Kapitel 1

3.9K 117 13
                                    

Harry entschuldigte sich bei seinen angeblichen Freunden und brach das Abendessen früher ab als die anderen.

Er wollte sich nicht mehr mit ihnen unterhalten, denn sie haben ihm gezeigt das sie sowieso nicht wirklich hinter ihm standen.

Doch bis er herausgefunden wie er sich am besten von allen abwenden kann, musste er so tun als hätte er ihnen verzeiht.

Doch verzeihen wird er niemals. Alles was für sie in seinen Inneren geblieben ist reine Abscheu und Eckel.

Seufzen machte er sich auf den Weg in Bibliothek. Leider musste er immer noch an dieses verfluchte Tunier mitmachen.

Denjenigen wird er auch noch zeigen was er davon hält gegen seinen Willen bei einen Tötungskommando mit zu machen.

In der Bibliothek angekommen machte er sich direkt in die Abteilung von Angriffszauber. Er wollte ja diese Scheiße ja auch noch gerne überleben.

-Von wegen er konnte dagegen nichts machen. Hätte Dumbeldore es gewollt hätte er bestimmt etwas unternehemen können.

Aber jetzt sitze ich hier. In hätte klar sein müssen das er damit mein letztes stückchen vertrauen verloren hat.

Na dann wollen wir spätestens sehen wie es ihm gefällt das seine Schachfigur nicht mehr das tut was er will.-

Harry wusste zwar nicht warum. Aber er wurde mit der Zeit immer Kaltherziger. Doch stören tat ihm dies nicht in geringsten.

Den dadurch erkannte er das er von den meisten in seiner Umgebung nur ausgenutzt wurde. Das sie nur Gold bei ihm sind.

Und wenn sie es nicht mehr bekommen würden, würden sie ihn direkt ein Messer ins Rücken stoßen.

Harry nahm sich ein paar der Bücher und verließ mit ihnen die Bibliothek und begab sich zum Gryffindorturm.

Dort ging er direkt in die Schlafräume. Dort wurde er auch schon von Ron erwartet. ,,Sag mal Kumpel wo warst du.

Hermine und ich haben uns schon sorgen gemacht. Am meisten als du einfach schneller vom Abendessen verschwunden bist."

Harry setzte ein lächeln auf. Doch wenn man genauer hinsah konnte man erkennen das sein lächeln seine Augen nicht erreichten.

Aber Ron schien dafür viel zu blind zu sein oder auch interessierte es ihm nicht. Aber das konnte Harry sich nicht vorstellen.

Denn immerhin will Ron bestimmt kein aufsehen erregen. ,,Mach dir keine Sorge Ron. Ich war nur noch einmal in der Bibliothek um mir Bücher mit Angriffszauber zu holen.

Immerhin muss ich mich doch für die dritte Aufgabe Vorbereiten, damit ich heile zu euch wieder komme."

Ron schien mit dieser Antwort zufrieden zu sein, denn er haut Harry einmal auf seinen Rücken und begab sich dann zu seinen Bett und legte sich dann hin.

Harry Blick hingegen wurde wieder Emotionslos und begab sich ebenfalls zu seinen Bett und fing an sich alle Bücher durchzulesen.

Doch schnell bemerkte er das in ihnen nur Müll steht und legte sie zur Seite. Damit konnte er vergessen im Labyrinth zu überleben.

Doch jetzt sich darüber noch Gedanken zu machen bringt auch nichts. Er würde morgen sehen ob er noch was brauchbares finden wird.

Harry legte sich hin und schlief auch sehr schnell ein. Als Harry dann seine Augen auf machte fand er sich auf einen Feld wieder was in Flammen stand.

,,Endlich konnte ich deine Seele erreichen. Das wurde auch mal Zeit das du meinen Ruf hörst. Ich dachte du willst mich weiter ignorieren."

Harry drehte sich zu der Stimme um und stockte leicht, den auf einen Felsen sitzen sah er eine Frau mit einer riesigen Sense sitzen.

Aber keine Angst hatte er ihr gegenüber. Es war als wollte er sich in seine Arme ziehen und sie umarmen.

So als würde sie ihm gehören und das sie so etwas wie sein Beschützer ist. Eine Zeit lang sah er sie noch an.

Doch dann ging er zu ihr rüber. ,,Was meinst du hast mich gerufen und wo befinde wir uns gerade."

Das Mädchen mit den langen braunen Haaren die einen Blutroten schimmer besaßen sah in mit hoch gezogener braue an.

Nicht das war an ihr außergewöhnlich. Auch ihre Kleidung. Sie trug eine Art Rüstung, welche ihr trotzdem eine große Beweglichkeit bietet. (ungefähr Bild oben)

,,Das ist wirklich außergewöhnlich. Du hast keine Angst, weder vor mir noch vor diesen Ort. Dieser Ort sollte sich eigentlich für dich wie der Tod anfühlen.

Trotzdem scheint es eher als wäre dieser Ort für dich angenehm. Das zeigt aber nur noch mehr das ich zu dir gehöre. Aber auf deine Fragen.

Wir sind hier im Fegefeuer und warum ich dich gerufen habe ist ganz leicht oder auch nicht. Aber das sollten wir ein anderes mal bereden.

Zurzeit kann ich mich nur mit dir über deine Träume unterhalten. Nach und nach werde ich dir alle erkläre, denn für einmal ist das zu viel.

Außerdem glaube ich nicht das wir so viel Zeit haben. Denn leider ist euer Schlaf so kurz und ihr seit auch nur so kurz wach. Naja."

Harry sah sie die ganze Zeit an und hörte ihr auch genau zu. Wie es aussieht wird er sie wohl niemals los werden.

Also akzeptierte er ihre Anwesenheit. Außerdem scheint sie keine Absicht zu haben ihn zu schaden.

,,Würdest du mir dann mal erklären wer du bist. Ich glaube das ist etwas was wir als erstes klären sollten oder?"

Sie kicherte kurz auf. ,,Ja. Da hast du wahrscheinlich recht. Ich bin Liffa eine Eil-Chutriel. Das ist eine Demonenrasse.

Wir sind aber noch dazu etwas besonderes. Wir können uns in Wildkatzen, also Panter, Tiger oder Löwen verwandeln."

Sie schien kurz zu stocken nicht weiter zu erzählen und Harry bemerkte dies sofort. ,,Du hast noch alles dazu gesagt oder?"

Sie schnaufte. ,,Ja habe ich nicht. Wir sind dadurch auch sehr oft Seelentiere und haben dadurch einen Gefährten.

Das ist dann wie bei anderen magische Tiere. Ist dieser eine Mensch unser Vertrauter und es ist sehr selten das so etwas bei uns passiert mit einem Menschen."

,,Was willst du damit sagen?" Jetzt grinste sie ihn an. ,,Das werde ich dir bei unserem nächsten treffen sagen. Denn bei dir ist bald der Morgen.

Aber sagen kann ich nicht sagen wann wir uns treffen. Bis dahin viel spaß beim Rätseln. Aber noch ein Rat.

Bis zu deiner letzten Aufgabe entscheide auf welcher Seite du kämpfen möchtest und wofür du Leben willst. Außerdem wird dir viel verheimlicht."

Um Harry herum wurde alles unklar. Er merkte selbst das er dabei war auf zu wachen. Auch wenn er noch nicht wollte und noch sehr viele fragen hatte.

Doch bis zum nächsten treffen mit dieser Demonin wird er auf jeden Fall mehr Antworten haben und wenn er so lange warten musste bis sie wieder mit einander reden konnten.

Hell my dreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt