-Vielleicht sind Menschen doch nicht so schlimm?-

1.3K 61 50
                                    

~___~  = Denken

"___"   = Sprechen

____________________________

(-Pov Xiao-)

Ich war gerade mal 2 Minuten in der Schule gewesen, und schon wieder waren gefühlt tausende Menschen um mich, die mich begrüßten. Die meisten davon waren Mädchen. Was die von mir wollten? Dass wusste ich auch nicht. Aber was ich wusste, war dass dies schon seit meinen ersten tagen in der schule so war. Ich hasste es zwar, dass sie mich anscheinend mögen, oder so, da ich Menschen selber nicht besonders mag, selbst wenn ich auch einer von ihnen bin, aber sagte nichts. Da ich mich nicht so gerne unterhielt. Ich machte mich erstmal auf den weg zu meinem Spint, um meine Bücher zu holen, gefolgt von mehreren Mädchen, die irgendwas zu mir sagten. ~Zum Glück ist schon die hälfte von ihnen in ihre Klassenzimmer gegangen, so wie die restlichen hoffentlich auch gleich~ war jedoch mein einzigster Gedanke. Der, glücklicherweise, auch Realität wurde, da der Unterricht jetzt anfing. Mir jedoch machte dies nicht so viel aus, da ich öfter mal zu spät komme. Als ich an meinem Spint angekommen war, nahm ich meine Bücher daraus, und machte mich dann auch auf den weg ins Klassenzimmer.

(-Nach der letzten Schulstunde-)

(-Pov Aether-)

Als ich nach den anderen das Klassenzimmer verließ, sah ich dass Xiao wieder mal von tausenden Mädchen umgeben war, während ich, wie immer, nur alleine da stand. Ein bisschen neidisch war ich schon, ich meine wer nicht? Aber andererseits verstand ich die Mädchen auch gut, die Xiao anhimmelten, er sah nicht gerade schlecht aus. Ich ging noch zu meinem Spint, um dort ein paar Bücher zu verstauen die ich heute, für die Hausaufgaben, nicht mehr brauchen würde. Auf dem weg dorthin, dachte ich über alle möglichen Sachen nach, weswegen ich nicht merkte wie jemand vor mir stand, und ich dann in diese Person reinlief. Es war...XIAO!? War er nicht eben noch noch auf der komplett anderen Seite dieser Schule, umgeben von Mädchen? "E-Es tut mir leid, dass war keine Absicht." entschuldigte ich mich aber dann. "Schon gut" antwortete er.

(-Pov Xiao-)

Nach dem Unterricht war ich schon wieder von so vielen Mädchen umgeben. Mal ganz im ernst, so toll bin ich doch gar nicht! Im Gegenteil ich bin ein emotionsloser Junge, der noch nicht einmal gut in der schule ist. Ich machte mich, wie immer, unauffällig aus dem staub, da ich lieber alleine bin. Ich hatte aber auch keine Lust nach hause zu gehen, da meine Eltern auch immer so viel reden, weswegen ich beschloss noch etwas in der schule zu bleiben, auch wenn ich nicht wüsste was ich dort machen soll. Ich suchte mir irgendeinen menschenleeren gang in der großen schule aus, und blieb dort für eine weile, in der ich Handy gespielt hatte. Aber etwa 1 Minute später, spürte ich dass jemand in mich hineinlief, und ich fiel zu Boden. Etwas überrascht, schaute ich dann hinter mich, dort war ein blonder junge, ich glaube sogar dass wir in die gleiche klasse gingen. "E-Es tut mit leid, dass war keine Absicht." entschuldigte er sich dann. "Schon gut." antwortete ich. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie fand ich es gar nicht so schlimm, mit ihm zu reden, obwohl ich sozialkontakt nicht mochte. Etwas verwundert stand ich auf, und hielt ihm meine Hand hin, auch wenn ich nicht ganz verstand warum ich dies tat. Er nahm meine Hand, und stand auch auf. "Hast du dich verletzt?" fragte ich ihn, wenn auch etwas verwundert ~Warum sorge ich mich andere Menschen?~ "Ja, danke." beantwortete er meine frage. "Wir gehen doch in die selbe Klasse, oder?" fragte ich, auch wenn es mir etwas peinlich war, dass ich nicht wusste mit wem ich alles in einer klasse war. "Ja, ich bin Aether." "Tschuldigung, dass ich dich nicht kannte" sagte ich entschuldigend. "Ah, nicht schlimm, ich bin das schon gewohnt!" Sagte er mit einem leichten lächeln ~Wie kann er dabei lächeln, es ist nicht selbstverständlich, wenn ihn die Leute ignorieren?~ dachte ich  "Das tut mir leid" "Ist ja nicht deine schuld! Ich finde es auch nicht schlimm!" antwortete er mir, und fragte dann "Was machst du hier eigentlich so alleine, wir haben doch schon aus?" "Nichts, ich bin nur nicht so gern unter Menschen." antwortete ich. "Achso?" sagte er etwas verwundert, wahrscheinlich weil ich immer von ihnen umgeben bin. "Dann geh ich mal lieber" sagte Aether wieder mit einem kleinen lächeln. Dann machte er sich auf den weg. Ich rief ihn dann jedoch hinter her "Aether!" er drehte sich fragend um " Also wenn du heute zeit hättest, wollen wir vielleicht zusammen in die Stadt. Du hast ja wahrscheinlich nicht so viele Freunde. Also dass soll jetzt nicht böse klingen oder so ich dachte nur-" "Gern!" unterbrach er mich "Wann den?" "Eh, also wenn du willst jetzt dann." sagte ich, etwas nervös, da ich nicht genau wusste was ich sagen sollte, ich hatte ja bis jetzt nicht so viel mit Menschen geredet. "Ok! Ich komme gleich". Ich wartete auf Aether der nach kurzer zeit wieder kam. "Bin fertig, wir können jetzt gehen" sagte er freundlich. Ich wusste echt nicht, warum er keine Freunde hat, er ist doch nett? Ich beschloss, ihn zu fragen. "Sag mal, warum hast du eigentlich keine Freunde? Also falls du welche hats, dann tut es mir leid, dass ich so von dir denke, ich dachte nur -" "Schon gut, ich hab keine! Und es liegt wahrscheinlich daran, dass ich so gut in der schule bin, die meisten nennen mich Streber." unterbrach er mich wieder. "Ist es nicht gut, gute Noten zu haben?" fragte ich "Naja, ich verbringe meine zeit meistes nur mir lernen, da ich nichts besseres zu tun habe, dass finden die Leute wahrscheinlich komisch" "Ich hätte gern besser Noten, ich weiß nicht was die haben?" sagte ich etwas verwundert. "Wenn du willst, kann ich die Nachhilfe geben?" schlug Aether vor. "Eh, gern." sagte ich auch wenn ich mir nicht sicher war, ob ich dass wollte, ich meine so muss ich ja noch mehr reden.

Sie machten sich auf den weg, in die Stadt, und beschlossen erstmal, etwas zu essen. 

"Ihre Bestellung bitte" fragte uns eine Kellnerin "Ich hätte gern Pommes" sagte Aether freundlich, während ich nur "Mandeltofu" sagte. Die Kellnerin schrieb dies auf und ging in die Küche. Nach einer weile kam sie wieder, und gab uns, unsere Bestellung. 

(-Nachdem sie gegessen hatten-)

(-Pov Xiao-)

"Was wollen wir jetzt machen?" fragte ich Aether. "Weiß nicht, wie können ja einfach mal rumlaufen?" schlug er vor "Ok." antwortete ich auf seinen Vorschlag.

Sie liefen etwas rum und sahen dann einen klamottenladen 

(-Pov Aether-)

"Guck mal, da gibt es viele schöne Sachen, und es ist auch grad Schlussverkauf. Wollen wir dahin?" fragte ich Xiao. Mich wunderte es etwas, dass er mich überhaupt in die Stadt eingeladen hatte, da er mir ja vorhin erst gesagt hatte, dass er Menschen nicht besonders mag, aber ich freute mich trotzdem sehr darüber, da ich Xiao schon sehr bewunderte. Ich fand sein aussehen, und seine Art einfach bewundernswert. " Ok" sagte er emotionslos. ~Macht es ihm keinen spaß, mit mir in der Stadt zu sein?~ fragte ich mich, und sagte dann "Xiao, wenn es dir hier keinen spaß macht, können wir auch gehen. Mir macht dass nichts aus." "Mir macht es spaß, ich weiß nur nicht ganz, wie ich mit Gefühlen umgehen soll." sagte er, und klang etwas peinlich berührt, weswegen ich ihn dann beruhigte "Dir muss dass nicht peinlich sein! Und jetzt lass uns endlich rein gehen!" sagte ich lächeln ~Irgendwie ist es süß, ihn mal so zu sehen, und nicht immer nur mit so einem emotionslosen Gesichtsausdruck~ dachte ich, und meinte dass natürlich nicht im romantischem sinne, oder so. Immerhin bin ich ja nicht schwul.

_________________________

Hiii, ich hoffe euch hat der erste teil hiervon gefallen, und wollt vielleicht ja auch die nächsten lesen. Das würde mich zumindest sehr freuen. Ich würde euch auch noch gern darum bitten, dass ihr, falls ihr Verbesserungsvorschläge habt, diese mir bitte mitteilen könntet, da ich ja will, dass euch die Geschichte gefällt. Ich sage im voraus schonmal danke, an die, die dies machen. Aber natürlich auch danke an die anderen, die diese Geschichte überhaupt lesen.

             Byee <3

Just friends? Or more? | Xiao x AetherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt