014

120 9 3
                                    




Sina p.o.v.

Ich saß nun auf meinem Sessel und genoß die Ruhe, als ich plötzlich ohnmächtig wurde und sie wieder von mir besitz ergriff.
...
Kurze Zeit später wachte ich wieder auf und sah eine Zeichnung, einer älteren Frau vor mir liegen. Sie war ungefähr 94Jahre alt und stand auf dem Friedhof vor einem Grab, sehr wahrscheinlich das ihres Mannes. Der Name der auf dem Grabstand konnte ich nicht erkennen. Es war der alte Friedhof außerhalb des Dorfes, wo alle Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg begraben wurden.

Ich ging schnell hoch in mein Zimmer und zog mir schwarze Klamotten an. Danach machte ich mich auf den Weg und lies mir ein bisschen Zeit, schließlich wahr es noch hell draußen.
Ich musste durch den Wald der Lykaner und an ein paar Hauptstraßen entlang bis ich aus dem Dorf rauskam. Außerhalb des Dorfes dauerte es nicht mehr lange bis ich am Friedhof ankam. Ich betrat ihn und lief an vielen Gräbern vorbei, einige Menschen kannte ich, ich habe mit ihnen gekämpft und andere waren mir unbekannt.

In einer Ecke am Ende des Friedhofs stand sie vor einem Grab mit vielen Blumen. Ich ging näher auf sie zu. „Ah. Hallo, bist du da um mich abzuholen?", fragte sie mich, während sie sich zu mir umdrehte. Was meinte sie damit? Ich guckte sie einfach nur fragend an. „Bist du nicht hier um mich zu meinem Mann zu schicken?", meinte sie jetzt. Jetzt verstehe ich was sie meint. Sie denkt also das ich sie töten werde, womit sie auch nicht falsch liegt und da sie anscheinend auch schon bereit ist zu sterben werden ich es schnell und schmerzlos für sie machen. Ich nickte also nur. Sie sah mich Verständnisvoll an, „Schatz, ich komme endlich zu dir." meinte sie lächelnd zu dem Grab ihres Mannes, in dieser Zeit ging ich auf sie zu fuhr meine Krallen aus und schlitze ihr mit einem sauberen Schnitt sie Hauptschlagader auf. Bevor sie zu Boden fallen konnte fing ich sie auf und legte sie vorsichtig neben das Grab ihres Mannes.
Ich drehte mich um und ging nach Hause.

Zuhause angekommen duschte ich mich und zog mir wieder meine bequemen Klamotten an. Jetzt konnte ich entspannen und nichts machen.

Ich habe den restlichen Tag auch nichts mehr gemacht, sondern nur ein bisschen gelesen und mich entspannt. Morgen war Samstag un dich hatte vor Silas zu besuchen. Ich glaube und hoffe das er sich wieder erholt hat ind gesund ist. Im Bett liegend starrte ich an meine Decke und versuchte einzuschlafen, was mir mach langen 30Minuten auch gelang.

Am nächsten Morgen bin ich wieder ganz normal aufgewacht und habe meine morgen Routine begonnen. Fertig gemacht, geputzt, gefrühstückt und im Wald Sport gemacht. Danach ging ich los um Silas zu besuchen. Am Haus angekommen klingelte ich.

Die Tür ging langsam auf. „Ja? Wer ist da?", fragte ein verschlafener Silas ohne hinzugucken wer da steht. „Ich bin es.", meinte ich. „Oh, Sina. Du bist es. Komm doch rein."' antwortete der noch verschlafene Silas und öffnete mir die Tür. Ich ging hinein und zog sofort meine Schuhe und Jacke aus, die ich dann an und in die Garderobe hing und stellte. In die Küche laufend überlegte ich mir schon was ich aus den Kühlschrank nehmen sollte, doch als ich den Kühlschrank öffnete war nichts drinnen. „SILAS?! Warum ist nichts im Kühlschrank?", schrie ich ins Wohnzimmer. „Ich habe mich die letzten Tage von Pizza ernährt!", kam es zurück. Erschrocken lief ich ins Wohnzimmer, zog Silas von dem Sofa und schleifte ihn zur Haustür. „Wir gehen jetzt einkaufen.", meinte ich überzeugt. Silas zuckte nur mit den Schultern und zog sich brav seine Sachen an.

Im Laden angekommen kauften wir als erstes frisches Obst und Gemüse, danach viel Fleisch, für mich, und noch Getränke. "Sina ich weiß ja wie gerne du Fleisch isst, aber könntest du nicht versuchen wenigstens ein bisschen weniger Fleisch zu essen?", nörgelte Silas rum. Er isst zwar selbst auch Fleisch aber das nur maximal einmal in der Woche, da er meint man braucht kein Fleisch in seiner Ernährung, doch ganz möchte er auch nicht verzichten. "Silas, du bist jetzt schon seit mehreren Jahren mein bester Freund und doch vergisst du ständig das ich kein Mensch bin und ich mich von Fleisch ernähre, weil es meine Hauptnahrung ist.", ich sah ihn dabei Vorwurfsvoll an. "Ja, ich hab es halt vergessen. Tut mir leid.", gab er sich geschlagen. Glücklich liefen wir auf die Kasse zu. Dort angekommen sahen wir die kleine mit ihrem Vater. "Sina!", rief sie und kam freudig auf mich zu. "Amelie, lauf nicht zu weit weg.", meinte ihr Vater, während er von der Kassiererin angesprochen wurde, "das wären dann 70,95joinr.". "Ja einen Moment. Amelie kommst du jetzt bitte?"; meinte er nun mit einem etwas strengerem Unterton. "Aber ich will noch mit Sina reden.", sagte Amelie, während dessen sie sich an meinem Arm fest hielt. "Alles gut Kleine, Ich kann dich ja bald besuchen kommen. Jetzt geh zu deinem Vater.", ich grinste sie zwinkernd an. "Ok!", sie lief nun zu ihrem Vater zurück und beide verließen den Laden. "Wer war das?", fragte mich Silas. "Das war Amelie die kleine Schwester von Brian, sie hat auch einen Zwillingsbruder namens Jona.", meinte ich. Unser Einkauf hat 48,55joinr gekostet, auch wenn wir nicht soviel eingekauft haben kostet das Fleisch ein bisschen mehr, darum wurde es auch teuerer. Als Silas den Preis sah schaute er mich auch nur vorwurfsvoll an doch ich zuckte nur mit den Schultern und grinste. Wir hatten insgesamt zwei Taschen und jeder von uns trug eine zu Silas nach Hause. 

The Black Panther LadyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt