billionaire teens club

#17 - Mein Brite verlässt mich

Okay, dieses Kapitel bricht mein Herz

Viel Spaß beim Lesen Lasst mir eure Meinung da :)

An der Seite 'Say Something' habs während dem Schreiben gehört. Human von Christina Perri ist aber auch eine Option

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"Welcher Film?", fragte Lou und hielt Plan B für die Liebe und Transformers hoch. "Plan B für die Liebe", kam es unisono von James und Lily. Ich und Louis hielten dagegen. Eine Erpressung später, legte ich schmollend Plan B für die Liebe ein. "Louis du bist ein Weichei", motze ich. "Hey, Lily und ich hätten sowieso gewonnen, immerhin ist es mein letzter Abend hier", mischte James sich ein. Manche wären vielleicht feiern gegangen, wir vier machten es uns unterdessen auf unserer Couch bequem und futterten Süßkram. Ich hatte mich an James gekuschelt, Lily hatte es sich auf Lous Schoß bequem gemacht. "Was ist eigentlich mit Leonie?", fragte ich leise.

"Lass gut sein. Von ihr will ich so schnell nichts mehr hören", murmelte James. Ich unterdrückte ein Grinsen. Endlich, kein Generve mehr. Daraufhin kuschelte ich mich nur noch enger an ihn, er legte seinen rechten Arm um mich.

Jennifer Lopez brachte das Ganze ja lustig rüber, sie wollte unbedingt einen Mann haben. Schon süß, irgendwie. 75% des Filmes verbrachten wir allerdings mit schwätzen. "Du hast uns immer noch nicht verraten, wer diese mysteriöse Am ist", sagte Lily irgendwann. Sie wusste davon, da ich es ihr natürlich erzählt hatte. Was anderes war auch nicht zu erwarten gewesen, hätte ich es nicht getan, hätte Lily es spätestens erfahren, wenn Lou es ihr erzählt hätte. Louis war eine Tratschtante, wie sie im Buch stand.

"Das wird bis zu meiner Abreise auch ein Geheimnis bleiben, Kleine", meinte James mit einem Zwinkern. "Du bist gemein. Komm schon, mir kannst du es erzählen, ich werde nichts verraten. Ich schwöre."

Lou sah ihn auffordernd an. "Tja." James lachte, dafür wurde er von mir geschlagen. "Aua." Ich grinste ihn nur an. "Lou, du bist wahrscheinlich die Peson im Raum, der man am wenigsten Geheimnisse erzählen würde, alleine deswegen, weil du alles weiter erzählst. Louis verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich hab mich schon gebessert."

* * *

"Aua, James. Sei leise", flüsterte ich. "Warum machen wir denn nicht das Licht an?", fragte James irritiert. "Weil ich den Lichtschalter nicht finde", fauchte ich. James und ich irrten in Schlafsachen unten in der Küche rum und suchten die Tiefkühltruhe, um Eis zu klauen. "Man Rose, du bist echt dumm. Der ist doch direkt links neben der Tür", zischte James. "Egal. Ich hab die Tiefkühltruhe gefunden." Ich ertaste auf ziemlich umständliche Art und Weise die Packung Ben&Jerry Eis. Mit dem Eis im Gepäck schlichen wir wieder hoch in mein Zimmer. So wie ich Louis und Lily kannte, waren die beiden schon aneinander geschmust eingeschlafen. Sie waren schon süß.

Auf meinem Bett öffnete ich die Packung, es war Half Baked. "James? Hast du die Löffel?" Fragend sah ich ihn an. "Klaro." Grinsend zog er zwei Löffel hinter seinem Rücken hervor. "Aber du bekommst keinen." Er streckte mir die Zunge raus. Mit einem Schnauben, stellte ich die Packung auf meinen Schreibtisch und stürzte mich dann auf einen überraschten James, der mit dem Rücken auf meinem Bett landete. "James, ich warne dich. Eis ist mir heilig, also leg dich nicht mit mir an", warnte ich ihn. "Ich leg mich gerne mit dir an", stichelte er mich, dann drehte er sich so, dass ich unter ihm lag. "Bist du eigentlich kitzelig?", fragte er mit einem bösen Grinsen. "Nein", log ich. "Louis ist derjenige." Dabei war es genau anders rum. Ich hingegen fragte nicht nach, ob James kitzelig war, sondern kitzelte ihn einfach am Bauch. Sofort klappte er ein, ich konnte mich so drehen, dass ich nun oben saß. Oh, unser kleiner Jamie war kitzelig. Ach, wie niedlich. "Ach du Scheiße. Hör auf. Ich gib dir ja den verdammten Löffel, aber hör auf!", hustete er, da er anscheinend schon keine Luft mehr bekam. Da war aber jemand sehr kitzelig. Das hätte ich viel früher raus finden müssen, das hätte ich richtig ausnutzen können.