Kapitel 9

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Meine Sicht ist etwas verschwommen als ich meine Augen öffnen wil. Ich setze mich auf und bereue es sofort denn mir wird sofort schwindelig „Bleib liegen" ich lege mich zurück und drehe meinen Kopf in die Richtung wo Sina angelehnt an Türrahmen steht. „Was ist passiert?" frag ich mit einer kratzigen Stimme „Du bist umgekippt" sagt Sina nur. Ich kann mich nicht wirklich erinnern „Was genau ist passiert?" frag ich schüchtern „Du wolltest dich wieder Selbstverletzen" „Wieso?" Sina kommt näher ans Bett und setzt sich an das Rand des Bettes. Sie streichelt mir über den Kopf „Du hast Drogen genommen und Sex gehabt mit-" ich ziehe scharf die Luft ein ich hab Sina mitten im Satz unterbrochen. „Kannst du dich jetzt etwas erinnern?" fragt sie leicht nicke ich Sina lächelt mich leicht schwach an man merkt es ihr an das sie darüber nicht reden will. „Ruh dich noch ein bisschen aus" sagt sie und streichelt mir über den Arm „Du kannst mir auch einfach eine Schmerztablette geben" sag ich genervt Sina verdreht die Augen. „Können schon aber ob ich es will ist die frage" zwinkert sie mir zu und verlässt das Zimmer. Nicht ihr Ernst denk ich mir seufzend lass ich mich weiter mehr ins Kissen fallen kann der Tag noch schlimmer werden?.

Die Stunden die ich hier im Zimmer verbracht habe hab ich mit Langeweile verbracht. Genervt ziehe ich die Decke weg und stehe auf ich bin ja nicht krank das ich hier im Bett liegen bleiben muss. Wütend stapfe ich die Treppen runter ich gehe in die Küche „Na gut geschlafen?" fragt Sina schmunzelnd innerlich koche ich vor Wut. Ich lasse mir mein Wut nicht anmerken und spiele einfach mit „Ja du hattest Recht dieses bisschen Schlaf hat mir gut getan" lächel ich. „Na siehst du" kichert Sina „Setz dich ich hab Essen gemacht" sie zeigt mit einer Handbewegung zum Tisch. Ich setze mich und fange an die Suppe zu Essen die Sina gekocht hat Sina setzt sich ebenfalls hin „Willst du nichts Essen?" „Hab schon gegessen" ich nicke und esse weiter. „Bist du wütend auf mich?" fragt Sina „Ja das bin ich" „Und wieso genau?" ihren genervten Ton hört man heraus. „Dir ist klar das ich nicht krank bin oder sonst was also für was hätte ich eigentlich fast den ganzen Tag im Bett liegen bleiben müssen?" zisch ich sie an. „Du bist mir umgekippt Livia ich hatte Angst um dich verstehst du das?" „Natürlich versteh ich das aber ich bin kein kleines Kind mehr". „Das hat nichts mehr mit einem kleinem Kind zu tun dein Körper war schwach und deshalb warst du fast den ganzen Tag im Bett". Natürlich ist ihre Antwort ehrlich und auch richtig aber wieso bin ich dann wütend auf sie obwohl sie es nur gut gemeint hat. Liegt es daran weil sie mich wie ein Kind behandelt oder eher daran das sie mich einfach danach alleine gelassen hat?. Sina schaut mich noch immer an sie erwartet wahrscheinlich eine Antwort oder sonst irgendwas aber ich blocke den Blickkontakt ab und starre auf meine Suppe. „Wo sind meine Eltern?" frag ich und will die Stimmung etwas lockern „Sie sind zu deiner Schwester gefahren" ich nicke leicht. Wieder Stille Sina hat sich mittlerweile wieder ihrem Handy gewidmet soll ich sie küssen wäre das zu voreilig nach all dem was passiert ist. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen aber trotzdem nehme ich all meinen Mut zusammen. „Kuss mich" flüster ich „Was?" „Bitte Kuss mich" flehe ich sie an Sina nickt und steht auf sie beugt sich runter „Bist du dir sicher?" fragt sie vorsichtshalber. „Ja bitte ich brauch deine Nähe gerade" hauch ich sofort drückt Sina ihre Lippen auf meine und ich fühle wie all die Last von meinen Schultern fällt. Nur ein einziger Kuss hat ausgereicht um mich wissen zu lassen das ich sie mehr als alles andere brauche. Ich merke das ich wieder dieses Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit habe nur durch sie. Das was wir haben ist zwar kompliziert aber trotzdem besonders der Kuss wird immer fördernder Sina streift mit ihrer Zunge über meine Lippe ich Gewähre ihr Einlass. Sie seufzt in den Kuss als ich meine Zunge tiefer in ihrem Mund erkundigen lasse plötzlich hebt mich Sina hoch ich schlinge meine Beine um ihre Hüfte. Sie grinst und setzt mich auf den Tisch ab wir beide wissen das wir es hier und jetzt treiben wollen. Ich ziehe sofort mein T-Shirt nach oben schmeiße es weg das selbe passiert mit meinem BH auch Sina zieht scharf die Luft ein und kommt zu mir her. „Mein Gott du bist wunderschön" flüstert sie und fängt an mich zu küssen ein leichtes grinsen kann ich mir nicht verkneifen.

Vielleicht ist es LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt