so this is it, that how it ends (Epilog)

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01. Oktober
„Louis, hey!" hörte ich Harry durchs Handy sagen. Erleichtert seufzte ich „Baby, endlich." hauchte ich. Die letzten Tage hatten wir es nie geschafft zu telefonieren. Entweder hatte er gerade keine Zeit oder ich. & es ging mich wirklich auf die Nerven. Jedoch hatten wir es diesmal endlich wieder geschafft.

„Oh boo ich hab deine Stimme vermisst." seufzte Harry. Mein Herz zog sich zusammen. Ich vermisste ihn wirklich so sehr. Wenn er wieder hier sein würde, nehme ich ihn so fest in den Arm wie ich nur konnte & würde ihn nie wieder loslassen. „Ach Haz. Wie geht's dir?" fragte ich. „Eigentlich ganz gut, es ist alles etwas stressig aber sonst alles okay." erklärte er & ich konnte sein Schmunzeln schon fast heraushören.

„Das freut mich. Aber bitte pass auf dich auf & nimm dir nicht zu viel vor." murmelte ich besorgt. „Mach ich, keine Sorge boo." ich lächelte leicht.
„W-wann sehen wir uns denn wieder baby?" fragte ich leise. „Ich weiß leider nicht Lou. Aber ich verspreche dir an deinem Geburtstag bin ich zu 100% bei dir & dann feiern wir ihn & Weihnachten gemeinsam." versicherte mir Harry. Es gab mir wenigstens einen Anhaltspunkt, dass ich wusste ich würde ihn spätestens dann wieder sehen.

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07. November
„Hey Lou, was gibts? Ich bin gerade sehr im Stress." sagte Harry als der den Anruf abnahm. Ich seufzte leicht. täglich telefonieren war seit kurzem nicht mehr drinnen. & es machte mir wirklich fertig. Es war immer nur kurze Nachrichten, sie brachten mich trotzdem zum lächeln, jedoch wünschte och sie wären manchmal etwas länger. „N-nein nichts, ich dachte nur wir könnten etwas reden." murmelte ich & biss mir auf die Unterlippe, obwohl meine Hoffnung auf ein schönes entspanntes Gespräch schon bei seiner Begrüßung dahin war.

„Jetzt ist es wirklich gerade schlecht, wir sind gerade im Studio, ich ruf dich am Abend noch mal an. Ja boo?" gab er mir zur Antwort. Ich schluckte leicht. „Okay dann bis-„
Aufgelegt.
Scharf zog ich die Luft ein & konnte nicht verhindern, dass Tränen in meine Augen stiegen. Kurz darauf liefen sie mir auch schon über die Wangen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken & wünschte mir nichts sehnlicher, wie dass Harry jetzt einfach durch die Tür kommt & mich in den Arm nimmt.

Es war schwer, wirklich schwer. Den ganzen restlichen Tag gammelte ich auf der Couch herum & wartete auf Harrys Anruf. Doch auch um 00:34 war noch kein Anruf gekommen. Auch wenn ich wirklich noch warten wollte, aus Angst ihn zu verpassen, war ich hundemüde & ging enttäuscht schlafen.

Nicht mehr lange, dann ist Weihnachten & mein Geburtstag. Dann ist er wieder da. So lange kann ich das alles noch aushalten!

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18. Dezember
„Hey baby." flüsterte ich mit zitternder Stimme & lehnte mich auf die Küchenablage. „Ich bins nochmal."
Ich wischte mir seufzend über die Augen. „Ich wollte nur wissen wie's dir geht & o-ob du am 24. wirklich herkommst." fuhr ich leise fort. Ich schnaufte aus, während mir die ersten Tränen über die Wangen liefen. „Du hast dich schon eine ganze Weile nicht mehr gemeldet & ich mache mir etwas Sorgen." sagte ich während ich einen lauten Schluchzer unterdrückte. 

„& ich wollte auch eigentlich nur deine Stimme hören." schniefte ich & schluchzte. Ich konnte es nicht mehr zurück halten. Ich bräuchte Harry so sehr gerade. Er macht doch immer alles besser. Allein wenn er sich nur kurz meldet hat er meinen Tag gerettet. „Ich vermisse dich baby."

Immer mehr Tränen liefen über meine Wange, welche unmöglich zu stoppen waren. „Wirklich. Du fehlst mir so sehr. Ich wünschte mir jede Sekunde, dass du bei mir bist." erklärte ich, Harrys Mailbox. „& ich bin verdankt stolz auf dich. Dein Auftritt vor drei Tagen war wundervoll. Ich wünschte ich wäre dabei gewesen."

Ich atmete tief durch um nicht in ununterbrochenes Schluchzen zu geraten. „Bitte ruf mich zurück, wenn du das hörst." bittete ich. Ich wollte doch nur kurz mit ihm reden. „Bitte baby."

Ich legte auf & begann nun noch stärker an zu weinen. Man, wieso war das, denn alles so schwer?!

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23. Dezember
»Hey Louis. Jeff & meine Eltern haben entschieden, dass wir nach LA ziehen, damit ich besser arbeiten könnte.«
Egal wie oft ich diese Nachricht lesen würde, sie würde nicht besser werden. & es würde sich auch nichts an der Situation ändern. Weinend sah ich auf mein Handy & wählte schon zum fünften mal seine Nummer. Wieso? Wieso hob er nicht ab & wieso sagte er mir das vor meinem Geburtstag, vor Weihnachten? & warum ist er nicht hier wie er es versprochen hatte?

„Heb doch endlich ab!" schluchzte ich verzweifelt. Seit über einem Monat antwortete er nicht mehr auf meine Anrufe. Zwar bekam ich Nachrichten von ihm, aber seine Stimme hatte ich ewig nicht mehr gehört.
„Louis?" hörte ich plötzlich leise. Mein Atem stockte. Endlich! Er hatte meinen Namen zu lange nicht mehr gesagt. „Haz baby, d-du ziehst weg?" fragte ich mit zitternder Stimme.

„I-ich, j-ja." stotterte er & merkte wie seine Stimme ebenfalls zitterte. Ich biss mir fest auf die Unterlippe um nicht laut los zu schluchzen. „Warum bist du nicht hier? Du hast-„ ich brach kurz ab. Ein dicker Klos bildetet sich in meinem Hals. Ich wollte ihn doch einfach nur in meinen Armen haben, ist das wirklich zu viel verlangt. „Du hast doch versprochen, dass du kommst & wir meinen Geburtstag feiern." murmelte ich leise.

Es war still, fast schon zu lange. „Louis, i-ich- ich denke n-nicht, dass das m-mit und noch f-funktioniert." stotterte er mit zittriger Stimme.

Mein Herz blieb stehen. Was? Nein das kann er nicht ernst meinen. Er verarscht mich nur. Mein Herz brach in Millionen von kleinen Einzelteilen. „D-du?" brachte ich nur schluchzend heraus. „Es tut mir leid." hörte ich & meinte seine weinerliche Stimme hinaus zu hören, bevor er auflegte.
Sofort entwich mit ein lauter Schluchzer. Das konnte nicht wahr sein. Nein! Mein Herz schien nicht mehr funktionsfähig. Es war nicht mehr da. Es war seit dem ersten Date mit Harry bei ihm. & wie's aussieht würde ich es auch nicht mehr wieder bekommen. Anscheinend gab es wohl nie »bis für immer vor bei ist« nie. Es war nur eine Lüge.

Harry war weg & genau so mit ihm mein Herz, welches er mich von Anfang an gestohlen hatte.

Unbedingt nächstes Kapitel noch lesen! :)

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