GODDESS II Der Vertrag ✔︎

53. Dream

Ich schlug meine Augen auf. Um mich herum war es dunkel. Ich hatte keine Ahnung, wo ich war. Ich wollte mich auf die andere Seite drehen, doch ich konnte mich nicht bewegen.

Ein Arm war um meinen Körper geschlungen, ein Bein hatte sich mit meinen verknotet. Warmer Atem wehte in meinen Nacken und bescherte mir eine angenehme Gänsehaut.

Orientierungslos lag ich in der Dunkelheit. Ich konnte mich nicht erinnern, wie ich hierher gekommen war. Ich dachte, ich wäre auf dem Sofa eingeschlafen, doch dort lag ich nicht mehr. Außerdem lag ich nicht allein in dem Bett. Ganz leicht versuchte ich, mich zu bewegen. Ein leises Murmeln ließ mich die Augen aufreißen. Plötzlich war meine Müdigkeit wie weggeblasen.

Vermutlich ging das in Träumen sehr einfach. Das Murmeln klang unverkennbar nach Ava. Doch das konnte einfach nur ein Traum sein. Nie im Leben würde sie mit mir in einem Bett schlafen, an mich gekuschelt, als wäre ich das wichtigste in ihrem Leben.

Seufzend schloss ich meine Augen und genoss den Kontakt zu Ava, ihren warmen Atem in meinem Nacken, auch, wenn es nur ein Traum war. Sobald ich aufwachen würde, würde ich feststellen, dass ich allein auf dem Sofa liegen würde und Ava noch unterwegs war.

Plötzlich bewegte sie sich hinter mir. Ihre Brüste drückten gegen meinen Rücken und ich konnte mir ein kleines Keuchen nicht verkneifen. Zusätzlich schlang sie ihr Bein enger um mich und streifte mein Becken. Schwer atmend versuchte ich, mich zu beruhigen. Doch als sie ihr Becken gegen meinen Po drückte wusste ich, dass das so unmöglich war.

Innerlich wand ich mich hin und her, während ich äußerlich möglichst ruhig im Bett lag, um Ava nicht zu wecken. Mittlerweile war ich mir sicher, dass ich wach war. Diese Gefühle waren einfach zu intensiv, als dass sie einem Traum entspringen konnten.

Vollkommen überfordert und hochgradig erregt lag ich im Dunkeln in Avas Bett, atmete ihren Duft ein, spürte ihre Brüste an meinem Rücken und ihr Becken an meinem Po.