Sebastian Stan X Reader|Woods

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Ich wachte, wie jeden Morgen in meinem Bett, im kleinen Haus im Wald auf. Hier bin ich aufgewachsen. Ich kenne den Wald wie meine Westentasche, wenn nicht sogar besser. Leider bin ich gezwungen wegzuziehen, also muss ich meine verbleibene Zeit noch so gut es geht genießen.
Ich zog mich an und lief dann runter um mir ein Schokobrötchen zu gönnen.

Danach zog ich mir sofort meine Stiefel an und machte mich auf den Weg einen Spaziergang zu machen

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Danach zog ich mir sofort meine Stiefel an und machte mich auf den Weg einen Spaziergang zu machen.

Dir kalte November-Luft wehte mir entgegen und ich genoss die frische Luft des Waldes in vollen Zügen. Das Knirschen der Steine und Knacken der Äste unter meinen Füßen hatte einen beruhigenden Effekt und ich fühlte mich durch und durch wohl, als ich durch die Wälder meiner Heimat streifte.

Das ist mein zu Hause und wird es vermutlich auch immer bleiben. Egal wie weit ich auch weg bin, das ist Heimat.

 Egal wie weit ich auch weg bin, das ist Heimat

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Ich lief durch den Wald, ohne Ziel und ohne eine Ahnung wann ich umkehren würde um mich wieder in mein warmes Haus zu begeben

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Ich lief durch den Wald, ohne Ziel und ohne eine Ahnung wann ich umkehren würde um mich wieder in mein warmes Haus zu begeben. Mein Atem kam rauchartig aus meinem Mund, so kalt war es. Meine Wangen waren etwas rot und ich setzte mich nach einer Weile auf eine Bank am Wegesrand. Ich nahm einen tiefen Atemzug und schloss die Augen für einen Moment.

'Das ist Heimat'

Sebastian pov

Ich machte gerade einen kleinen Spaziergang, als ich eine hübsche Frau auf einer Bank sitzen sah. Sie hatte ihr Augen geschlossen und schien einfach ein bisschen den Moment und die frische Luft zu genießen. Sie hatte keine Jacke an, sondern nur ihren grünen Hoodie der perfekt mit der grünen Hose zusammen passte, die sie trug. "Darf ich mich dazu setzen?" fragte ich mit einem freundlichen Lächeln und riss sie so wahrscheinlich aus tiefsten Gedanken. "Mh? Achso, Ja natürlich." sie rückte ein Stück und ich setzte mich dazu. "Ist ihnen nicht kalt?" meinte ich und sie drehte ihren Kopf zu mir. "Äh, ja ein wenig. Aber ich mag es so." sie drehte sich wieder weg und ließ ihren Blick zwischen den Blättern der Bäume schweifen. "Ich will nicht aufdränglich wirken, aber sie sind sehr hübsch. Darf ich vielleicht fragen wie sie heißen?" versuchte ich es und sie schaute erneut zu mir. Sie sah überfordert aus. "Oh Ähm, Danke. Mein Name ist Y/N. Sie können mich ruhig duzen, aber ich bin momentan an niemanden interessiert." "Schade, ich bin übrigens Sebastian. Nett dich kennenzulernen." ich lächelte sie an, doch sie wirkte alles andere als glücklich. "Alles gut? Hab ich irgendwas falsch gemacht?" sie winkte sofort ab:"Was? Nein, alles gut. Es ist nur... Neue Menschen kennenlernen ist momentan eher unvorteilhaft." "Warum das?" meinte ich und sie schaute noch etwas trauriger. "Ich ziehe bald weg. Eigentlich will ich gar nicht, aber das liegt leider nicht in meiner Hand."

Your pov

Der Mann schien eigentlich ganz nett zu sein und zugegebenermaßen, schlecht sah er auch nicht aus, doch es wäre dumm jetzt noch jemand neues kennenzulernen.

"Weißt du-... darf ich sie duzen?"
"Ja klar." antwortete er und wir lächelte uns an. Ich eher schlecht als recht. "Weißt du, ich hab mein ganzes Leben hier verbracht. Ich habe keine Ahnung wie es werden soll nicht mehr hier zu sein. Ich weiß gar nicht ob ich mich überhaupt irgendwo anders zu Hause fühlen kann." ich ließ meinen Blick wieder durch den Wald gleiten und nahm nochmal einen tiefen Atemzug der kühlen Luft. "Ich musste damals mit 8 auch aus meiner Heimat. Ich bin eigentlich in Rumänien geboren, dann habe ich für 4 Jahre in Wien gelebt, bevor ich dann in die USA kam." erzählte er mir. "War es sehr schwer?" fragte ich und während ich in seine blauen Augen schaute, viel mir auf wie schön sie waren und ich verlor mich ein bisschen in ihnen. "Ich werde erlich sein. Am Anfang ja, es war sehr schwer. Ich hatte auch das Gefühl ich werde meine Heimat verlieren und allgemein das Gefühl von zu Hause... Aber irgendwann wurde es besser." "Aber... Ich meine, fühlst du dich hier denn so richtig zu Hause?" "Mit den richtigen Menschen, kann alles ein zu Hause sein und du kannst dich überall geborgen fühlen. Trotzdem glaube ich nicht, dass jemals irgendein Ort Rumänien für mich ersetzen kann. Es ist einfach-" "-Heimat." beendete ich seinen Satz und hielt immernoch Augenkontakt. "Ja." Er lächelte und wir schauten uns für einen Moment nur gegenseitig in die Augen.

Fast schon mit Erleichterung lehnte ich mich gegen die Rückenlehne der Bank, jedoch ohne den Blickkontankt abzubrechen. Ich atmete nochmal tief durch. "Danke." "Wofür?" Sebastian's Lächeln strahlte pure wärme aus. "Für das Gespräch. Ich hab das echt mal gebraucht." "Na dann, gerne." Wir lächelten uns beide an. "Also wenn es dir nichts ausmacht, ich hab meine Meinung geändert." sagte ich auf einmal. "Was meinst du?" entgegnete Sebastian verwundert. "Vielleicht bin ich momentan doch an jemanden interessiert." ich drehte meinen Körper noch ein Stück zu ihm, legte meine Ellenbogen auf die Lehne der Bank und stürzte mein Kinn auf meiner Hand ab, während ich schmunzelte. "Aber ich dachte es wäre unvorteilhaft neue Menschen kennenzulernen." grinste er zurück. "Naja, die Entfernung kann mir meine Heimat nicht wegnehmen, genauso wenig meine Freunde und genauso wenig neue Bekanntschaften." entgegnete ich. "Du siehst übrigens auch nicht schlecht aus." Er lachte kurz auf. "Danke."

Wörter:879

~Ally

Marvel Cast And Their Roles X Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt