Lassen Sie mich in Ruhe!

424 16 7
                                    

Ich öffne die Tür und gehe rein, lasse meine Augen, aber zu. Zumindest sehe ich mir Leon nicht an. An einer Wand stehen zwei Stühle und einen Tisch. Ich setze mich auf einen Stuhl und will erstmal meiner schreienden Emilia etwas Milch geben. Während sie am trinken ist, überlege ich mir, ob ich nicht doch mal gucken soll, aber was ist wenn... Nein Violetta, du bist seine fast Ehefrau. Du liebst ihn! Also nehme ich jetzt meinen ganzen Mut zusammen und gehe langsam auf sein Bett zu, während ich in meinen Armen immer noch unsere Tochter hielt. Mein Blick bleibt auf meiner Kleinen, denn ich habe zu viel Angst ihn zu sehen. Wie stelle ich es mir vor... wie er da Leblos liegt... Diese Vorstellung ist schrecklich. Ich lasse mich auf seinem Bett nieder. Seine Hand liegt ganz behutsam neben seinem Körper. Langsam fährt meine Hand in seine. Diese Berührung schoss wie ein Stromschlag durch meine Fingerspitzen, in meinen ganzen Körper, bis zu meinem Herzen. Doch es tat gut seinen Nähe zu spüren. Jetzt bin ich bereit. Langsam fällt mein Blick von seiner Hand, über seinen Körper, in sein Gesicht. Was ich jetzt aber sehe, lässt mir den Atem stocken.

Die Augen von Leon sind offen. Sie sind offen! Das heißt er ist wach! Auch wenn ich mein Kind in meinen Armen halte, falle ich ihm glücklich um den Hals. Doch diese Umarmung erwidert er nicht! Im Gegenteil! Er drückt sich von mir weg und schaut mich verwirrt an. Ich verstehe nichts mehr.

L: Wer sind Sie? Was machen Sie hier?

V: Aber Leon erkennst du mich denn nicht? Ich bin es Violetta und das hier ist Emilia deine Tochter. Wir wollten heute Heiraten, doch du hattest einen Unfall.

Auf einmal steigen mir Tränen in die Augen. Wie kann es sein, dass Leon nichts mehr weiß?

L: Ok, ich glaube es ihnen nicht, denn ich liebe nur Lara! Ich möchte jetzt, dass sie gehen. Aber sie können mir einen Gefallen tun und sie anrufen. Sie muss wissen was passiert ist. Schließlich bekommen wir ja bald ein Kind! Und jetzt gehen sie und bitte lassen Sie mich in Ruhe.

Es ist zu fiel für mich. Mein eigener Freund, Vater unseres Kindes hatte uns nicht wieder erkannt und sagt mir noch ins Gesicht, dass die einzigste Person, die er lieben würde Lara sei?! Wie konnte er nur. Mich überfielen die Tränen. Ich bin unterwegs sein Zimmer zu verlassen, da schreie ich ihm noch hinterher.

V: Wenn das so ist, dann wünsche ich dir noch ein schönes Leben mit deiner Lara, aber deine Tochter wirst du niemals wieder sehe.

Ich knalle die Tür hinter mir zu und renne mit Emilia durch das ganze Krankenhaus, bis zum Eingang. Dort steht zum Glück noch die Limosine. Ich steige ein und gebe ihm die Anweisung, mich auf schnellstem Wege nachhause zu fahren. Dort angekommen ging ich als aller erstes in Emilias Zimmer, wo ich sie in ihr Bettchen lege, da sie unterwegs eingeschlafen ist. Als nächstes nehme ich mir unser Zimmer vor. Ich hole eine Müllbeutel und schmeiße ALLES Sachen von Leon weg. Wirklich alles was mich an ihn erinnert. Es tut so weh...
Ich bin sogar schon am überlegen Selbstmord zu begehen...

So Leute, ich weiß nicht so schön, aber habt ihr Wünsche, wie es weiter gehen soll. Hier ein paar Vorschläge. Stimmt drüber ab!

1. Violetta wird zur BITSCH.
2. Violetta macht einen Selbstmord Versuch
3. Sie verliebt sich irgendwann neu
4. Nach Jahren erkennt Leon, was er an Violetta hatte, er kann sich wieder an alles erinnern, doch hat sie verloren.

Wer einen besseren Vorschlag hat. Nur zu! Und Danke! ;-)

Leonetta Te quiero 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt