𝐖𝐚𝐬 𝐰ä𝐫𝐞 𝐰𝐞𝐧𝐧?

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Pov: Novalee Kara Wood

Heute ist der letzte Tag unserer Flitterwochen und ich muss sagen ich bin echt traurig. Italien ist so wunderschön und es gibt so viele kleine Orte, die man sehen muss. Damian und ich haben zwar viel gesehen, waren aber sehr viel in unsere Villa, die einen eigenen Strand Abschnitt hatte. Ich liebte es hier zu sein, denn hier konnte ich mich sehr gut entspannen, besonders weil ich schwanger bin. In einer Woche ist der Geburtstermin und ich hoffe sehr das die kleine Maus dann wirklich zur Welt kommt. Doch das brachte auch wieder das Gespräch wieder, das Nova vielleicht sterben könnte, weil sie sich entschieden hat, das Leb en für ihre Tochter zu geben, wenn es notwendig wäre.

"Cariño?"

"Ja?"

"Wie wollen wir die kleine nennen?", das Thema kam die letzten Tage auch öfter zu Wort, den bald müssen sie sich entschieden haben und wenn es Damian nicht hören will, brauchen sie einen Plan B wenn es danach aussieht, das Nova stirbt.

"Tesoro, ich wäre für den Namen Alysson, wegen meiner Mutter, du?"

"Auch wenn ich es nicht gerne sage oder höre", seufzte er. "Ich bin auch für den Namen Alysson, doch wenn du es nicht schaffst, soll sie deinen Namen tragen, deinen kompletten, also Novalee Alysson Wood"

Als er das aussprach verliebte ich mich in diesem Namen noch mehr, doch das würde heißen, das ich sterben würde und das will ich eigentlich noch nicht. Ich bin gerade mal fast an die 30, aber wenn es heißt das ich meiner Tochter das Leben schenken kann, dann nehme ich das in den Kauf.

"Ich liebe diesen Namen und wenn ich überlebe, will ich das die kleine Alysson Cabell Wood heißen soll. ¿Bien?"

"Sí, ese soy yo, querida."
("Ja das bin ich, Darling.")

Wir verbrachten noch den letzten Tag, in unsere Villa und entschieden uns noch einmal in einem Restaurant essen zu gehen, was uns beiden sehr gefiel. Wie immer entschied ich mich für Pasta und Damian nahm sein heiß geliebtes Steak mit Pommes. Auch wenn es lecker aussieht, konnte ich es irgendwie nicht essen, warum auch immer, dabei verdrehte sich immer mein Bauch. Verstehen tue ich das zwar auch nicht, aber dafür aß ich meine Pasta, die auch sehr lecker schmeckte.

Wieder in der Villa angekommen, entschieden wir uns schnell unsere Sachen zu packen, die überall verteilt waren, das es 2 Stunden brauchte, bis wir wirklich alles durch hatten. Wir räumten auch so auf, das die Putzfrauen, die kommen, wenn wir endgültig weg sind, hier aufräumen nicht so viel zu tun haben. Den das mochte ich noch nie, auch wenn es ihr Beruf war, muss einen Platz nicht so schlimm hinterlassen. Wir reinigten zwar nicht alles, aber Sachen, die einfach nicht gingen, machten wir weg. Ich würde schon sagen, das wir die Villa sehr ordentlich hinterlassen haben, den es gibt bestimmt Leute die lassen einfach alles liegen wie es ist und nehmen nur ihre Sachen. Unter anderem ließen wir auch einen kleinen Briefumschlag mit einer Nachricht da. In der stand, dass das Geld aufgeteilt werden soll, den wir hinterließen 200 Euro, das sich die Mitarbeiter aufteilen können.

◜∘∘ ∘∘

Zuhause wieder in Miami angekommen, brachten wir erstmal all unsere Sachen wieder ins Haus und machten uns dann auf den Weg zu den anderen, um zu sagen das wir wieder da sind, weil sie es unbedingt wissen wollten und sehen wollten, wie mein Babybauch gewachsen ist. Der mal angemerkt sehr gewachsen ist. Liam und Alexis hatten es auch endlich geschafft schwanger zu werden. Sie ist mittlerweile im 1 Monat und freut sich wie ein kleines Kind. Was mich auch freute ist, das sie keine Risiko Schwangerschaft hat wie ich, weil sie erst Angst hatte das ihr genau das gleiche passierte, doch das geschah es nicht und das gönnte ich ihr vom ganzen Herzen. Denn so eine Entscheidung zu treffen ist nicht einfach, besonders wenn man noch nie Schwanger war und entscheiden muss, wer im ernsten Notfall, die beste Hilfe bekommt. Und ich entschied mich für meine kleine Alysson. Auch wenn ihre Sternen Schwester, auch Alysson heißen sollte, wollte ich ihr jedoch trotzdem diesen Namen geben, einfach aus dem Prinzip, das es schon immer mein Traum gewesen ist, diesen Namen meinen Kind zu geben und das meine andere Tochter, es leider nicht wirklich geschafft hat, diesen Namen in echt zu bekommen. Nur dieser Gedanke machte mich wieder traurig, doch ich muss positiv sehen, ich habe das Glück im Unglück bekommen, das ich noch einmal schwanger geworden bin, jedoch mit einer Risiko Schwangerschaft. Man kann es Positiv und Negativ sehen, doch ich sehe es Positiv.

𝐓𝐡𝐞 𝐌𝐚𝐟𝐢𝐚 𝐁𝐨𝐬𝐬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt