𝐂𝐇𝐀𝐍𝐆𝐁𝐈𝐍 |𝐅𝐅| 𝙇𝙤𝙣𝙜 𝙩𝙞𝙢𝙚 𝙣𝙤 𝙨𝙚𝙚

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Nach einpaar Stunden Schlaf weckte mich irgendein Geräusch an meinem Fenster. Ich setze mich kurz auf mein Bett und versuchte zu realisieren was gerade passiert. Meine Hand wanderte auf meine Stirn. Ich stand dann auf und schaute am Fenster nach. Niemand war da... vielleicht waren es nur Kinder oder so dachte ich mir bis ich dann komplett realisierte das es regnet und die ganzen Wassertropfen gegen die Scheiben kommen.

Ich mochte regen sehr. Immer wenn es regnet gehe ich raus und laufe einfach bis ich komplett nass werde. Ich weiß das ich krank werden kann aber das interessiert mich nicht so wirklich. Schnell suchte ich mein Handy und  schaute auf die Uhr „00:23" flüsterte ich vor mich hin. Naja so spät ist es auch noch nicht.

Schnell zog ich mir dicke Sachen und eine Regenjacke an. Langsam öffnete ich meine neue Haustür. Es war echt leise draußen weshalb ich mich dazu entschied auch leise zu sein. Ich kannte mich noch nicht so gut hier aus deshalb setze ich mich auf eine Bank und schaute dem Regen einfach nur zu. Wie der Boden immer nässer wurde. Wie die Menschen alle so nass wurden.

Nach ungefähr 10 min spürte ich wie sich jemand neben mich setze. So sehr interessierte ich mich nicht für die Person... also so lange es kein Betrunkener oder ein pedo ist. „Bist du neu hier?" hörte ich die tiefe Stimme neben mir. Erst ignorierte ich diese. „Uhm keine Angst ich will nichts Böses" sagte er nochmal wo ich das Lächeln von ihm an der Stimme erkannte. Leicht drehte ich mein Kopf zum Fremden. Ruhig und leicht genervt nickte ich nur. „Hmmm ich bin Felix" sagte er. Wieso verratet er mir seinen Namen ? Vielleicht bin ich böse oder so.

„Schön" sagte ich kalt und drehte mich zurück. „Du?" fragte er „Y/n". Bevor er etwas sagen konnte stand ich auf. „Tut mir leid muss jetzt aber gehen. Morgen Schule und so" sagte ich knapp und wollte mich umdrehen. „Ouh gehst du auf die (Name irgendeiner Schule) ?" fragte er „mhm" gab ich als Antwort. „Nice" war das einzige das er mit seiner tiefen dennoch weichen Stimme sagte.

Ich schaute ihn noch einmal genau an und lief auch schon nachhause. „01:07? Pff" meine Pyjamas lagen schon auf dem Bett. Ich zog mich um und setze mich dann kurz auf mein Bett. Erst dachte ich daran meiner Mutter zu schreiben. „ach es juckt die eh nicht was ich mache deshalb lass ich es lieber" sagte ich im Leisen Ton und schlief einige Minuten später ein.