Kapitel 23

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Ich schüttelte schnell meinen Kopf, um dieses Bild aus meinem Kopf zu bekommen und joggte zu dem Tisch, wo sich die anderen schon nieder gelassen hatten.

Als ich bei ihnen ankam, schmiss mir Liam erstmal eine Jogginghose ins Gesicht. So fürsorglich von ihm. Nicht wahr?

Ich schlüpfte schnell in die Hose, während ich ihm dankend zu lächelte und sprintete dann los in Richtung der Trampoline. Ich finde die sind das beste dort.

Allerdings, was ich im nach hinein bedaure ist, dass ich die Hose nicht ganz hochgezogen hatte, bevor ich los gelaufen war und dann auch prompt auf dem Bauch lag. Sehr sehr unangenehm, aber das war dann auch schnell wieder vergessen.

Jedoch konnte ich Lux nicht vergessen. Warum tat mir Lou auch sowas an? Sie müsste doch wissen wie viel ich für unsere Tochter empfinde und wie sehr sie mir damit weh tut.

Dank den ganzen Gedanken in meinem Kopf lag ich dann auch prompt schon wieder auf dem Bauch, nur diesmal wurde der Aufprall abgefedert von dem netten Trampolin auf dem ich herum sprang.

"Aaaaaaachtung Harry ich koooomme!!" hörte ich es nur noch dumpf von links und da lag auch schon halb Irland auf mir.

"Oh das tut mir leid" entschuldigte sich Niall bei mir und ließ seinen Kopf so hägen, dass er in meinem Blickwinkel war und ich seinen entschuldigenden Bilck sehen konnte, da er immer noch auf mir saß.

"Ist schon ok Niall" beruhigte ich ihn und versuchste mich mit Mühe unter ihm umzudrehen, was mir nicht wirklich geling. Also war ich wohl gefangen genommen worden.

Ich versuchte ihm mit Blicken zu ständigen, dass er von mir runtergehen sollte, da er nun so ungüstig auf mir saß, dass ich nicht mehr anstämdig reden konnte, doch irgendwie verstand er mich nicht wirklich, bis man plötzlich förmlich ein Licht in ihm angehen sehen konnte und er sich lachend von mir runter kugelte. Ich nickte dankend, stieg dann aber doch noch mit in sein Lachen ein.

Die andern drei um uns hatten schon vor längerer Zeit aufgehört zuhüpfen, schienen es aber zu lustig zu finden, um das Geschen zu unterbinden. Wir sind auch so eine chaoten Bande. Die Leute, die wir fast täglich um uns haben müssen es schwer mit uns haben.

Wir hüfpten noch ein bisschen normal weiter, bis Louis auf die Idee kam, die Trampoliene mit Bällen zu fluten und uns dann damit abzuwerfen.

Also schleppten wir erstmal alle Bälle, die wir finden konnte auf die Tampoline und teielten uns dann in zwe unfaire Manschaften auf.

Zayn, Niall und Louis gegen Liam und mich.

Wenn ich erlich bin war es garnicht so einfach gewesen die Teams aufteilen. Immer hin sich wir 5 und wenn man in der Schule in Mathe aufgepasst hat, dann weiß man oder kann man sich zumindest errechnet, dass man diese Zahl nicht druch zwei oder allgemein durch ganze Menschen teilen kann. Wir wollten es nämlich umgehen jemanden in der Mitte durch zu schneiden, weshalb halt drei gegen zwei gespielen.

„Ok lasst uns anfangen" rief Louis und feuerte auch schon den ersten Ball in Liam's und meine Richtung. Sehr fair von ihm. Das muss ich schon sagen.

Da wir nun anscheind keine Zeit mehr hatten unsere Taktik zu besprechen, veruschten wir einfach gegen die drei anzukommen, was wirklich nicht so einfach war, doch irgendwie ging es dann doch.

Nach vielen und langen schmerzhaften Minuten und mindestens genau sovielen Lachanfällen, da jemand einen Ball in die eher empfindlicheren und vorallem schmerzempfindlichen Regionen seines Körpers bekommen hatte, hörte ich auf die anderen zu bomberdieren und fragte „Hat das Spiel oder was auch immer das hier sein soll eigentlich auch ein Ende?"

Ein nachdenklicher Blick legete sich auf die Gesichter der anderen und erstaunlicher Weise auch auf das von Louis, was mich überraschte, da er doch eigendlich immer eine Idee hat. Mal mehr und mal weniger bescheuert.

„Nicht dein Erst Louis, Oder?" unterstellte ich ihm entsezt, doch da kam er auf mich zu gelaufen, so bescheuert das auf dem Trampolien auch aussehen mag ich hattte trotzdem ein wenig Angst, die sich kurze Zeit später auch als völlig berechtig herraus stellte, denn er teckelte mich.

Ich kann euch sagen, dass was der da angezettelt hatte konnte nicht gut enden, denn wenig später waren wir fünf ein großes raufendes Knäuel und das zwischen Trampolinen und jede Menge Bällen ... bis wir runter fielen.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich mit nicht gerade wenig blauen Flecken morgen früh aufwachen würde. Trotzdem hatte ich bis dahin jedemenge spaß.

„Lass mal in das Kletterlabyrint" schlug Niall vor, nachdem er kurz den Kopf geschüttelt hatte und sich durch die Haare gefuhren war. Wir nickten und rannten los.

Egal wie alt man ist, diese Indoorspielplätze machen immer Spaß und man kann sich einfach nochmal wie ein Kind benehmen. Es ist einfach toll.

Wir rannten wie hyperaktive 5-jähre durch das Kletterlabyrint und jagten einander und suchten die besten Verstecke und Rutschen, hüpften auf allen Hüpfburgen, machten alles man machen konnte, bis wir einfach nur noch so kaputt waren, dass wir am erst besten Ort liegen blieben.

Einmal ist Niall sogar in einer Hüpfburg stecken geblieben. Frag mich nicht wie er das hinbekommen hat, denn ich hab wirklich keine Ahnung, aber es war definitv mehr als lustig, da es aussah als ob die Hüpfburg ihn zum Abendbrot verspeisen wollte.

Ein riesen Lächeln breitet sich über meinem Gesicht aus, doch es wurde zerstört, als die andren plötzlich vor mir standen und meinten, dass wir jetzt langensam mal wieder nach Hause fahren sollten.

Ich fand die Idee nicht gerade toll, da ich mich erstens nicht mehr bewegen konnte und zweitens so eine schöne Zeit gehabt hatte, dass ich die nicht enden lassen wollten, also blieb mir nichts anders übrig als die Nummer eines fünfjährigen abzu ziehen.

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, machte einen Schmollmund und sagte trotzig „Nö".

„Vergiss es Harry das Louis schon probiert" ermarte mich Liam, weshalb ich mich wohl oder übel geschlagen geben musste und aufstehen musste.

Liam nickte mir anerkennend zu und ging dann zum Tisch, wo unsere Sachen lagen und nahm sie mit zum Auto. Zayn gab sagte in der Zeit der Frau bescheid, dass wir nun gingen und kam dann auch zum Auto, dass wir im Dunkeln erstmal suchen mussten.

Bevor ich einstig drehte ich mich nochmal kurz mit einem traurigen Blick zum Indoorspielplatz und setzte mich dann ins Auto.

Auf der Fahrt war es leise, denn niemand hatte noch genug Kraft um sich in irgendeiner Weise zu unterhalten oder irgendwas zu zuhören, weshalb auch das Radio aus blieb.

„Danke Jungs" brachte ich dann doch über die Lippen, „ich hatte echt einen sehr schönen Tag". Sie nickten nur und lächeten mich an, was auch völlig reichte als Antwort.

Zuhause kroch jeder nur noch völlig entkräftet in sein Zimmer und ging ins Bett.

So muss so ein Tag enden : mit einem Lächeln, völlig entkräftet und glücklich und das tat er auch.

Von heute auf morgen Daddy (Harry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt