Kapitel.34

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POV.Lorenzo

Warum hat sie das gemacht?
Warum hat sie mir nichts gesagt?
So viele Fragen die ich mir selbst nicht beantworten konnte.
Sie ist im OP.
Ich habe Angst das ihr und dem Kind etwas passiert.
Aber am meisten Angst um sie, denn mit ihr kann ich immerhin noch Kinder machen aber sie bekomme ich nicht noch einmal.
Trotzdem möchte ich das es dem Kind auch gut geht.
Denn es ist immerhin meins.
Und ich liebe es jetzt schon unendlich.
Alle saßen in Wartezimmer während ich die ganze Zeit hin und her laufen musste um mich abzureagieren.
Auf einmal kam Micaela ins Krankenhaus reingestürmt.
Sie warf sich in meine Arme und versuchte mich zu beruhigen.
„Sie wird es schaffen ok?" versuchte sie es.
„Micaela sie trägt mein Kind in sich." sagte ich mit brüchiger Stimme.
Sie sah geschockt zu mir und umarmte mich noch stärker.
Es vergingen 2Stunden.
Micaela hat sich hingesetzt und ich saß auf dem Boden und Starrte Löcher in den Boden.
Bis auf einmal ein Arzt aus dem OP kam und sprach:
„ Also sie gehören zur Señora Sanchez?"
Wir nickten alle.
„Also sie hat die OP überstanden und der Schuss ging knapp neben der Leber.
Sie ist in einem Zimmer untergebracht.
Sie könnte heute oder morgen aufwachen."
sagte er.
Ich atmete erleichtert aus.
„Und was ist mit meinem Enkelkind?" fragte Pablo, der sichtlich besorgt ist.
„Das Baby hat es auch überlebt, jedoch war es sehr knapp, wir hätten das Kind auch verlieren können, aber zum Glück geht es dem Baby jetzt wieder gut."
Wieder atmete ich erleichtert aus.
Der Arzt ging wieder nachdem er uns die Zimmernummer genannt hatte.
„Du wirst dann also Vater mein Sohn." , sagte mein Vater und klopfte mir auf die Schulter.
Genauso wie Pablo.
„Wir werden Onkels." riefen die Jungs gleichzeitig weswegen ich lachen musste.
Micaela kam zu mir und Küste meine Wangen.
„Ich bin so froh das es ihr gut geht und auch dem Kund. Ich werde also Tante hmm?" fragte sie mich in einem neckischem Ton.
Ich musste schmunzeln und sagte:
„ Ja, wirst du und ich glaube du wirst eine sehr gute Tante."
„Ich glaub ich bin hier auch die einzige Tante." kicherte sie was mich mitriss.
Wir machten uns auf den Weg in ihr Zimmer.
Erst gingen ihre Brüder zu ihr, danach ihr Vater, dann mein Vater mit meiner Mutter, die extra mit Micaela her gekommen war, dann Micaela und dann zum Schluss endlich ich.
Alle waren schon gegangen und ich war alleine mit ihr im Zimmer.
Ich Küste ihr ganzes Gesicht und machte du Decke weg.
Machte die Krankenhauskleidung die sie anhatte weg bis zu ihrer Brust und küsste ihr Bauch.
„Guck mal hier ist Papa, ich hab dich von der ersten Sekunde schon geliebt. Als deine Mutter von dir erzählt hat. Ich küsste weiter den Bauch meiner Geliebten und legte meine Hand auf den Bauch." sprach ich mit meinem Kind.
„Du bist süß wenn du mit deinem Kind redest."
sprach plötzlich Kalea zu mir.
Ich drehte ruckartig meinen Kopf zu ihr und sah das sie wach war.
Ich lächelte, nahm ihren Kopf in meine Hände und küsste sie.
„Warum hast du die Mission gemacht wenn du gewusst hast das du schwanger bist und warum hast du mir nichts gesagt?" fragte ich.
„Ich wollte meine Mutter Rechen deswegen wollte ich an der Mission teil nehmen.
Und ich hatte Angst das du vlt das Kind nicht möchtest und auch davor das ich dann bei der Mission nicht mit machen darf." antwortete sie mir beschämend.
„Ich bin einfach nur froh das es dir und dem Kind gut geht."



599 Wörter

Mein Leben mit 8 BrüdernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt