13th December
You said "The first look in your eyes was like losing myself"
All those fairytales told us this shit
Taemin saß auf seinem Sofa und schrieb eine Email an einen seiner Kunden. Sein Blick glitt zu seinem Handy. Zwei verpasste Anrufe und fünf Nachrichten von Elvy. Er hatte eigentlich beschlossen es zu ignorieren, doch er konnte sich nicht mehr halten. Sie tat ihm leid, doch nach seiner Erinnerung gestern war er nicht mehr er selbst. Seinen Vater und seine Schwester hatte er ewig nicht mehr gesehen.
Er öffnete die Nachrichten und begann laut zu lesen: ,,Hey Tae, bist du gut angekommen?", er lächelte leicht und schaute sich die nächsten zwei an. ,,Ich habe Angst, ist etwas passiert?...Ich hoffe, dir geht es gut.", das Lächeln auf seinen Lippen wurde breiter. Sie war niedlich. Die nächsten zwei Nachrichten waren vom nächsten Tag, also heute.
,,Arbeitest du schon wieder?...Tae?", bei der letzten Nachricht schluckte er. Sie machte sich Sorgen und das nur, weil er zu feige war ihr zu antworten.
Er legte sein Handy weg und nahm sich einen ihrer Kekse, bevor er sich wieder seiner Email zuwandte. Allerdings war die Konzentration fort und er schnaubte wütend. Wieso hatte er auf sein herz und nicht seinen Kopf gehört? Was macht sie nur mit ihm?
Plötzlich ertönte die Klingel seiner Haustür und verwirrt blickte er zu Uhr. Es war einundzwanzig Uhr fünfzehn. Was wollte jemand noch so spät von ihm. Er klappte den Laptop zu und stand auf. Mit schnellen Schritten ging er zur Sprechanlage.
,,Ja?", fragte er hinein. Nur einige Sekunden später erklang eine Stimme, die er nur zu gut kannte.
,,Tae? Du lebst?", fragte Elvy ironisch.
,,Tatsächlich, ja. Was machst du so spät noch hier?", fragte er erneut. Ohne, dass er es bemerkte hatte stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht.
,,Ich dachte, ich gucke mal, ob du noch lebst.", hörte er sie sarkastisch erwidern.
,,Weißt du, die Unterhaltung wäre einfach, wenn du einfach hochkommen würdest.", meinte er nach einigen Minuten stille.
,,Ich dachte schon, du würdest nie fragen! ich wurde schon komisch angeguckt, weil ich an der Hauswand eines Luxushauses lehne und mit einem CEO über die Sprechanlage rede.", erklärte sie und entlockte Taemin ein Lachen.
,,Na, das wollen wir nicht!", meinte er und drückte den Knopf, um Elvy reinzulassen. Er öffnete die Wohnungstür und wenige Augenblicke später blickte er in das schöne Gesicht von Elvy. Ihre Augen fingen an zu glitzern, als sie ihn erblickte und auch seine Stimmung stieg um einige Oktaven.
,,Du bist ein Idiot! Ich habe mir Sorgen gemacht!", sagte sie und umarmte Taemin. Freudig erwiderte er die Umarmung und lachte.
,,Das brauchst du nicht. Ich kam achtundzwanzig Jahre ohne dich aus und-", fing Tae an, doch wurde von Elvy unterbrochen. ,,Jetzt bin ich ja zum Glück da. Wie du das geschafft hast ist mir noch immer ein Wunder!", lachend löste sie sich von ihm und er verdrehte spielerisch die Augen.
Beide ging in die Wohnung und sobald Elvy in das Wohnzimmer trat erblickte sie seinen Laptop, sein Handy und ihre Kekse auf dem Tisch.
,,Du hast meine Nachrichten also gelesen.", meinte sie vorwurfsvoll und stemmte ihre Arme in ihre Hüften.
,,Gerade eben erst.", log er. Gesehen hatte er sie schon länger, gelesen hatte er sie eben erst. Es entsprach also praktisch der Wahrheit.
,,Hast du heute nur gearbeitet?", fragte sie woraufhin er nickte. ,,Und du?", erwiderte er die Frage.
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Deep Inside
Romance„Was tust du?" „Ich lese deine Gedanken." „Bitte, tu das nicht.", flehte er und brach den Augenkontakt ab „Es gibt gerade so viele Gedanken, die ich nicht teilen möchte.", Was verbarg er? --------------- Elvy hatte schon immer einen Traum: Sie wollt...