Zuhause angekommen warf ich mich gleich in mein Bett ohne mich umzuziehen.Ich merkte immernoch ein wenig die Wirkung der Droge in meinem Körper,die mich nicht einschlafen lies.Ich lag fast die ganze Nacht nur da und war in Gedanken versunken.Als ich in der früh wieder aufwachte schien mir die Sonne ins Gesicht und zwang mich aufzustehen.Ich setzte mich auf und versuchte nicht an die Momente mit Levi zu denken,die einnehmenden Gedanken die mich gestern,eher heute wach gehalten haben.Ich Versuchte an nichts zu denken und mich abzulenken.
Irgendwann schlürfte Ich ihn die Küche und entdeckte Hayet und Cassian die am Küchentisch saßen und scheinbar frühstücken.»Was macht ihr so früh hier?«,brummte ich .
»Es ist schon 3,Schlafmütze«,kicherte Hayet,die es sich auf Cassians Schoß gemütlich gemacht hatte.
»Ich hab nicht ein Auge zu bekommen,wegen den Teilen«,beschwerte ich mich.
»Ich auch nicht«,antwortete Hayet.
Cassian verpannte sich hinter ihr
»Du machst das nicht mehr,versprich es mir «»ja,ja«Hayet verdrehte nur die Augen und ließ sich zurück gegen Cassian fallen.
Cassian säuftze und widmete sich wieder seiner Zigarette.Ich wusste das ihm das absolut nicht passt das Hayets Drogenkonsum in Letzter Zeit aus geatet ist und er gibt sich teilweise auch die Schuld daran,weil er nie für sie dagewesen ist und zu feige war ihr zu sagen was er fühlt.Er hat ihr das Gefühl gegeben er wäre nicht so an ihr intressiert.
Er hasste Drogen,er hatte seine Erfahrungen damit gemacht und verteufelt die Dinger jetzt.Er war vor kurzem in einer Entzugsklinik , bis jetzt ist er noch nicht rückfällig geworden.»Hayet ich meins Ernst«,seufzte er,doch Hayet höhrte nicht zu,sondern war in ihrer eigenen Welt.Er schlang seine Armen um ihre taille und lehnte seinen Kopf auf ihre schulter.
»Ich stöhr mal nicht länger,ihr solltet echt mal darüber reden«
Ich stand auf und verlies die Küche,dann zog ich meine Jacke und Schuhe an und lief aus der Tür.
Als ich aus dem Treppenhaus trat,umhühlte mich kalter Wind,es war schon semptember und das warme wetter schien sich langsam zu verabschieden.
Mein Gedanken waren blank ich wusste nicht was ich denken sollte.Ich hoffte mit einem Spaziergang wieder klar denken zu können,denn mein Kopf fühlte sich an wie Luft.
Ich lief eine kleine Strasse lang die zum Hafen führte.Um mich herum gab es viele abgeranzte Gebäude und ich sah viel Müll auf dem Boden liegen.Ich verstand nie wieso man seinen Müll auf den Boden warf und ihn nicht einfach wegschmeissen konnte,war das wirklich zu viel verlangt.
Menschen die ihren Müll auf den Boden schmeissen sind wirklich das allerletzte,ich wünsche ihnen das sie einfach mal auf einem Müllberg aufwachen,auf dem alle toten Tieren die an Plastik gestorben sind beerdigt wurden.
Genau als mir dieser Gedanke kam sah ich eine Möwe auf einem Stück Plastik rumpicken.
Ich scheuchte sie weg in dem Ich auf sie zurannte.
Wie früher als ich mit meinen Eltern Und Arwen in Venedig war und wir immer die Tauben Weggejagt haben,was eigetlich zuemlich asozial war aber als Kinder haben wir das nicht verstanden,einmal hat Arwen eine Gefangen und wir haben ihn Peter genannt,die Freundschaft hielte nicht ewig den die Taube pickte sie an und dann hat sie angefangen zu weinen und die Taube hat die Flucht ergriffen.Die Errinnerung lässt mich schmunzeln und ich sah der Möwe hinterher die aufs Meer zuflog.Mir war garnicht aufgefallen wie weit ich gelaufen war,denn ich stand am Hafen um mich herum,rießige Baustellen und Lagerhallen.Keine Menschen waren hier nur manchmal lief jemand gestresst zum Bus.
Ich setzte mich an die Reling und ließ meine Beine runter baumeln und starrte aufs Meer.Meine Erinnerung an letzte Nacht kammen auf einmal wieder hoch und ich musste an die Zeit mit Levi denken.Dieser Junge war viel zu süß um so schlimme Werte zu vertreten.Ich war nicht gerade ein mensch der solches Verhalten toleriert,aber bei levi ist es anders.Es ist so als wäre seine ätzende Art nur eine Fassade,aber das hoffte nur ein Kleiner Teil in mir.Wenn ich ehrlich bin weiß ich nichts über ihn,wer bin ich um so über ihn urteilen zu können.
Ich glaub ich bin einfach blind vor Liebe.
Moment,Liebe? Wie komm ich den jetz darauf ,schnell schüttelte ich den Gedanken ab.Ja ok ich liebe es Zeit mit ihm zu verbringen und will ihm Nah sein aber liebe ganz sicher nicht.Ich liebe es wie unsicher er ist,wenn es um seine Meinung geht,mehr als sprüche klopfen kann er nicht.Ich glaube er ist ein Mensch der sich leicht anpasst,das ist aber in den wenigsten Fällen nützlich.Ich hoffe ich irre mich nicht in ihm und es steckt mehr in ihm als ein homophobes Arschloch.
Ich legte meine Kopf auf die Relling und verlor mich in meinen Gedanken,bis irgendwnan. mein Handy anfing zu klungeln.
Ich ging ran und Arwen war am Telefon.»Wo bist du«
»Allein Am Hafen«
»Was machst du da allein«
»Nachdenken«
»Willst du reden?«
»Wie meinst du das?«
»Ich seh doch das es dir nicht gerade gut geht,dich bedrügt irgendwas«
Ich seuftze»Komm zum Hafen ich schick dir meinen Standort«
»Ok,bis dann«
Ein paar Minuten vergingen und irgendwann stand eine Gestalt neben mir die sich als Arwen herausstellte und setzte sich neben mich.
»Hey«,grüsste ich sie. Arwen steckte grade ihre Kopfhöhrer aus und wirrte sie zusammen.
»Hau raus«,meinte sie direkt.Ich runzelte die Stirn
»Du weist schon,wieso bist du die ganze Zeit in Gedanken«,sie musste mich wohl von weitem gesehen haben.
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Chaos
Genç KurguKater ist arbeitslos und will das in nächster Zeit auch nicht ändern,denn auf Plena rumhängen,auf Demos gehen und Bier trinken nimmt schon genug seiner Zeit ein.Sein Leben ist zwanglos und gemütlich,bis sich unerwartet ein sturer blonder französisch...