Howling Wolf 2 - Katherines Vergangenheit

Kapitel 8

William sah mich überrascht aber ernst an. Ich glaubte sogar ein wenig Neid zu sehen. Alle anderen Wölfe starrten mich ebenso an.

"Gehe und sprich unverzüglich mit Arthur." Sagte William schließlich zu mir. "Aller Anderen...wir ziehen weiter."

William ging voran und alle anderen Wölfe gingen ihm sofort nach. Als letztes in der Reihe tanzte Noah hinterher. Er drehte sich noch zu mir und grinste mich an. Ich lächelte ein wenig stolz zurück.

"Katherine, das ist wundervoll!" Schwärmte Arthur von meinen Neuigkeiten. "Herzlichen Glückwunsch!"

Ich lächelte ihn an. "Danke!"

Zu uns sah ich Sabrina und Lydia kommen, die ebenso von den Neuigkeiten gehört hatten.

"Hey, herzlichen Glückwunsch!" Sagte Sabrina fröhlich und umarmte mich dabei.

Lydia kam mir nur mit einem halben Lächeln entgegen. "Herzlichen Glückwunsch." Gratulierte sie mir ebenso.

"Danke."

Sabrina warf einen kurzen besorgten Blick zu Lydia, die etwas bedrückt auf den Boden starrte. Ich verstand um was es ging. Sabrina wand sich an mich.

"Sie ist nicht auf dich wütend nur...sie hat ihre vollen Kräfte noch nicht..." Erklärte mir Sabrina.

"Ich weiß." Unterbrach ich sie nickend. Lydia sah zu mir auf.

"Ich freue mich wirklich für dich! Nur ich bin schon seit einem Jahr ein weißer Wolf und ich trainiere schon mein ganzes Leben lang und du...hast es so schnell geschafft."

Ich sah sie bemitleidend an und wusste nicht was ich dazu sagen sollte.

"Lydia, sei nicht bedrückt!" Sprach Arthur zu ihr. "Katherines Situation ist eine der Ausnahmen. Die meisten Wölfe brauchen Zeit um ihre Kräfte zu entdecken. Vielleicht musst du dich erst selbst entdecken." Er lächelte sie aufmunternd an und Lydia schenkte ihm ein sanftes Lächeln zurück und nickte ihm zu. Arthur wand sich zurück an mich.

"Wir wollen keine Zeit verlieren oder? Beginnen wir mit dem Training!"

Auf dem Weg nach Hause klingelte mein Handy. Ich nahm den Klingelton erst gar nicht richtig war. Schließlich holte ich mein Handy aus meiner Tasche und nahm ab.

"Ja?"

"Na, endlich erreiche ich dich mal!" Sagte Cassie am anderen Ende.

Verwirrt sah ich auf mein Handy und bemerkte erst jetzt die vier verpassten Anrufe von ihr.