The Black Panther Lady

012

Sina p.o.v.

„Sina..." ich hört eine Stimme, als ich meine Augen wieder öffnete.

Das erste was ich sah war die Decke. Sie war weiß und es hing eine normale LED Lampe an der Decke. Ich wusste nicht wo ich war bis ich mich umsah und drei bekannte Gesichter sah, Brian, Mara und Maya. "Mhm.. was macht ihr hier?" fragte ich die drei. "Du bist einfach umgekippt, also haben wir dich ins Krankenzimmer gebracht und gewartet bis du aufwachst. Doch als du nicht aufgewacht bist und wir auch nicht wussten wo du wohnst haben wir dich mitgenommen und jetzt sitzen wir seit 3 Stunden bei Brian im Haus und haben gewartet bis du aufgewacht bist." erklärte mir Maya schnell. Ich war also bei Brian Zuhause.

"Was war denn los? Wieso bist du einfach umgekippt?" wurde ich nun von Mara gefragt. "Ich bin mir nicht genau sicher was passiert ist. Ich fühlte mich den ganzen Tag schon ein bisschen komisch, aber dachte mir nichts dabei, also bin ich einfach ganz normal zur Schule gegangen und dachte das es noch besser wird. Anscheinend wurde es nicht besser und ich bin Ohnmächtig geworden." meinte ich, da ich selbst nicht genau wusste was mit mir los war. "Mhm. Ich verstehe kannst du dir denn denken was mit dir los ist? Oder müssen wir einen Arzt rufen?!" fragte mich Mara besorgt. "Nein, alles gut. Ich bin mir wirklich nicht sicher. Ich habe wir jeden Tag um 10Uhr geschlafen, vorher gegessen und geduscht und bin dann ins Bett."

grrr grrr grrr

Mhm? Oh Gott, sag mir nicht es liegt an mir? "Leute, mir geht es gut ich hatte einfach nur ein schlechten Tag. Ich glaube ich gehe jetzt nach Hause." erzählte ich den dreien, als sich auf einmal Brian einmischte, der bis vor zwei Sekunden nur da saß und nichts gesagt hat. "Nein. Du bleibst die Nacht lieber noch hier. Es ist schon spät, also gefährlich im Wald und du ruhst dich besser noch ein bisschen aus." was hatte er denn jetzt auf einmal? Das lasse ich mir nicht gefallen. "Mir geht es gut und ich kann auf mich selbst aufpassen. So gefährlich ist der Wald nun auch nicht." fugt ich ihn an. Er sah mich nur an und schüttelte den Kopf, was wahrscheinlich soviel heißen sollte wie 'nein. Du bleibst hier.'. Ich glaube ich spiele ein bisschen mit und hau einfach heute Abend ab. "Ok. Eine Nacht schadet bestimmt nicht." Er schaute nun zufrieden und meinte das ich hier im Zimmer schlafen könnte und er im Gästezimmer schläft. Also waren wir in seinem Zimmer. Der Junge ist mir ja irgendwie suspekt und ich weiß nicht wieso. Seine Art ist irgendwie einfach so komisch, ich weiß nie was er vor hat.

Ich sorgte mich aber nicht weiter darüber und ging in das Badezimmer, welches sich anleinend in seinem Zimmer befand. Was ein Luxus. Er hatte mir schon eine Zahnbürste rausgelegt, die ich benutzen durfte. Nachdem ich mich im Badezimmer gewaschen und Zähnegeputzt habe ging ich wieder ins Schlafzimmer und wollte schlafen gehen, als ich gemerkt habe das ich immer noch meine Alltagsklamotten anhatte. Ich sah mich also in seinem Zimmer um und fand noch eine Tür, die dürfte zum Schrank führen. Ich probierte mich aus und öffnete die Tür. Tatsächlich, hinter der Tür befand sich ein Schrank. Ich sah mich im Schrank um und nahm mir ein großes T-Shirt und eine Boxershorts raus. Als ich mich fertig umgezogen hatte legte ich mich hin und schlief friedlich ein.

In der Nacht

Ich wachte plötzlich auf und sah eine Zeichnung vor mir liegen. Hah mal wieder. Ich mein ich mag das töten, aber irgendwann ist es doch langweilig. Sie zeichnet. Ich suche die Opfer. Die Opfer rennen weg, obwohl Verfolgungsjagden schon lustig sind. Dann töte ich sie. Es ist immer das selbe es passiert nichts neues. Ich will mal wieder was erleben und Spaß beim töten haben. Auf jedenfall sah ich mich jetzt erstmal das Bild an, es war ein junger Mann, etwa um die Mitte 20 und groß gewachsen. Schlecht sah er ja nicht aus. Er saß in einer Kirche und war am beten. Eine Kirche? Ernsthaft. Aber ist nicht so schlimm, dann kann er wenigstens seinen letzten Wunsch vor dem Tod an Gott weitergeben.