till forever falls apart

we're better off together in your bed

Zuhause lies ich mich glücklich seufzend auf meine Couch nieder.
Das lief doch ganz gut. Auch wenn es mich noch unsicher machte, da er ein Mann ist.

Ich griff nach meinem Handy & rief Liam an um ihm von heute zu erzählen.  „Lou, hey! wie liefs?"
Sofort begann ich zu grinsen „Gut, denke ich."

Für morgen musste ich mir etwas einfallen lassen. Nichts standardmäßiges.

„Wir haben morgen noch ein Date." erzählte ich.
„Oh Louis das ist mega!"

Ja das war es! & wie.

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& da war ich wieder, vor Harrys Tür.
Noch nervöser als gestern.

Wieder klingelte ich.
Bei der Probe heute Nachmittag konnte ich mich garnicht konzentrieren, da ich so nervös war. & Harry hatte es natürlich gemerkt.

Lächelnd öffnete Harry die Tür.
„Hi Harry." begrüßte ich ihn. Ich nahm allen meinen Mut zusammen & drückte ihm einen leichten Kuss auf die Wange.
Ich sah seine roten Wangen & wie er sich lächelnd auf die Unterlippe biss. 

Ich hielt ihn meine Hand hin, welche er auch nahm. Seine Hand passte so perfekt in meine, es war schon fast gruslig. Wir liefen zu meinem Auto & stiegen ein.
„Wohin gehts?" fragte Harry als ich losfuhr. Ich grinste. „Kfc oder Mcdonald's?"

Im Augenwinkel sah ich wie Harry die Augenbraue hochzog. „mcdonald's?" murmelt er eher fragend. Nach kurzer Fahrt, fuhr ich in die Einfahrt des mcdrives.
„Führst du mich jetzt zu mcdonald's aus?" fragte Harry skeptisch. Ich zwinkerte ihm kurz zu „Vertrau mir. Was willst du?"

Wir bestellten & als wir das Essen hatten fuhr ich weiter. Ich fuhr aus der Stadt & eine kleine Landstraße entlang. Am Straßenrand parkte ich.
Harry sah mich immer noch fragend an. Grinsend fuhr ich das Verdeck meines Autos hinunter.

„Kletter nach hinten." sagte ich, was er auch machte, während ich ausstieg & eine dicke Decke aus dem Kofferraum holte. Ich zündete ein paar Kerzen an welche ich extra mitgenommen hatte & stellte sie dann auf den Kofferraum.

Als ich wieder einstieg & mich zu Harry setzte sah er sich staunend um. Von hier konnte man über die Stadt sehen, welche gerade nur wie eine Meer von Lichtern aussah.
„Das sieht unglaublich schön aus Louis." sagte Harry leise. Ich lächelte.

Zum Glück gefällt es ihm ich hatte schon Angst er würde es nicht mögen.

„Es wäre etwas romantischer gewesen wenn ich selbst gekocht hätte aber dann hätte das nicht so gut geschmeckt." murmelte mich leicht lachend wobei Harry auch mit einstieg.

Nach dem Essen legte ich die Decke über uns & wir sahen auf die leuchtende Stadt. Ich spürte wie sich ein Arm um mich legte. Lächelnd kuschelte ich mich an Harry, welcher seinen Griff um mich nur verstärkte.

Ich zog seinen Geruch ein & genoss die Nähe zu ihm. Einige Zeit blieben wir einfach nur still, was aber sehr schön war. Es war angenehm.
Wir blieben lange hier, bis 23 Uhr.

„Willst du noch mit zu mir?" fragte ich leise, ich konnte ihn jetzt nicht einfach bei ihm ansetzten. Er musste bei mir bleiben. Lächelnd nickte er.
Seine Hand legte sich an meine Wange & zog mich näher zu ihm. Sofort begann meine Haut zu kribbeln. Unsere Gesichter waren nah aneinander & mein Herz schien mir gleich aus der Brust zu springen.
Mein Blick wanderte langsam zu seinen Lippen & ich hatte das erste mal, das Bedürfnis ihn zu küssen. Einen Mann zu küssen.

& deswegen überbrückte ich auch den letzten Abstand zwischen uns & drückte meine Lippen sanft auf seine. Sofort wusste ich, dass ich niemals etwas anderes machen wollte.

Das fühlte sich richtig an, mehr als das!

Mein Bauch explodierte vor tobenden Schmetterlingen & mein Herz schlug so schnell, man könnte glauben ich wäre einen Marathon gelaufen. Harry legte seinen Arm um meine Hüfte & zog mich noch näher zu ihm, sodass ich fast auf seinem Schoß saß. Unsere Lippen bewegten sich synchron an einander, als würden wir das schon Jahre tun.

Langsam lösten wir uns. Ich sah in seine funkelnden grünen Augen & konnte mir ein Schmunzeln nicht verdrücken. Es steckte ihn an & er schenkte mir ein unglaubliches Lächeln.

„Lass uns fahren." flüsterte ich & löste mich langsam & immer noch überwältigt von ihm. Wir kletterten wieder nach vor & ich fuhr los.
Ich lies meine Hand langsam zu seinem Oberschenkel wandern, während ich fuhr. Als er seine, dann auf meine legte konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen.

Bei mir angekommen sah sich Harry neugierig überall um. Ich war etwas unsicher, da sein zuhause 10x so groß war wie meine Wohnung.
„Gemütlich." lächelte er dann & lies mich etwas besser fühlen.
Seine Augen sahen müde in meine „Bist du müde?" fragte ich & ging auf ihn zu. Ich traute mich sogar seine Hand zu nehmen. Er nickte leicht & kam mir noch etwas näher.

„Dann lass uns schlafen gehen, ich fahr dich morgen in die Schule." bestimmte ich. Sofort widersprach er mir „Nein das musst du nicht, wirklich. Ich geh einfach zu fuß."
Leicht lachend schüttelte ich den Kopf & zog ihn in mein Schlafzimmer. „Ich fahr dich." Er schnaufte kurz aus.

Ich gab ihm ein paar Sachen von mir zum anziehen, worauf er dann ins Bad ging. Glücklich zog ich mich um & legte mich ins Bett. Dieser Abend zählte definitiv zu einer der schönsten. Harry kam & tapste in Richtung Bett. „Komm her." sagte ich leise, damit er ja nicht auf die Idee kam auf dem Sofa zu schlafen.

Schnell schlüpfte er unter die Decke & seufzte leise. Er schien nervös zu sein. Ich zögerte nicht lange sondern schloss ihn gleich in meine Arme. Sein Kopf lag auf meiner Brust & einen Arm hatte er fest um mich gelegt.
„Hast du dir einen Wecker gestellt?" fragte ich leise in sein Ohr. „Mhm."

Ich lächelte & fing an durch seine Haare zu streichen. Sie waren so weich & lang. Immer wieder nahm ich einzelne Locken zwischen meine Finger & wickelte sie darum.
„Deine Haare sind toll." murmelte ich gedankenverloren. Harry hob seinen Kopf, so, dass er mich ansehen konnte.
Auf seine Lippen lag ein sanftes Lächeln. „Gute Nacht Lou." brummte er & vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich grinste von Ohr zu Ohr.

Lou. Ich liebte es wenn er mich Lou nannte. Bei ihm war es was besonderes.

„Schlaf gut Haz."
Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen schlief ich, mit Harry in meinen Armen, ein.