Kapitel 9.

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Vorab diese Geschichte wird die Storyline von Outer Banks behalten. Ich werde nur einzelne Details verändern. Und jetzt viel Spaß mit dem 9. Kapitel.

,, jj... "
Mein Atem stockte. Ich wusste nicht was ich fühlen sollte. In mir war die pure Leere. Ich konnte meine Augen nicht von der Waffe und dem vielen Geld lösen. Ich spürte nur noch jj Hände die mich mit leichter Gewalt zur Seite schupsten um die Waffe rauszuholen.

,, Das ist ne echte Knarre y/n. Könntest du ein Foto machen. "
Er machte verschiedene Posen und fuchtelte ziemlich mit der Waffe rum. Als er nun unabsichtlich auf mich zielte wurden meine Gedanken wieder klarer und ich zog jj die Waffe aus der Hand.

Ich nahm noch ein frustrierendes Ey von der Seite war achtete aber nicht großartig darauf. Mein Kopf schwingt zurseite als ich ein Geräusch am Fenster warnahm. Schnell ging ich hin und legte vorher noch schnell die Knarre auf den alten Schreibtisch. Unten sah ich die anderen drei hastig mit den Händen winken. Kiara formte ein Cops mit den Lippen.

Scheisse

Schnell versuchte ich einen Ausweg zu finden.

Ich hörte Stimmen. JJ tat es mir gleich. Schnell huschen wir zum Fenster und machten es mit voller Kraft auf. JJ half mir aufs Dach und kam wenig später nach.

Mein Körper begang zu zittern. Meine Augen schlossen sich und ich versuchte mich nur auf die Schritte und Stimmen der Polizisten zu konzentrieren. Lange hielt es jedoch nicht an da meine Augen wieder aufschlagten als ich die Waffe das Dach runterrutschen sah.

Warte was?

Mein entsetzendes Gesicht lag jetzt auf jj.
,, Du hast die verfickte Waffe mitgenommen. " flüsterte ich zu leise aber auch wütend wie ich konnte.
,, Weißt du eigentlich in was für einer Scheisse wir jetzt stecken jj?!"
Ich wollte noch mehr auf ihn einreden aber meine Stimme verstummte sofort als ich etwas am Fenster hörte.

Ich hielt die Luft an. Meine Augen schlossen sich allmählich wieder und ich vergaß Alles. Es vergingen gefühlte Stunden in der ich nichts fühlte.

Ich fing erst wieder an zu atmen als das Geräusch sich verstummte und ich eine Tür zufallen hörte.
Durch meinen kalten Händen floß wieder Blut. Bevor ich auch noch ein einzigen klaren Gedanken hören konnte sprach ich vom Dach. Von meinen Rausschleich Versuchen ist eben noch ein wenig übrig geblieben.

So schnell ich konnte rannte ich zum Boot und stolperte förmlich hinein.
,, Warum habt ihr uns nicht vorher gewarnt? "fragte jj der jetzt neben mir Platz gefunden hatte.
,, Pope war im Mathe Kurs." brachte Kiara zum Anschein. Ich nickte nur.
,, Wir haben nichts gefunden. " sagte ich leicht enttäuscht.

,, Nennst du das hier nichts?" sah jj nun in die Runde mit der Waffe und zwei stapeln Geld in der Hand. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Es war einfach zu viel.
Trotz meiner einbeschrenkten Sicht nahm ich die geschockten Gesichter meiner Freunde wahr.

Wieder zuhause suchte ich mir ein Outfit für den heutigen Abend zusammen. Laut den Pogues soll heute am Strand eine Party stattfinden und die darf ich auf garkeinen Fall verpassen.
Mein Outfit bestand aus einem schwarzen schlichten top und einer weißen shorts. Meiner Haare ließ ich wie immer offen und mein Make up schlicht.

Das einzige was ich wollte ist heute ein bisschen entspannen. Der Tag heute war anderes als geplant. Und das nicht positiv.
Meine schlechten Gedanken schub ich zurseite und ging endlich los.
Vom weitem sah man schon die Masse an Leuten. Und mittendrin fand ich John B und die anderen die die andren mit Bier beschenkten.

Pogues halt

Mein Blick blieb jedoch auf jemand dezent anderen hängen.
Rafe.
Ohne drüber nachzudenken ging ich zu ihm. Ich hatte diesen Mistkerl ein wenig zu sehr vermisst, zu meinem Geschmack. Auch Rafes Blick blieb an mir hängen. Ein kleines Lachen bildete sich auf seinen Lippen.

Gott wie ich sein Lächeln liebe.
Warte was?

Bin ich jetzt komplett bescheuert?
Hab ich zuviel hormone in meinem Körper?
Bin ich unterzuckert?
Oder...

Nein! Ich bin nicht verliebt. Nicht in Rafe Cameron. Oder doch?

Scheisse.

Zuviele Gedanken spielten sich in meinem Kopf ab und ich bekam nichts anderes als Panik. Meine Beine bogen drastisch ab und liefen Richtung Pogues. Ohne "Hallo" zusagen schenkte ich mir ein Bier ein. Und gleich noch eins hinterher. Vielleicht waren es auch mehr.
Ich zählte irgendwann nicht mehr mit.

Genau so stumm ging ich wieder weg.
Mit ein wenig mehr Selbstbewusstsein ging mein Weg wieder zu Rafe der mich nun mit einem gleich verwirrtem und amüsiertem Blick ansah.

Ganz ruhig

,, Hey. " war das einzige was ich raus bekam.
,, Hey?" sagte Rafe mit einem Lachenden Unterton.
Ich vermied den Blickkontakt.
In dem Moment fand ich den Boden interessanter.

,, Wie geht's dir? " wurde ich gefragt. Aber von Topper der sich nun auch zu uns gefunden hatte.
,, Super, ich ähm... Hol mir noch ein Bier." und schon war ich weg.
,, Noch eins? " lachte Rafe hinter mir.
Ich zeigte ihm ein Daumen nach oben über die Schulter und lief weg. Doch anstatt zum Bier zu gehen ging ich in das kleine Strandhaus.

Ich stützte mich am Tresen ab der in der Küche stand. Mein Kopf nach unten gesenkt.

Ich werde diesen Abend nicht überleben....

892 Wörter.
Ahhh. Es tut mir sooo leid das so lange nichts kam aber ich habe momentan so viel zu tun.
Für das nächste Kapitel lass ich mir gut Zeit. Seid gespannt.
Kuss kuss

A Different story|Rafe Cameron|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt