Kapitel 11

2K 79 6
                                    

Allisons Sicht:

Ich konnte es immer noch nicht so ganz glauben, dass Derek nun wirklich tot war. Ich meine, ich mochte ihn nicht. Nein, ganz und gr nicht. Aber naja. Sein Tod war trotzdem eine Nchricht, die mich irgendwie traurig stimmte. Naja.Heute hatten Lydia und ich die Schule geschwänzt. Wir fuhren schon seit ein paar Stunden hinter dem Schulbus von Coach Finstocks Wirtschaftsklasse her. Wir beide machten uns Sorgen um Taylor und die anderen. Naja. Eigentlich machte ich mir Sorgen um Scott. Ich wusste, das es falsch war. Ich war schließlich die jenige gewesen, die Taylor verboten hatte, sich mit ihnen zu treffen. Sie waren ja aber auch gefährlich. Aber es ging hier schließlich um Scott. Es war föllig egal, was zwischen uns passiert war. Ich konnte es nunmal nicht ab streiten. und schon garnicht ab stellen. Ich war in Scott verliebt. Schon seit der ersten Sekunde, in der wir uns gesehen hatten. Und dass würde sich auch nicht ändern. Und jetzt saß er mit diesem Alpha in diesem Bus. Und Taylor natürlich auch. ich machte mir natürlich Sorgen um beide. Taylor war meine Familie. Egal wie oft wir uns stritten. Egal was zwischen uns stand, sie war nunmal meine kleine Schwester. Und am Wochenende würde sie außerdem 18 werden. Naja. Ich musste mich mal wieder auf die Straße konzentrieren.

"Bin ich zu dicht dan?" fragte ich Lydia, die gelangweilt neben mir saß. "Ich bin viel zu dicht dran, oder?"

"Das kommt daraf an. Folgst du dem Bus nur, oder hast du vor, ihm auf zu fahren?" fragte sie sarkastisch.

"Du hast recht. Ich sollte langsamer machen." gestand ich.

"Nun, das wiederum hängt auch davon ab, ob du den Bus meinst, oder deinen Ex-Freund, der in dem Bus sitzt." hatte sie mich natürlich durchschaut.

Ich hatte ihr gesagt, dass ich mir wegen Taylor und Ethan sorgen machte, und vorallem, dass ich Taylor an ihrem 18 Geburtstag überraschen wollte. Aber jetzt hatte sie mich ja eigentlich erwischt.

"Seit dem was passiert ist, will ich nun mal auf ihn aufpassen." gestand ich mehr mir, als ihr. "Und auf Taylor natürlich auch. Und außerdem hat alles damit angefangen, dass er bei mir an die Tür geklopft hatte."

"Weswegen?" fragte sie neugierig.

Ich erinnerte mich an die Nacht. Die Nacht in der er zu mir kam und mir wieder bewusst wurde, wie viel mir an ihm lag. Es war ein paar Tage nach dem sie Cora und Boyd in der Schule eingefangen hatten.Er stand in meinem Zimmer und hielt mir einen Pfeil unter die Nase. Ich erkannte ihn natürlich sofort als den meinen wieder. Allerdings wusste Scott, dass ich mit meinem Vater ein Abkommen geschlossen hatte, also blieb mir nichts anderes überig als leugnen.

"Ich fand ihn außerhalb der Schule. Genau dort, wo Isaac Cora und Boyd zum Umdrehen gebracht hatte." begann er zu erzählen.

"Woher willst du wissen, dass er nicht vom Bogenschützen Team ist?" fragte ich und versuchte meinen Herzschlag zu kontrollieren.

"Wir haben kein Bogenschützen Team." meinte er.

Verdammt! Lügen war echt nicht mein Ding. Naja, ihn an zu lügen war echt nicht mein Ding.

"Und selbst wenn wir eines hätten, würden sie bestimmt keine panzerbrechenden Pfeilspitzen mit militärischem Grad verwenden." erläuterte er weiter und schnippte gegen die Spitze. "Ich habs nachgeschlagen."

"Vielleicht gehört er ja meinem Vater." versuchte ich weiter die Lüge aufrecht zu erhalten.

"Ich dachte ihr hättet eine Art Vereinbarung, die besagt, dass ihr beide euch aus solchen Dingen in Zukunft heraus haltet." begann er mir wohl eine Predigt zu halten.

"Bist du deswegen hergekommen?" wollte ich genervt wissen. "Um mir zu sagen, dass ich mich heraus halten soll?"

"Nein." meinte er lediglich, woraufhin ich ein etwas fragendes "Okay." hören ließ.

Never Ending Nightmare (Teen Wolf FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt