Erregt wand ich mich zwischen Miss Hawkins Körper und der Wand der Fahrstuhlkabine. Ich wollte meine Hände aus ihrem Griff befreien und in ihren Haaren vergraben, wodurch sich ihr Griff sofort noch einmal verfestigte. Da ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte, löste ich meine Lippen von ihrem und stieß ein lautes Stöhnen aus, das in dem winzigen Raum widerhallte.
Sofort spürte ich leicht ihre Fingernägel in meiner Haut und das leichte Zittern ihrer Hände. Ich bemerkte, wie sehr sie um Fassung rang. Wie weit würde sie gehen? Würde sie es hier und jetzt, im Fahrstuhl mit mir treiben oder hatte sie sich noch zu sehr unter Kontrolle? Viel weiter konnte ich nicht denken, da sie plötzlich meine Hände los ließ, ihre Lippen erneut auf meine presste und eine Hand an meinen Hals legte. Erstickt keuchte ich auf.
Meine Hände bohrten sich in ihre Hüften, wanderten langsam nach oben, als sie mir auf einmal die Luft abdrückte. Ich riss die Augen auf, ein kleines Röcheln kam über meine Lippen, die nicht mehr von den ihren bedeckt waren. "Lass deine Hände unten!", knurrte sie mit rauer Stimme. Hätte sie mir nicht die Luft genommen hätte ich jetzt ein lautes Stöhnen ausgestoßen. Mit Mühe gelang es mir, meine Hände von ihren Rippen zu lösen und nach unten gleiten zu lassen.
"Hmmm", raunte sie und ließ mich Luft holen, die ich sofort gierig in meine Lungen sog. "So ist es gut, Babygirl", hauchte sie. Eine Gänsehaut zog sich über meinen Körper. Babygirl? Hatte sie mich gerade wirklich Babygirl genannt? Oh mein Gott. Ich blickte ihr in die Augen, ich war mir sicher, dass meine sie geradezu anflehten, endlich weiter zu machen. Auch in ihren sah ich eine tiefe Lust.
Doch dann blinzelte sie plötzlich und trat 2 große Schritte zurück. Ich erzitterte unter der plötzlichen Kälte, die ihre Abwesenheit hinterließ. Sie sagte nichts, sondern stellte sich wieder gerade hin und drückte den Knopf. Sofort setzte sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung.
Noch immer konnte ich nicht ganz realisieren, was gerade geschehen war. Ich spürte noch immer ihre Lippen auf meinen. Doch auch Angst. Ich verspürte Angst, dass sich nun alles wiederholen würde. Dass sie mich wieder ignorieren würde, oder mir nicht erneut näher kommen würde. Was, wenn ich etwas falsch gemacht hatte?
Stumm starrte ich nach vorn, bemühte mich, sie nicht anzusehen, während wir langsam nach unten fuhren.
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So, als Ausgleich zum vorherigen ist hier mal ein etwas längeres Kapitel😊
(266/396 Wörter)
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GODDESS II Der Vertrag ✔︎
Teen FictionSie war eine Göttin. Ich war... NICHTS. Bis sie mich SAH. Doch wo würde meine Zukunft liegen? Wo würde UNSERE Zukunft liegen? ################ ⚠️TEIL 2⚠️ Ich würde empfehlen, erst Teil 1 zu lesen, da es hier nahtlos weitergeht und ihr sonst recht r...