Kapitel.20

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POV.Kalea

Als ich langsam die Augen öffnete, fühlte ich mich benommen. Es war, als hätte mich ein tiefer Schlaf völlig verschlungen, und jetzt war ich plötzlich wieder an der Oberfläche. Mein Herz klopfte schnell, als ich versuchte, Luft zu holen. Alles schien verschwommen, doch da spürte ich etwas – jemand war bei mir.

Eine warme Hand berührte sanft mein Gesicht, und ich erkannte ihn sofort. Lorenzo. Seine Anwesenheit war beruhigend und gleichzeitig verwirrend. Was machte er hier?
Ich musste anfangen zu lächeln als ich ihn sah, es machte mich glücklich, dass er bei mir geblieben ist.

Ich versuchte, mich aufzusetzen, doch er schob mich sanft zurück. Sein Blick war ernst, aber auch sanft.
„Bleib liegen", sagte er mit einer tiefen, beruhigenden Stimme. „Du brauchst noch Ruhe."

Trotz meiner Schwäche musste ich schmunzeln. Lorenzo, der sonst so arrogant und unnahbar wirkte, zeigte eine Seite von sich, die ich selten sah – besorgt und beschützend. Er lag neben mir, seine Augen ruhten auf mir, als wäre ich etwas Kostbares. Ein seltsames Gefühl durchfuhr mich, als ich erkannte, dass ich mich bei ihm sicher fühlte.

„Du hast mir einen ziemlichen Schrecken eingejagt", sagte er mit einem leichten Lächeln, das seine typische, selbstbewusste Art verriet.

Ich versuchte, ihn wegzudrücken, aber es gelang mir nicht wirklich, da meine Kraft noch nicht zurückgekehrt war. Doch sein Blick – dieses Lächeln – ließ mein Herz schneller schlagen. Ich versuchte, es zu ignorieren, aber es war unmöglich. Es war, als ob er eine Macht über mich hatte, die ich nicht erklären konnte.

„Ich wollte nicht, dass du gestresst bist,", sagte er leise, während er mich ansah, „deshalb habe ich deine Brüder... überzeugt, dich in Ruhe zu lassen."

Ich konnte mir vorstellen, was er meinte. Wahrscheinlich hatte er sie mehr eingeschüchtert als überzeugt. Ein kurzes Lachen entkam mir, bevor ich mich versah. „Du bist unmöglich", sagte ich und drehte uns plötzlich um, sodass ich auf ihm saß. Sein überraschter Blick verwandelte sich schnell in etwas Tieferes – eine Spannung, die förmlich in der Luft knisterte.

Lorenzo erwiderte meinen Blick, aber diesmal war da etwas anderes. Eine Intensität, die ich nicht kannte. Mein Herz raste, als ich mich langsam zu ihm beugte, unsere Gesichter nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Für einen Moment hielt ich inne, unsicher, ob das der richtige Weg war. Doch bevor ich weiter nachdenken konnte, überwand ich meine Zweifel und küsste ihn.

Sein Atem stockte für einen kurzen Moment, bevor er den Kuss erwiderte. Es war wie eine Welle, die uns beide mitriss – ein Mix aus Verlangen und etwas Tieferem, das ich nicht benennen konnte. Doch gerade, als der Moment intensiver wurde, hörten wir das laute Klopfen an der Tür. Ich schrak auf und zog mich von ihm zurück.

„Wir müssen aufhören", sagte ich atemlos und warf ihm einen entschuldigenden Blick zu. „Sonst treten sie die Tür ein."

Lorenzo grinste, sichtlich unzufrieden mit der Unterbrechung, aber er verstand. Er seufzte und stand auf, wobei er mir einen letzten, intensiven Blick zuwarf. „Du machst es einem nicht leicht, Kalea."

Ich lachte leise und richtete mich auf. „Tja, ich bin halt eine Herausforderung."

„Du sollest vielleicht besser gehen."
„Wieso den? Willst du mich etwa nicht bei dir?"
Oh doch. Ich hätte dich sogar gern in mir. Scheiße jetzt bin ich wieder wegen ihm feucht.
„Kann es sein das du öfters laut denkst?"
Ich guckte ihn verwirrt an. Was meinte er denn und warum grinste er so pervers?

Scheiße ich habs gecheckt. OMG ist das peinlich.
Ich wurde bestimmt rot wie eine Tomate.
Lorenzo fing an zu lachen und ich bewunderte sein schönes Lachen.

Auf einmal wurde ich hoch genommen und auf Bett geschmissen.
Er beugte sich über mich und fing an mich zu küssen, erst leidenschaftlich, dann aber immer wilder und verlangender.
Ich schlang meine Beine um sein Hüfte und presste ihn noch näher an mich.
Oh Gott, ich spürte seine Riesen Erektion an meiner Mitte. Was mich noch feuchter machen ließ und auf stöhnen musste.
Er bewegte sein Becken was mich wieder auf stöhnen ließ.
Aber anscheinend war ich zu laut da es noch lauter und kräftiger hämmerte.
Toll.
Ich löste mich von Enzo's weichen, angeschwollenen Lippen und grinste.
„Wir müssen aufhören, sonst treten sie die Tür ein und ich möchte nicht das sie mich nackt sehen."
Schmollend gab er mir einen letzten Kuss und stand von mir auf.
„Wie soll ich jetzt aber das Problem beheben?!" und zeigte auf seinen Schwanz.

Ich rief noch schnell zu den Wild gewordenen Jungs draußen das ich gleich raus komme.
Damit gaben sie sich zufrieden und ich hörte wie sie weggingen.



761 Wörter
Bearbeitet: 19.10.2024

Keine Sorge😉

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