everything changed outside, but i feel the same inside

313 40 0
                                    




Seit dem Harry nun den Vertrag bei Jeffs Management unterschrieben hatte waren 6 Monate vergangen. 6 sehr turbulente Monate.

Zuerst musste ich mich auf Job Suche begeben. Ich schrieb hunderte Bewerbungen & ging zu unzähligen Bewerbungsgesprächen. Irgendwann dann wurde ich dann in einem kleinen Café, 5 Minuten von meiner Wohnung entfernt, eingestellt. Es war jetzt nichts unglaubliches, jedoch war ich zufrieden & es gefiel mir. Auch wenn ich mich immer noch nach einem Job in dem ich Musik machen kann suche. Trotzdem die Band nicht mehr so existierte wie sie einmal war, trafen wir uns mindestens zwei mal die Woche in unserem Proberaum & spielten einfach. Manchmal war Harry sogar dabei.

Jeff spannte ihn meistens von morgens bis abends ein & ließ kaum noch Zeit für was anderes. Jedoch war Sonntag nie etwas. Da hatte Harry frei. Deswegen trafen wir uns auch fast jeden Sonntag & spielten. Danach kam Harry zu mir oder ich zu ihm. Die Zeit die ich mit ihm hatte, genoss ich als wäre es der letzte Tag mit ihm. Es war wirklich schwer ihn nicht jeden Tag sehen zu können so wie vorher & ihn dann jeden morgen in die Schule zu bringen. Aber es war nunmal jetzt so.

Ich war froh, dass Harry seinen Abschluss gut bestanden hatte.  Die Jungs & ich waren bei der Zeugnisvergabe & waren alle sehr stolz auf ihn. Sogar meine Familie war da, denn Harry hatte mir erzählt, dass seine Eltern wegen einer Geschäftsreise nicht kommen würden. Ich wollte ihm damit etwas Trost spenden. & es hatte auch funktioniert. Er hatte sich so unglaublich gefreut als er Daisy gesehen hat. & nun behandelte Mum ihn wie ihren eigenen Sohn. Harry hatte das unglaublich glücklich gemacht.

„Lou?" hörte ich Harry plötzlich. Ich suchte unter den vielen Leuten die aus dem Gate kamen meinen Lockenkopf & fand ich auch schnell. Sofort begann ich zu lächeln & lief mit klopfenden Herzen auf ihn zu. Kaum war ich bei ihm angekommen legte er fest seine Arme um mich & umarmte mich. „Hey baby." flüsterte ich & zog seinen Geruch ein. Ich hatte ihn vermisst. Er war mit Jeff zwei Wochen in LA um bisschen aufzunehmen & Ideen zu sammeln.

Harry vergrub seine Nase in meinen Hals „Ich hab dich vermisst." flüsterte er & drückte mir einen Kuss auf den Hals. Mein Griff verfestigte sich. „Ich dich auch haz." eine kurze Weile verblieben wir noch so bis wir uns lösten & einen genervten Jeff neben uns sahen. Ich konnte ihn nicht wirklich leiden. & er mich auch nicht, was, denke ich, daran lag, dass er nicht wollte, dass Harry noch mit mir & den Jungs Kontakt hat. Immer wenn wir auch da waren, ignorierte Jeff uns oder war einfach nur gemein. „Können wir jetzt?" brummte er genervt. „Ja." gab Harry nur zurück & nahm meine Hand.

„Warum hast du mir nicht gesagt, dass du her kommst?" fragte Harry, während wir Jeff durch den Flughafen folgten. „Ich wollte dich überraschen." grinste ich & klammerte mich an seinen Arm. Lächelnd gab er mir einen Kuss auf die Stirn.
„Harry kommst du?" fragte Jeff & zeigte auf einen schwarzen Van, als wir draußen waren. „Äh ich dachte ich würde bei Louis mit fahren." sagte er. & ob er das wird. Es war sowieso Samstag Abend & morgen hatte er frei. Genervt sah Jeff zu mir „Ja, wir sehen uns." brummte er & stieg ins Auto bevor es wegfuhr.

„Manchmal ist er echt anstrengend." seufzte Harry. Ich schnaufte aus & zog ihn in Richtung meines Autos. „Er kann mich immer noch nicht leiden." gab ich zu. „Natürlich kann er das." widersprach Harry murmelnd. Er sah er nicht wie Jeff mich & die Jungs verabscheute, besonders mich. „Egal, machen wir uns heute einen schönen Abend?" fragte Harry grinsend & küsste während des Gehens meine Schläfe. „Nichts lieber als das." antwortete ich & stieg in mein Auto.

Wir fuhren zu mir & machten uns einen romantischen Abend. Wir aßen am kleinen Balkon bei Kerzenlicht & gingen auch wieder gemeinsam baden. Das da auch mehr passierte konnte man sich auch vorstellen. & am Ende das Abends lagen wir glücklich in meinem Bett & kuschelten.

„Ich liebe dich." hauchte ich gegen Harrys Brust. „Ich liebe dich auch. Egal was passieren wird Lou. Ich werde dich für immer lieben." antwortete er. Überrascht, da ich mit so einer Herz erwärmenden Antwort nicht gerechnet hatte sah ich ihn an. „Du bist zu süß." flüsterte ich & küsste ihn. Ich konnte davon niemals genug bekommen. & das wollte ich auch nicht. Selbst nach einigen Monaten Beziehung, fühlte es sich immer noch wie am ersten Tag an.

_______________________

21. September
„Baby!" rief ich freudig in mein Handy. Harry war nun schon wieder weg. & das schon seit über 2 Wochen. & ich vermisste ihn unglaublich. „Hi boo." hörte ich ihn sagen. Traurig lächelnd sah ich auf den Boden. Ich würde ihn wirklich gerne in den Arm nehmen gerade. „Wie gehts dir?" fragte ich. „Sehr gut, wir nehmen gerade zur Übung ein paar Songs auf." erzählte er. Ich hatte das Gefühl vor Stolz fast umzufallen. „Das ist schön baby."

Ich hörte ihn leise seufzen. „Ich vermisse dich sehr." Mein Herz zog sich zusammen. „Oh baby ich dich auch." gab ich sofort zurück & merkte wie meine Schläfen anfingen zu kribbeln. Schnell blinzelte ich die aufkommenden Tränen weg. Er wird bald wieder da sein, kein Grund zur Sorge!

till forever falls apart Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt