemandem zu reden. Ich machte erst mal ganz viel organisatorisches und dann klopfte es und ein Spieler kam rein. Er stellte sich als Cristian Pulisic raus. Ich tapete ihm kurz seinen Fuß damit er nicht umknickt und dann ging er auch schon wieder, erstaunlicherweise musste ich das heute oft machen. Kurz vor dem Ende der Schicht, kam Mr. Laughlin mit dem Trainer, Thomas Tuchel, rein.
L: Hallo Dr. Wagner. Das ist Thomas Tuchel der Trainer der Mannschaft.
T: Hallo.
E: Hallo, schön sie kennenzulernen.
L: Ich wollte euch beiden euch gegenseitig nur mal vorstellen weil ihr in nächster Zeit ja oft mal zusammen arbeiten werdet, aber ich geh dann auch mal wieder.
T: Ja also, wir sind mit der Mannschaft die nächste Woche weg, weil wir einige Spiele haben, sie werden da mitkommen und da wollte ich noch ein paar Sachrn mit ihnen besprechen.
E: Na klar. Was wollen sie denn besprechen?
T: Also,..
Nachdem wir also alles besprochen hatten, war meine Schicht auch schon vorbei. Also ging ich raus aus meinem Büro und wollte gerade aus dem Gebäude rausgehen, als ich Mason sah, mein Magen zog sich zusammen und ich hätte mich auf der Stelle übergeben können. Er grinste mich nur schief an und ich schüttelte den Kopf und verließ einfach nur ganz schnell das Gebäude und fuhr nach Hause. Gott, warum musste er so ein Arschloch sein und trotzdem so gut aussehen? Aber nein.. Ich musste ihn mir ganz schnell aus dem Kopf schlagen. Er wollte ja eh nichts mehr mit mir zu tun haben. Genauso wenig wie ich mit ihm.

Mason's Sicht
Vor Erona tat ich immer so cool, und ließ mir nichts anmerken, aber in Wirklichkeit ging sie mir, seit wir miteinander geschlafen haben, nicht mehr aus dem Kopf und ich weiß nicht warum. Bei anderen Frauen war das doch auch nie so? Warum dann jetzt schon. Naja egal, ich werde sie eh vergessen.
K: Ey bro, wir und das Team wollen heute Abend nen chilligen machen, bist du dabei?
M: Klar bro, bei wem denn?
K: Bei Ngolo. Ach und Erona is auch dabei, hab sie gefragt.
M: Ah, nice.
Im Inneren dachte ich mir nur ach du scheisse. Ich hatte jedoch schon zugesagt, also musste ich versuchen irgendwie den Abend zu überleben.Ich musste sie irgendwie ignorieren.
Als ich dann bei Ngolo ankam, waren tatsächlich alle schon da, auch Erona. Sie sah glücklich aus, doch als sie mich sah, sah sie traurig auf den Boden. Oh man, das kann ja was werden. Ich holte mir also was zu trinken und setzte mich dann auch aufs Sofa. Als erstes spielten wir Fifa, und irgendein Vollidiot schlug natürlich vor, dass ich ja gegen Erona spielen könnte. Wer auch immer das war, den könnte ich gerade umbringen.
Was mich überraschte war, dass ich tatsächlich gegen sie verlor, sie konnte echt gut spielen und die Jungs zogen mich den Rest des Abends damit auf und würden es wahrscheinlich noch eine ganze Weile tun. Als sie lachte, schlug mein Herz automatisch höher. Oh nein, das darf wirklich nicht passieren. Ich darf mich AUF KEINEN FALL in sie verlieben.
Am Ende lagen wir alle auf der Coach und ein paar auch auf dem Boden mit Kissen und decken und schauten zusammen einen Film.
Als ich auf den Boden sah, und dort Erona mit chilly zusammengekuschelt daliegen sah, zog sich mein Herz zusammen, und ich spürte einen Hauch Eifersucht. Oh man, ich bin wirklich dabei mich in sie zu verlieben und ich mach so eine scheisse mit ihr. Was bin ich für ein Arschloch. Und sie hasst mich bestimmt. Chilly is dabei auch nicht besser als ich und will ganz sicher nichts ernstes mit ihr. Scheisseeee... was mich ich jetzt nur? Ich will sie vor chilly beschützen, aber wenn ich ihr das erzähle dann glaubt sie mir doch eh nicht, wenn sie mir überhaupt zuhört. Irgendjemand hätte sie wahrscheinlich vor mir beschützen sollen.
Wir bleiben noch alle relativ lange bei Ngolo, gingen dann so gegen 3 Uhr alle nach Hause. Als ich zu Hause ankam, legte ich mich direkt ins Bett und schlief ganz schnell ein.