silly me to fall in love with you

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„Ich dachte du wärst schon gegangen." murmelte Harry während ich leicht schmunzelnd auf ihn zulief.
„Hab was vergessen." brummte ich leise als ich vor ihm stand. Etwas enttäuscht sah er mich an. „Oh...was denn?" fragte er ein wenig unsicher. Ich grinste. „Das." hauchte ich bevor ich meine Lippen auf seine legte.

Es war wieder eine einzige Explosion an Gefühlen welche ich noch nie verspürt hatte & auch nicht zuordnen konnte. Harry lächelte mich süß an als wir uns lösten.

„Du bist süß." flüsterte ich lächelnd. Er kicherte leise & legte dann seinen Kopf in meine Halsbeuge um mich dann nah zu ihm zu ziehen. Zufrieden seufzte ich leise & drückte ihn fest an mich. Ich fühlte mich mehr als nur wohl bei ihm.

„Wie war die Schule?" fragte ich leise, worauf ich jedoch nur ein Schulternzucken bekam. Ich drückte ihn sanft von mir & sah ihn besorgt an. „Was haben sie gemacht?"

Harry sah auf den Boden & erwiderte nichts. Es war still, erst als ich sah wie eine kleine Träne Harrys Wange hinunter rollte brach ich unser schweigen. „Nicht weinen Harry." flüsterte ich & zog ihn sofort wieder in meine Arme. Mein Herz zerbrach als er ein leises Schluchzen von sich gab.

„Komm, wir fahren zu dir okay?"
Er nickte kurz & sah auf zu mir. Aufmunternd lächelte ich ihn an & wischte seine Tränen weg.
Ich nahm seine Hand in meine & in meiner anderen hielt ich seinen Rucksack. Im Auto war es still & ich sah nur wie Harry bedrückt auf den Boden sah.

Bei ihm angekommen liefen wir sofort den Kilometermarsch in sein Zimmer. „Sollen wir einen Film schauen?" fragte ich & zog ihn an seinen Händen nah zu mir. Er nickte & schmiss sich sofort auf sein großes Sofa. Nach langem hin & her konnten wir uns endlich für einen Film entschieden.

Doch der Film interessierte mich ziemlich wenig. Harry in meinen Armen & an meine Brust gekuschelt war viel spannender. Gedankenverloren strich ich durch seine Locken.

Wie sehr ich seine Haare doch liebe.

„Darf ich dir Zöpfe flechten?" fragte ich plötzlich. Leicht amüsiert sah er zu mir hinauf. „Kannst du das denn überhaupt?" Ich grinste. „Ich hab 4 kleine Schwestern, natürlich kann ich das."
„Na dann leg mal los." feixte Harry & positionierte sich so, dass ich gut flechten konnte. Es dauerte nicht lange, bis er dann zwei fein säuberlich geflechtete Boxerbraids hatte.

„Dreh dich zu mir." murmelte ich um zusehen wie er aussah. Mein Herz schlug sofort schneller.

Scheiße, sah er gut aus.

„Ach du scheiße."
Harry riss die Augen auf. „Sehe ich so schlimm aus?" murmelte er bedrückt & sah zu Boden. Wie genannt starrte ich ihn an. Noch nie sah er besser aus.
Ich zog ihn zu mir, sodass er auf mir lag & mich nur unsicher ansah. „Du sahst noch nie attraktiver aus." hauchte ich bevor ich ihn küsste. Ein unschuldiger Kuss war es nicht.

Als wir uns außer Atem von einander lösten sah ich ihn an. Ich sah in einfach nur an & genoss seine Schönheit. Seine roten Wangen & sein zuckersüßes lächeln brachten mich zum schmelzen.
„Lass mich ein Bild von dir machen." murmelte ich & griff nach meinem Handy. Ich konnte nicht zulassen, dass er diese Zöpfe wieder aufmachen würde, ohne dass ich ein Bild von ihm habe. Harry lächelte in die Kamera & sah noch besser aus.

Ich lehnte mich zu ihm & machte ein Bild von uns beiden. Es sah süß aus, das musste ich schon zugeben. Harry lächelte zu mir, was ich nur erwidern konnte. Er kuschelte sich an mich & krallte sich etwas in meinen Hoodie.
„Es ist schön, dass du hier bist Louis." murmelte er mit einem etwas traurigen Unterton. „Find ich auch." stimmte ich ihm zu & zog ihn so auf mich, dass wir uns ansehen konnten.

In seinen Augen lag dieses Funkeln & Strahlen, welches mich unglaublich besonders fühlen lies. Es sah mich an als wäre ich ein Piraten Schatz, welchen er unbedingt haben wollte.

„Du bist so schön Louis." hauchte er mir entgegen, was mein Herz sofort erwärmen lies. „Sieh dich mal an haz."
Harrys Wangen färbten sich sofort rosa, was ich einfach nur zuckersüß fand. „bleibst du heute?" fragte Harry leise gegen meine Lippen. Ich nickte & schneller als ich es realisieren konnte fanden unsere Lippen zusammen.

Ich könnte niemals genug von seinen Lippen bekommen. Sie waren wie Magnete, die mich magisch anzogen.
Meine Arme lagen um seinen Nacken & zogen ihn immer weiter zu mir. Harrys Hände fuhren langsam zu meinen Haaren & wuschelten durch. Hin & wieder zog er leicht daran, was mich zum seufzen brachte.

Er machte mich verrückt!

Langsam wanderte eine meiner Hände unter sein Hemd, was wie ich merkte, Gänsehaut bei ihm auslöste. Seine warme Haut unter meiner Hand lies alles in mir kribbeln.

Ich wollte mehr, so viel mehr!

Auch meine zweite Hand fuhr unter sein Hemd & strich seinen Oberkörper entlang. Ich spürte sein leichtes Sixpack unter meinen Fingern. Sanft wanderte ich mit meinen Händen zu der Knopfleiste des Hemds & knöpfte die wenigen Knöpfe flink auf. Ich strich über seinen freien Oberkörper, was meine Fingerspitzen zum kribbeln brachte. Meine Hände wanderten zu seinen Schultern, nur um ihm, dann das Hemd über die Schultern zu streichen.
Lautlos fiel es auf den Boden.

Harry löste sich von meinen Lippen, welche er die ganze Zeit in Beschlag genommen hatte. Seine Pupillen waren groß & sahen mich dunkel an. Er sah so heiß aus. Mein Blick wanderte zu seinem nun nackten Oberkörper & ich musste mich zusammen reißen nicht zu sabbern.

Ohne Vorwarnung drückte Harry seine Lippen wieder verlangend auf meine. Sofort umschulung ich seinen nackten Oberkörper & drückte ihn an mich. So wie meine Hände gerade schon bei ihm, fuhren seine zu dem Bund meines Hoodies & zogen quälend lange daran.
Damit er ihn ausziehen konnte, setzte ich mich auf. Noch bevor er mich endlich von diesem nervigen Kleidungsstück befreite, zog er mich bestimmend auf seinen Schoß um mir dann meinen Pulli über den Kopf zu ziehen. Kaum war dieser auf den Boden gefallen presste ich meine Lippen gegen seine. Schon alleine die Berührung unserer nackten Oberkörper brachte mich in den Himmel.

Harrys Hände fuhren über jeden Zentimeter meiner freien Haut, was ein angenehmes kribbeln hinterließ. Meine Lippen fuhren langsam weiter nach unten zu seinem Hals, welchen ich nun bearbeiten wollte. Harry legte seinen Kopf etwas zur Seite um mir mehr platz zu machen. Sanft küsste ich mich nach unten, während meine Hände immernoch seinen Oberkörper erkundeten.

An einer Stellte seines Halses zog er plötzlich scharf die Luft ein. Ich wusste ich hatte nun seine schwachstelle gefunden. Lange zögerte ich nicht sondern fing sofort an, fast schon an seiner Jawline zu saugen. Im entwich ein leises wimmern, welches mich innerlich leicht zum schmunzeln brachte.

„Lou." schnaufte er mit zittriger Stimme als ich langsam von ihm abließ & auf den blau lila Fleck sah. Frech grinste ich ihn an.

Seine Lippen waren angeschwollen & auch seine Wangen waren dunkelrot. „Lass uns in dein Bett gehen." sagte ich leise bevor ich von seinem Schoß aufstand & ihn an der Hand nahm.
Ich zog ihn hinter mir her in bis nach oben zu seinem Bett.

till forever falls apart Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt