Leonetta Te quiero 2

Rückkehr

Schon ein Jahr ist vergangen, seid dem Violetta nicht mehr da ist. Ich denke kaum noch an sie, denn inzwischen hab ich Ludmila meine Liebe gestanden und sie hat sie überraschenderweise erwidert. Wir sind jetzt seid ein paar Monaten glücklich und Ludmila ist sogar schwanger. Unter anderem sind wir sogar berühmt geworden und gehen dem nächst auf Tournee. Erstmal Süd Amerika und dann Pause, wegen unserem Kind, dann in zwei, drei Jahren oder so geht es dann weiter. Nachdem German das mit Ludmila und mir erfahren hat, hat er mich rausgeworfen. Er meinte wie könnte ich nur Violetta so hintergehen. Dabei hat sie mich hintergangen, aber die Gefühle zu ihr sind weg. Ich würde nur gerne mal wieder meine Tochter sehen. Ich vermisse sie. Ich könnte sie niemals vergessen. Hoffentlich hat sie das Talent ihrer Eltern geerbt und hat so eine schöne Stimme wie Vilu oder Ich. Dann würd sie bestimmt mal berühmt und ich werde sie wieder finden.

*Violetta*

Nach einem Jahr Katar, habe ich Sehensucht nach Buenos Aires. Leon liebe ich immer noch über alles. Ich will aber nicht das irgendwer außer meiner Eltern davon erfährt, dass ich wieder da bin. Ich habe auch ein Umstyling gemacht. Ich habe jetzt blonde kurze Haare und trage eine Brille. Mein Style ist von Mädchenhaft auf Cool gewandelt. In der Hoffnung das mich niemand erkennen wird.
Inzwischen stehe ich vor der Tür unseres alten Hauses. Ich gehe mal davon aus, dass Leon weg gezogen ist. Wer weiß? Vielleicht ist er ja jetzt glücklich mit seiner Lara. Ich bin jedenfalls immer noch zu tiefst verletzt.

Ich habe meiner Großmama aber geschworen, dass ich zurück kommen würde. Egal was passiert. Katar ist und bleibt meine Zukunft. Dort ist es zwar sehr warm, aber auch wunderschön. Und Emilia wächst dann zweisprachig auf.

Ich bin mal gespannt wie Papa reagieren wird. Ich habe angst, dass er mich erst gar nicht rein lässt. Hoffentlich hat er mich nicht verstoßen. Ich wäre auch sauer, wenn er einfach so abgehauen wäre und irgendwas zu sagen. Aber ich wäre auch glücklich, wenn er dann wieder auftauchen würde.

Langsam bewege ich meinen Finger zur Klingel. Ich habe Angst, aber ich mache das nur für Emilia. Sie soll schließlich mal ihre Großeltern kennen lernen. Oh nein, ich habe gedrückt. Bitte lass das kein Fehler gewesen sein. Ich schwitze am ganzen Körper vor Angst. Emilia scheint zu merken, dass ich sehr nervös bin, denn sie packt meine Hand und streichelt sie. Es beruhigt mich etwas, doch dann rutscht mir mein Herz wieder in die Hose, als die Tür aufgeht.