"Bob der Mester jo wir schaffen das" war das erst was ich hörte als ich die Haustür öffnete und es kam wie zu erwarten von Louis ... und dem Fernseher. Der Flur war eine absolute Katastrophe, überall lagen Spielsachen und Puppenklamotten rum. Die anderen wollten doch aufräumen!
"Daddy!" Lux kam mir entgegen gelaufen, als sie mich sah. Doch bevor sie bei mir angekommen war, fiel die hin. Ich wusste was jetzt kam und das war nichts schönes ... sie fing an zu weinen. Ich hob sie hoch und versuchte sie zu beruhigen, was nicht gerade einfach war. Da kam mir die rettende Idee. Ich drückte sie Liam in die Arme und verschwand wieder im Flur. Kurze Zeit später kam ich mit einem Rollen wieder, den ich auf dem Weg noch gekauft hatte. Als sie ihn sah wischte sie sich ihre Tränen weg und ihre Augen fingen an zu strahlen.
Wir wollten gerade die ersten Probefahrt starten, als es an der Tür klingelte.
"Ich bin gleich wieder da, Süße" flüsterte ich Lux ins Ohr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
Ich joggte zur Tür und öffnete sie. Davor stand ... Tom. Tom? Ich dachte der ist abgehauen. Was will der denn bitte hier?
"Wo ist meine Tochter?" motzte er mich an.
"Hallo erstmal. Ich freu mich auch dich zusehen." antwortete ich.
"Wo?" gab er angepisst von sich.
"Ich wusste gar nicht das du eine Tochter hast" sagte ich jetzt provozierend.
"Kannst du mir jetzt endlich sagen wo sie ist?" versuchte er ruhig zu fragen, was ihm nicht sehr gut gelang.
"Dürfte ich fragen warum." ich.
"Weil ich sie mit nach Hause nehmen möchte." keifte er.
"Sie ist Zuhause also weiß ich nicht was du hier willst." merkte ich an und knallte die Tür zu.
Ich ging zurück ins Wohnzimmer und alle mussten mich natürlich fragend angucken. Ich kam garnicht dazu den anderen etwas zu erklären, den da kam auch schon Lux auf mich zu gefahren. Ich hob sie hoch und schnappte mir ihren Roller. Fuhr eine Runde ums Sofa und dann gegen die Wand. Ich schmiss mich schauspielerisch auf dem Boden. "Oh, nein!" rief Lux und rannte auf mich zu. "Heny?" fragte sie. Ich machte aber keine Anstalten mich zu bewegen, obwohl es ganz schön schwer war sich ein lachen zu verkneifen. Doch dann sah ich wie sich kleine Tränen ihren Augen bildeten und da habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten und zog sie auf meinen Bauch.
"Daddy" freute sich sich und kuschelte sich an mich.
"Awwwwwwww" kam es von den Jungs und es störte mich inzwischen nicht mehr, weil ich es selber so süß finde.
"Mittagessen" rief Liam aus der Küche und als sie das hörte war sie schneller weg als ich gucken konnte. Echt erstaunlich wie schnell so kleine Beine schon laufen können.
Beim Mittagessen und ich weiß wirklich nicht warum, beschäftigten mich die ganze Zeit diese zwei Frage.
Was ist jetzt eigentlich mit Tom und wie soll es mit uns weiter gehen ?
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Von heute auf morgen Daddy (Harry FF)
FanfictionDie 2 jährige Lux steht ganz alleine vor der Tür von Harry. Ja genau Harry Styles von one Direction. In einem Brief von ihrer Mutter Lou steht, das Harry der Vater sein soll. Was er macht und ob ihm das ganze über dem Kopf wächst, erfahrt ihr wenn i...