Kapitel 16- Streit und Freiheit

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Sicht Y/N
Ich wurde von Kuroos Wecker geweckt und somit wurde ich wach. Da ich noch sah, dass mein Freund noch schläft weckte ich ihn. ,,Na gut geschlafen meine kleine", sagte er mit seiner Morgenstimme.
Omg hat der nh geile Stimme gerade ahhhhhh. Reiß dich zusammen Y/N.

,,Ja habe ich und du ?", fragte ich ihn. Er nickte, stand auf und sagte: ,,Ich mach mich für die Schule fertig". Ich nickte und somit ging er auch schon.
Während Kuroo sich fertig machte, machte ich mal mein Handy wieder an. Mein ganzes Handy war gefühlt am explodieren vor Nachrichten.
Ich legte mein Handy weg und ging an seinen Kleiderschrank und holte mir einen Pulli von ihm raus. Danach ging ich runter in die Küche und machte uns Essen. Ich deckte den Tisch und dann wollte ich noch für Kuroo ein Bento machen.

(Frühstück)

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(Frühstück)

(Frühstück)

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(Bento)

Als ich damit fertig war, kam auch schon Kuroo. Er lächelte mich an und ich sprang auf ihn. Danach küsste ich ihn und er lächelte mich wieder an. Er ließ mich runter und wir fingen an zu essen.
Als wir fertig waren, gab ich ihn sein Bento und ich machte noch schnell sauber. ,,Ich muss gehen meine kleine. Willst du hier bleiben oder gehst du nachhause ?", fragte er mich. Ich antworte: ,,Ich sollte lieber nachhause, bevor mir Kunimi den Kopf abreißt". Er nickte und sagte: ,,Na gut meine kleine, dann schreib mir. Ich werde dich vermissen". ,,Ich dich auch und ich werde dir natürlich schreiben und jetzt geh, bevor du zu spät kommst", sagte ich etwas Streng.
Er nickte und zog mich schon in einen Kuss und somit ging er auch. Oh man. Ich muss noch gucken wann der Zug kommt. Der Zug kommt um 9:00 Uhr, also habe ich noch Zeit. Ich ging wieder in Kuroos Zimmer und wartete bis der Zug kommt.

Timeskip zuhause
Ich war schon seit 11:30 zuhause, dort lag ich nur in meinem Zimmer und ich habe auch nur mit Kuroo geschrieben. Wie z.b. das ich zuhause bin und ich lieber jetzt bei ihm wäre.
Danach schrieb ich einen Zettel für Kunimi.

Bin wieder zuhause. Lass mich
einfach in Ruhe und kümmer
dich um dein Kram.
Y/N

Das legte ich auf sein Bett und verschwand wieder in meinem Zimmer.
Ich machte mein Fenster auf und holte mir meine Sachen und drehte mir eine Kippe.
Während ich da saß und rauchte, dachte ich darüber nach wie ich Kunimi mein Verschwinden erklären soll.
Denn trotz des Zettels wird er mich garantiert nerven.

Timeskip Kunimi zuhause
Sicht Kunimi
Als ich nach Hause kam, schaute ich in der Küche ob Y/N zuhause war aber sie war nicht da. Also ging ich hoch in ihr Zimmer und versuchte ihre Tür aufzumachen, doch sie war abgeschlossen.
Sie war also doch da, ich ging erst in mein Zimmer und legte meine Sachen ab.
Plötzlich sah ich einen Zettel auf meinem Bett, dort hatte Y/N drauf geschrieben das ich sie in Ruhe lassen soll und ich mich um meinen Kram kümmern soll.
Was denkt sie sich eigentlich ? Ich bin ihr Stiefbruder und ich muss auf sie aufpassen, schließlich ist sie adoptiert.
Sie muss endlich ihren Scheiß auf die Reihe kriegen, sonst könnte es sein das sie wieder ins Heim muss.
A

lso ging an ihre Tür und klopfte und schrie: "Mach die verdammte Tür auf, du spinnst ja. Wo warst du ? Du musst in die Schule! Die werfen dich irgendwann noch raus und Miu dich auch."
Daraufhin ging auf einmal die Tür auf und sie schrie mich an: "Was laberst du ? Miu würde mich nie alleine lassen du Arsch! Wie kommst du darauf ?!"
Ich sagte: "Doch kann sie, wo warst du ? Antworte jetzt doch einfach mal."
"Ich hab im Park gegenüber gepennt, was juckt dich das du Arsch ?", sagte sie.
"Im Park ? Und dir wurde nichts geklaut und dir ist nichts passiert? Du hattest keine Angst ?", fragte ich.
"Ne, hatte ich eben nicht, hab schon öfters im Park gepennt. Mach dir mal nicht so viele Sorgen, das nervt. Mach nicht so als wärst du mein echter Bruder ?", antwortete sie.
Ich war geschockt.
"Ahja, dann kümmer ich mich halt nicht mehr um dich, sieh wie du alleine klar kommst. Ich werde Miu auch nicht sagen, wie scheiße du wirklich bist. Kann sie ja alleine herausfinden... Lange dauert es garantiert nicht mehr, bis du auch mal bei ihr so austickst", sagte ich.
Sie starrte mich wütend an und sagte: "Gut, dann kann ich ja auch gleich gehen wenn du das so siehst!"
"Es ist mir egal", sagte ich.
"Du hast doch keine Ahnung wie das ist, als Heimmädchen wenn deine Eltern dich schon weggegeben haben, du gemobbt und ausgenutzt wurdest. Ich bin es nicht gewöhnt, dass Leute sich um mich kümmern. Das was du schrecklich findest, ist für mich normal", erklärte sie.
"Ja, aber du musst lernen ein normales Leben zu führen bevor du Drogenabhängig am Rand der Straße endest und stirbst oder Harz 4 brauchst", sagte ich.
Als ich merkte, was ich da gerade zu ihr gesagt hatte wartete ich auf ihre Reaktion. Stattdessen rannte sie wieder in ihr Zimmer und schloss sich ein.
Ich versuchte noch reinzukommen, aber es war zu spät.
Ich versuchte gegen die Tür zu hauen und schrie, dass sie aufmachen soll und aufhören soll damit.
Doch sie schrie nur zurück: "Du Scheiß Kerl, ich hab dir vertraut und du machst noch mehr alles kaputt lass es!"
Daraufhin hörte ich auf und wusste nicht mehr weiter.

Sicht Y/N
Ich packte ein paar Sachen zusammen und sprang aus dem Fenster, da ich das ja schon öfter gemacht hatte.
Ich ging zum Park und als ich da war, versuchte ich Kuroo anzurufen.
Doch plötzlich sah ich Oikawa und er sah mich mit der Tasche im Arm und meinem Handy und er konnte sich wahrscheinlich denken was ich vorhatte.
Er kam auf mich zu, setzte sich zu mir auf die Bank und sagte: "Was ist los ? Wo warst du und was ist los mit dir ?"
"Gar nichts, geht dich nichts an und jetzt geh. Ich hab keine Zeit", sagte ich.
"Warum ? Du solltest aufhören mit dem ganzen Scheiß, hat Kunimi nicht mit dir geredet ?", fragte er.
Ich sagte nur: "Oikawa lass mich in Ruhe, ich will nichts von dir und Kunimi mehr wissen ich werde woanders hingehen und ich brauche euch nicht mehr."
"Bitte nicht, bleib hier", sagte er.
Doch ich schrie ihn nur an: "Lass es endlich sein und ich gehe jetzt!"
Danach rannte ich weg und Oikawa kam mir kaum hinterher.
Als ich um die nächste Ecke war und niemand mehr da war, rief ich Kuroo an und fing an zu weinen, da ich nicht mehr konnte.
"Kuroo bi... ttteee.. hol mich ab!", sagte ich.
Er fragte: "Kleine was ist los ? Du wolltest doch nach Hause ?" "Ja, a....bb..ee..rr.. Kunimi hat mich nur angeschrien und mir geht es nicht mehr gut. Ich will zu dir", antwortete ich. "Okay, wo bist du denn ? Geh an den Bahnhof und fahr wieder zu mir. Ich gebe dir das Geld dafür nachher wieder", sagte er. Ich sagte, dass ich im Park bin und er antwortete: "Okay, dann geh zum Bahnhof und fahr her. Ich bin gleich auch wieder zuhause und pass auf dich auf."
Ich verabschiedete mich von ihm und ging Richtung Bahnhof.

Timeskip bei Kuroo
Als ich bei Kuroo ankam, war es schon Abend da alles wegen den Zügen ein bisschen länger gedauert hatte.
Bei ihm klingelte ich und umarmte ihn sofort, als er aufmachte.
Ich erklärte ihm den Stress mit der Bahn und er nickte nur und sagte: "Komm erstmal rein Y/N."
Nachdem ich meine Sachen abgestellt hatte und meine Schuhe ausgezogen hatte, gingen wir in die Küche und er machte uns beiden etwas zu Essen.
Währenddessen erklärte ich ihm genau was passiert ist und was Kunimi und Oikawa gesagt haben.
Er fragte: "Und diese Miu, glaubst du sie könnte dich rauswerfen ?"
Ich sagte: "Eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen, aber vielleicht wegen des Heims und der Adoption vielleicht."
Er nickte und als das Essen fertig war, saßen wir im Wohnzimmer auf dem Sofa und aßen.
Danach schauten wir noch eine Serie, die er mochte weiter und ich lag bei ihm im Arm. Ich schlief irgendwann ein und war glücklich bei ihm zu sein.

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Ein etwas längeres Kapitel mal wieder, aber wir hoffen es gefällt euch.
Was Kunimi und Oikawa wohl jetzt machen...

OikawaxReader🍋 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt