Kapitel 6

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Sie schlief auf meinem Schoß ein.

Auf dem Nachhauseweg kam uns eine Gruppe Fans entgegen, sie fingen an zu kreischen und wollten mich umarmen. Fotos haben wir auch gemacht, aber ich musste die ganze Zeit aufgepasst, das Lux nicht aufwacht. Zum Glück war das mit dem Vater sein noch nicht offiziell und ich kann trotzdem mit ihr in die Öffentlichkeit gehen, weil die Fans denken, das ich nur auf sie aufpasse.

Nach einer gefühlten Stunde dürft ich weiter gehen, ich war total müde, aber sie waren Fans und ich wollte sie nicht enttäuschen.

Endlich angekommen habe ich mich nur noch ins Bett fallen lassen. Ich war einfach nur müde.

Am nächsten Morgen weckte mich Zayn, den ich verschlafen anguckte und ihn zu erst anmeckern wollte, aber da fiel mir auf, das Lux ganz ruhig und ?friedlich in meinem Arm schlief. Nur wie ist sie dahin gekommen ... sie hat doch ihr eigenes Bett. Ich versuchte mich zu erinnern, aber Zayn redete auf mich ein, das ich keine Chance hatte mich zu konzentrieren.

"Denk dran Harry, wir haben heute ein Interview!" ermahnte er mich.

Ich gab irgendein Ton von, damit er wusste das ich ihn verstanden hatte und lies mein Kopf zurück in die Kissen fallen. Ahh ja genau ich war gestern zu müde um sie noch in ihr

Bett zu bringen. Ich hatte die Nacht zuvor nicht viel geschlafen, da ich mir so viele Gedanken wegen Simon gemacht hatte, aber diese Nacht hatte ich geschlafen wie ein Baby und fühlte mich fit fürs Interview. Ich musste nur erstmal richtig wach werden. Ich legte Lux ganz behutsam in ihr Bett und ging duschen und machte mich fertig und so.

Ich wollte gerade runter gehen zum Frühstück, da fiel mir ein, das ich erst noch Lux wecken musste. Also ging ich in Richtung meines Zimmers, guckte aber erst in Liam's, doch das war leer. Ich setzte meinen Gang fort und öffnete leise die Tür, doch Lux stand schon im Bett und wartete nur darauf das ich sie raus heben würde. Doch ich kniete mich vor ihr Bett und guckte in ihre Augen. Sie hatte meine Augen.

Ich musste lächeln.

"Daddy" quengelte sie. Ich hob sie aus ihrem Bett und sie kuschelte ihren Kopf an meine Schulter, während ich ihr beruhigend über ihren Rücken strich.

"Harry kommst du?" hörte ich Liam von unten rufen. Also setzte ich mich in Bewegung Richtung Küche. Unten saßen alle schon ungeduldig auf ihren Stühle und warteten auf uns. Besonders Niall schien zu leiden. Ich schmierte mir und Lux jeweils ein Toast. Zum Glück ging heute das Essen ohne irgendeine Schmiererei vorüber. Als wir abräumten fragte mich Niall

"Was hat dir den heute so ein großes Lächeln ins Gesicht geklatscht?"

"Sie hat meine Augen" versuchte ich ihm unauffällig zu zu flüstern.

"Och Harry wird sentimental." versuchte Niall mich zu ärgern.

"Warum?" ertönte eine Stimme hinter uns und als wir uns umdrehten standen Liam, Zayn und Louis mit verschränkten Armen vor uns.

"Nur so" versuchte ich die Neugier der anderen bei Seite zu schieben. Doch sie guckten uns immer noch fragend an.

"Harry wird sentimental, weil Lux seine Augen." erklärte Niall.

Liam, Zayn und Louis guckten mich ungläubig an.

Da klingelte jemand an der Tür, es war Paul der uns zum Interview abholen wollte.

Ich schnappte mir schnell Lux um ihr was anzuziehen und wenig später saßen wir alle im Bus und alberten rum.

Von heute auf morgen Daddy (Harry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt